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E-Book

Wie systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie wirkt

Prozessgestaltung in 10 Fallbeispielen

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl200 Seiten
ISBN9783662555477
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR

Systemische Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen weist eine hohe Binnendifferenzierung auf. Die Entscheidung für das passende Setting und die methodische Herangehensweise stellt Therapeuten immer wieder vor Herausforderungen: Wer soll an der Therapie teilnehmen? Mit welcher Absicht entscheide ich mich für welche Intervention? ... Dieses Buch gibt anhand von 10 ausführlichen Falldarstellungen Anregungen für die psychotherapeutische Prozessgestaltung. Dabei wird nicht nur die große Bandbreite systemischer Konzepte in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie abgebildet, es wird auch in jedem Fall das konkrete Wirkverständnis praxisnah dargestellt.

Geschrieben für alle, die beratend oder therapeutisch mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Die Herausgeberinnen:

Dr. Elisabeth Wagner, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Lehrtherapeutin für systemische Familientherapie, ist als Ausbildungsleiterin darum bemüht, nicht nur Theorie und Techniken der systemischen Therapie zu vermitteln, sondern auch die Fähigkeit zu fördern, das therapeutische Handeln auf der Basis eines professionellen Fall- und Wirkverständnisses zu begründen. Mag. Sigrid Binnenstein, Klinische- und Gesundheitspsychologin und systemische Familientherapeutin, Weiterbildung in hypnosystemischen Konzepten in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Besonderes Interesse gilt der Verbindung von spieltherapeutischen Ansätzen und systemischer Therapie.



Die Herausgeberinnen:

Elisabeth Wagner, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Lehrtherapeutin für systemische Familientherapie, ist als Ausbildungsleiterin seit vielen Jahren darum bemüht, nicht nur Theorie und Techniken der systemischen Therapie zu vermitteln, sondern auch die Fähigkeit zu fördern, das therapeutische Handeln auf der Basis eines professionellen Fall- und Wirkverständnisses zu begründen.

Sigrid Binnenstein, Klinische- und Gesundheitspsychologin und systemische Familientherapeutin, Weiterbildung in hypnosystemischen Konzepten in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Besonderes Interesse gilt der Verbindung von spieltherapeutischen Ansätzen und systemischer Theorie. 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort9
Inhaltsverzeichnis15
Die Herausgeberinnen20
1: Einführung21
1.1 Settingfragen in der systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen22
1.2 Methoden und Ansätze in der systemischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie24
1.2.1 Kreative lösungsorientierte und hypnosystemische Techniken25
1.2.2 Kindzentrierte Ansätze mit dem Schwerpunkt auf der Veränderung der familiären Interaktion26
1.2.3 Narrative systemische Spieltherapie28
1.2.4 Systemische Konzepte, die sich auf die Arbeit mit Eltern beziehen29
Literatur29
2: Jakob und die Wuthöhle31
2.1 Fallverlauf32
2.1.1 Erstkontakt32
2.1.2 Zweites Gespräch: Familienbrett mit Tieren34
2.1.3 Drittes Gespräch – mit den Eltern36
2.1.4 Viertes Gespräch: Verstehen und Nicht-Verstehen dürfen37
2.1.5 Fünftes Gespräch: Die Wuthöhle38
2.1.6 Sechstes Gespräch: Der Löwe und die Schildkröte39
2.1.7 Abschluss40
2.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis40
Literatur41
3: Michelle: Es könnte zum Kotzen sein42
3.1 Fallverlauf43
3.1.1 Das Vorgespräch mit der Mutter: Problembeschreibung, Lösungsversuche und Zieldefinition43
3.1.2 Die erste Stunde: Über das Schlechtsein45
3.1.3 Die zweite Stunde: Die Wurzeln des Übels(eins) – Hypothesen zur Funktionalität des Symptoms46
3.1.4 Die dritte Stunde: Kunibert, das Symptom47
3.1.5 Die vierte Stunde: Das Symptom verabschieden49
3.1.6 Die fünfte Stunde: Das Familienbrett und die gute Zukunft51
3.1.7 Die sechste Stunde: Alice im Wunderland52
3.1.8 Was offen bleibt (und vielleicht auch nie aufgegriffen wird ...)54
3.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis54
Literatur55
4: Lukas: Dir gehört mein Herz!56
4.1 Fallverlauf57
4.1.1 Erstgespräch57
4.1.2 Zweites Gespräch: Erarbeiten von einem gemeinsamen Verständnis der Problemzusammenhänge60
4.1.3 Drittes Gespräch mit der KM61
4.1.4 Viertes Gespräch mit der KM63
4.1.5 Das erste Mutter-Sohn-Gespräch: Kennenlernen, Klärung der Veränderungsmotivation und Externalisieren64
4.1.6 Das zweite Mutter-Sohn-Gespräch: Schöne Erinnerungen66
4.1.7 Das dritte Mutter-Sohn Gespräch: Das Lied67
4.1.8 Das vierte Mutter-Sohn-Gespräch: Das hat nichts mit dir zu tun!68
4.1.9 Das fünfte Mutter-Sohn-Gespräch: Malen eines Herzens69
4.1.10 Das sechste Mutter-Sohn-Gespräch: Die ­Unzertrennlichen – ein Beziehungsdenkmal70
4.1.11 Abschlussgespräch71
4.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis71
Literatur74
5: Catrin: Auf Messers Schneide75
5.1 Fallverlauf76
5.1.1 Erstkontakt: Lebenskontext und Problembeschreibung76
5.1.2 Krisenintervention78
5.1.3 Therapievereinbarung, Kontraktverhandlung79
5.1.4 Ressourcenarbeit, Kontextualisierung, Familienbrett79
5.1.5 Arbeit mit dem Stimmungstagebuch81
5.1.6 Vierte bis achte Stunde: Skillstraining bei selbstschädigenden Verhaltensweisen82
5.1.7 Abschluss85
5.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis86
Literatur88
6: Hannah: Ein Krug voller Tränen89
6.1 Fallverlauf90
6.1.1 Erstkontakt90
6.1.2 Therapiebeginn mit Hannah92
6.1.3 Arbeit mit Gefühlen und Körperempfindungen93
6.1.4 Arbeit mit dem Familienbrett95
6.1.5 Gespräch mit Mutter und Hannah96
6.1.6 Externalisieren der Trauer96
6.1.7 Externalisieren der Lebensfreude/des Glücks und Positiv-Tagebuch98
6.1.8 Arbeit mit der Timeline99
6.1.9 Weiterer Verlauf100
6.1.10 Therapieende101
6.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis102
Literatur104
7: Elli: Ihr Weg zu sich selbst105
7.1 Fallverlauf106
7.1.1 Erstes Gespräch: Zwei Eltern, ein Tagebuch, einige Befunde, eine Therapeutin106
7.1.2 Therapieanbahnung mit Elli107
7.1.3 Beginnt jetzt die Therapie?109
7.1.4 Erstes Familiengespräch: Eine Mutter, ein Vater, eine Tochter, zwei Therapeuten111
7.1.5 Turbulenzen111
7.1.6 Ein Neubeginn?115
7.1.7 Klassenwechsel, Ausflug und Sommerferien117
7.1.8 Schulbeginn, Geburtstag und Therapie-Jahrestag118
7.1.9 Das Ende zeichnet sich ab119
7.1.10 Rückfall? Vorfall?119
7.1.11 Stabilisierung120
7.1.12 Letztes Gespräch: Ein Tag vor Schulschluss, Elli, ich121
7.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis122
Literatur124
8: Tobias: Hilfreiche Zutaten für einen guten Familienkuchen125
8.1 Fallverlauf126
8.1.1 Telefonischer Erstkontakt126
8.1.2 Erstgespräch (zwei EH)126
8.1.3 Die erste Spielsequenz: Tobias und Therapeutin, Eltern als Beobachter (2. Termin)129
8.1.4 Das erste Reflexionsgespräch mit den Eltern (3. Termin)130
8.1.5 Das erste Familienspiel (4. Termin)131
8.1.6 Das zweite Reflexionsgespräch (5. Termin)132
8.1.7 Das zweite Familienspiel (6. Termin)133
8.1.8 Das dritte Reflexionsgespräch (7. Termin)134
8.1.9 Elterngespräch (8. Termin)134
8.1.10 Elterngespräch (9. Termin)135
8.1.11 Elterngespräch (10. Termin)136
8.1.12 Elterngespräch (11. Termin)136
8.1.13 Abschluss (12. Termin)137
8.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis137
Literatur139
9: Frau Doktor Lilly140
9.1 Fallverlauf141
9.1.1 Erstkontakte mit den Pflegeeltern141
9.1.2 Die erste Therapiestunde mit Lilly und ihren Pflegeeltern143
9.1.3 Die erste Therapiestunde mit Lilly144
9.1.4 Die zweite Therapiestunde mit Lilly144
9.1.5 Elterngespräch146
9.1.6 Dritte und vierte Therapiestunde mit Lilly146
9.1.7 Fünfte bis achte Therapiestunde mit Lilly147
9.1.8 Therapiestunde neun und zehn148
9.1.9 Elterngespräch148
9.1.10 Die elfte Therapiestunde und die Sommerferien148
9.1.11 Therapiestunden nach der Sommerpause149
9.1.12 Therapiestunden 14 bis 20150
9.1.13 Therapiestunden 21 bis 29151
9.1.14 Therapiestunden 30 bis 39151
9.1.15 Abschiedsstunde152
9.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis152
Literatur154
10: Bahira: Wer kontrolliert die Kontrolle?155
10.1 Fallverlauf156
10.1.1 Erstgespräch156
10.1.2 Die erste Therapiephase mit den Eltern bzw. der Kindesmutter (2. bis 7. Sitzung)157
10.1.3 Die erste Phase der Familientherapie (8. bis 20. Sitzung)161
10.1.4 Die erste Phase der Einzeltherapie mit Bahira: In Kontakt kommen und begleitende Elternarbeit161
10.1.5 Die zweite Phase der Einzeltherapie mit Bahira (magisches Denken, Externalisieren) und begleitende Elternarbeit164
10.1.6 Die dritte Phase der Einzeltherapie mit Bahira (Arbeit an den Gefühlen) und begleitende Elternarbeit166
10.1.7 Annäherungsphase, Zusammenführung zu Familiengesprächen (51. bis 62. Sitzung)169
10.1.8 Hausbesuche (90. bis 101. Sitzung)170
10.1.9 Therapieende (102. bis 115. Sitzung)171
10.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis172
Literatur175
11: Julia: Durch schwierige Zeiten176
11.1 Fallverlauf177
11.1.1 Arbeitskontext und Vorinformationen177
11.1.2 Therapiestunden 1 bis 5: Phase des Kennenlernens178
Kontaktaufnahme und Kontextklärung178
Erstes Gestalten im Sand179
11.1.3 Therapiestunden 6 bis 14181
Spiel mit Handpuppen181
Der sichere Ort183
Trancegeschichten184
Spielsituationen rund um das Thema Essen185
Einbeziehen von Kinderbüchern185
Fokussierung auf die Förderung des emotionalen Ausdrucks186
Verdacht auf Misshandlung und Dynamik vor der Fremdunterbringung186
11.1.4 Therapiestunden 15 bis 19: Die ersten Stunden nach der Fremdunterbringung187
11.1.5 Therapiestunden 20 bis 32189
Rettungsszenarien189
Abschied von der Kinder- und Jugendpsychiatrie190
11.1.6 Therapiestunden 33 bis 57191
Stabilisierung und Szenen aus dem neuen Alltag191
Abschied192
11.2 Reflexion von Fall- und Wirkverständnis193
Literatur197
Therapiematerial und Bilderbücher197
Stichwortverzeichnis199

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