Buchtitel | 1 |
Impressum | 4 |
Inhalt | 5 |
Einleitung (Friederike Klippel) | 7 |
1 Sprachenlernen in der Vergangenheit aus privatem und öffentlichem Interesse | 7 |
2 Zu diesem Band | 8 |
Literatur | 9 |
Mobilität und Fremdsprachenlernen im Europa der Frühen Neuzeit (Annette Haseneder) | 11 |
1 Historische Rahmenbedingungen | 11 |
2 Exil und Migration | 12 |
3 Fremdsprachenlernen im England des 16. Jahrhunderts | 13 |
4 Englischunterricht im Exil | 16 |
5 Unterrichtsmaterialien für den Fremdsprachenunterricht | 20 |
Literatur | 21 |
Französischunterricht für Reisen, Krieg und Frieden. Der Straßburger Sprachlehrer Daniel Martin während des Dreißigjährigen Krieges (Walter Kuhfuß) | 23 |
Institutionalisierter Fremdsprachenunterricht zwischen Aufklärung und Staatsräson. Fremdsprachenlernen im Wien der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Stefan Michael Newerkla) | 39 |
1 Einleitung | 39 |
1.1 Historischer Abriss mit besonderer Berücksichtigung der Schulpolitik | 39 |
1.2 Historischer Abriss mit besonderer Berücksichtigung der Sprachenpolitik | 41 |
2 Die Anfänge des institutionalisierten Unterrichts in lebenden Sprachen – Vom Drill in Großgruppen hin zu ausdifferenzierten Unterrichtsmaterialien | 43 |
2.1 Sprachunterricht am Collegium Theresianum (ab 1746) | 43 |
2.2 Sprachunterricht an der Adeligen Militärakademie (ab 1755) | 43 |
2.3 Sprachunterricht an der Theresianischen Militärakademie (ab 1752) | 44 |
3 Josef Valentin Zlobickýs Methode der Sprachvermittlung des Tschechischen als Vorbild für den Unterricht lebender Sprachen | 47 |
4 Schluss | 50 |
Literatur | 51 |
Deutsch als Zweitsprache im elementaren und sekundären Bildungsbereich Böhmens unter der Herrschaft Maria Theresias und Josephs II. (Ulrike Eder) | 55 |
1 War Deutsch damals in Böhmen eine Zweitsprache? | 55 |
2 Deutsch als Zweitsprache im elementaren Bildungswesen Böhmens | 56 |
3 Deutsch als Unterrichtssprache an böhmischen Gymnasien | 63 |
Literatur | 70 |
Deutschunterricht in Georgien – eine Retrospektive (von den Anfängen bis zur Sowjetzeit) (Marina Andrazashvili) | 75 |
1 Einleitung | 75 |
1.1 Voraussetzungen | 75 |
1.2 Chronologische Einteilung | 76 |
1.3 Ziel | 76 |
1.4 Ausgangspostulate | 77 |
2 Die Zeitspanne von den Anfängen bis zum späten Mittelalter | 77 |
2.1 Geschichtlicher Überblick | 77 |
2.2 Westeuropäische Sprachen im Schulsystem Georgiens bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts | 79 |
3 Die Zeit unter dem zaristischen Regime – Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Sowjetisierung (1805–1921) | 81 |
3.1 Geschichtlicher Überblick | 81 |
3.2 Sprachenpolitik unter dem zaristischen Regime und in der vorsowjetischen Zeit (1805–1921) | 82 |
3.3 Lehrkräfte, Unterrichtsmethoden, Lehrbücher | 84 |
4 Anstelle einer Zusammenfassung | 86 |
Literatur | 87 |
Fremdsprachenpolitik und die Rolle des Deutschen als Fremdsprache in Sowjetgeorgien (Ekaterine Shaverdashvili) | 91 |
1 Frühsowjetische Phase | 91 |
2 Die 30er Reform | 94 |
3 Die 60er Reform | 95 |
4 Die 80er Reform | 98 |
Literatur | 99 |
Eton oder Sorbonne – Hauptsache England. Norddeutsche Englischlehrerbiographien im 19. Jahrhundert (Tim Giesler) | 103 |
1 Einleitung | 103 |
2 Englischunterricht an norddeutschen Mittelschulen | 105 |
3 Die Englischlehrer | 108 |
3.1 Die Sprachmeister (bis ca. 1850) | 108 |
3.2 Die mittlere Generation (1855–1870) | 109 |
3.3 Die „preußischen Profis“ (nach 1868) | 113 |
4 Schluss | 117 |
Literatur | 118 |
“Had it not been for the exchange system I believe I would never have been able to speak French.” Geschichte des internationalen Schüleraustauschs: Erste Ansätze zur systematischen Organisation um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert (Marlis Schleich) | 121 |
1 Einleitung: Was zuvor geschah … | 121 |
2 Historischer Kontext | 122 |
2.1 Verkehr: Eisenbahn und Tourismus | 122 |
2.2 Völkerverständigung: Fremdsprachenunterricht und Friedensbewegung | 123 |
3 Der internationale Schülerbriefwechsel | 124 |
3.1 Akteure | 124 |
3.2 Organisation | 125 |
3.3 Vom Schülerbriefwechsel zum Schüleraustausch | 126 |
4 Schüleraustausch: Weitere Initiativen und Entwicklungen | 128 |
4.1 J. Toni?Mathieu und die Société d’Échange International des Enfants et des Jeunes Gens pour l’Étude des Langues étrangères | 129 |
4.2 Victor Willemin und das Bureau scolaire international | 131 |
4.3 Weitere Entwicklungen: Großbritannien und Deutschland | 132 |
5 Fazit | 136 |
Literatur | 137 |
„Wie spreche ich mit meinen Arbeitern?“ Ein ungeliebtes Erbe des Fremdsprachenunterrichts Deutsch (Camilla Badstübner?Kizik) | 143 |
1 Einleitung | 143 |
2 Sprachliche Hierarchien | 144 |
3 Wirtschaftliche Hierarchien | 149 |
4 Johann Malchers „Deutsch?polnischer Sprachführer“ | 150 |
5 Lehrmaterialien für den Fremdsprachenunterricht aus postkolonialer Perspektive? | 160 |
Literatur | 162 |
Fremdsprachenunterricht als Vehikel für Demokratieerziehung und Völkerverständigung in der Orientierungsdebatte US?amerikanischer Neusprachler der Nachkriegszeit. Ein Vorbild für Deutschland? (1945–1950) (Dorottya Ruisz) | 165 |
1 Fragestellung | 165 |
2 Quellenbasis | 167 |
3 Demokratisierung und Völkerverständigung als Ziele des Fremdsprachenunterrichts? Die Sicht amerikanischer Neusprachler | 169 |
4 Amerikanische Neusprachler zum Fremdsprachenunterricht im Nachkriegsdeutschland | 175 |
5 Der amerikanische Diskurs als Erklärungshilfe für die Art der politischen Bildung im Englischunterricht in Deutschland | 178 |
Literatur | 180 |
„Es versteht sich von selbst, daß ein Lesebuch die Meisterwerke der Literatur nicht verdrängen kann.“ Zum Stellenwert von Literatur im westdeutschen Französischunterricht der „langen“ 1950er Jahre (Meike Hethey) | 185 |
1 Ausgangsüberlegungen | 185 |
2 Zurück zu den Ursprüngen? Der Rückbezug zur Kulturkunde – dasAnknüpfen an Vergangenes und vorsichtige Neuorientierung vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg | 187 |
2.1 Richerts Konzept der „Kulturkunde“ (1920/25): Überlegungen zum Stellenwert von Literatur im (Fremd?)Sprachenunterricht | 187 |
2.2 Zentrale bildungspolitische und fremdsprachendidaktische Überlegungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Adolf Bohlens „Moderner Humanismus“ (1959) | 189 |
2.3 Literatur als „höchste[r] Ausdruck der Geistigkeit eines Volkes“ | 190 |
3 Anmerkungen zur Auswahl der Lehrmaterialien und Analysekriterien | 191 |
4 Die Lesebücher der „langen“ 1950er Jahre | 193 |
4.1 Zeitgenössische Überlegungen zu Zielen und Aufbau der Lesebücher sowie zur Auswahl literarischer Texte für den Französischunterricht | 193 |
4.2 Réconciliation – Friedenswahrung – Europagedanke | 196 |
4.3 Les relations franco?allemandes – das Ende der „Erbfeindschaft“ | 197 |
5 Fazit | 199 |
Literatur | 200 |