Buchtitel | 1 |
Impressum | 4 |
Danksagung | 5 |
Inhalt | 7 |
1Einleitung | 11 |
2Forschungsstand | 20 |
2.1Umkämpfte Begriffe: Funktionaler Analphabetismus, Grundbildung und Literalität | 21 |
2.2Arbeiten zur Alphabetisierungsforschung | 23 |
2.2.1Kompetenzorientierte Studien | 25 |
2.2.2Subjekt- und biografieorientierte Studien | 30 |
2.2.3Praxisorientierte Studien | 33 |
2.3Lesesozialisationsforschung | 35 |
2.4Literalität als soziale Praxis | 37 |
2.5Milieubezogenheit von Literalität | 40 |
2.6Zwischenfazit | 43 |
3Theoretische Grundlagen | 45 |
3.1Anschlüsse an Bourdieus Theorie der Praxis | 45 |
3.1.1Handlungsspielräume innerhalb inkorporierter Grenzen:Das Habituskonzept | 46 |
3.1.2Habitus, symbolische Gewalt und Sprache | 48 |
3.1.3Begrenzungen durch äußere Zwänge: Das Konzept sozialer Felderund der Gebrauch von (Schrift-)Sprache | 49 |
3.1.4Gesamtschau auf die Gesellschaft Frankreichs: Der soziale Raum | 51 |
3.2Anschlüsse an das Konzept „sozialer Milieus“ | 53 |
3.2.1Die Milieulandkarte der deutschen Gesellschaft | 54 |
3.2.2Stammbäume sozialer Milieus | 56 |
3.2.2.1Obere bürgerliche Milieus (ca. 20%) | 56 |
3.2.2.2Respektable Volks- und Arbeitnehmermilieus (ca. 70%) | 57 |
3.2.2.3Unterprivilegierte Volks- und Arbeitnehmermilieus (ca. 11%) | 58 |
3.3Zwischenfazit: Literalität als milieuspezifische Praxis | 59 |
3.4Anschlüsse an Streets Konzept Literalität als soziale Praxis | 61 |
3.4.1Neutrale Kulturtechnik: Das autonome Modell von Literalität | 61 |
3.4.2Eigensinn der Subjekte: Das ideologische Modell von Literalität | 62 |
3.5Verschränkung der Theorieperspektiven für die vorliegende Arbeit | 63 |
4Forschungsdesign | 65 |
4.1Ausgangspunkt: Die Interdependenzstudie | 65 |
4.1.1Konzeption des Feldzugangs | 67 |
4.1.2Konzeption der Interviewführung | 70 |
4.1.3Leitfadengestützte lebensgeschichtliche Interviews | 72 |
4.1.4Lernstandserhebung | 73 |
4.2Forschungspraktische Umsetzung der Dissertation | 75 |
4.2.1Milieuperspektive zur Vertiefung und Ergänzungder Interdependenzstudie | 75 |
4.2.2Verbindung der Studien im Forschungsprozess | 77 |
4.2.3Veränderungsprozesse des Habitus | 78 |
4.2.4Eingrenzung der Stichprobe und Auswahl von Eckfällen | 78 |
4.2.5Datenaufbereitung | 81 |
4.3Auswertungsmethode: Habitus-Hermeneutik | 81 |
4.3.1Methodologie: Soziale Subjekte und Sinnschichten sozialer Praxis | 82 |
4.3.2Methodisches Vorgehen: Dem Habitus auf der Spur | 83 |
5Habitus-hermeneutische Auswertung von vier Eckfällen | 89 |
5.1Eckfall Christa: „[I]ch mach das Beste draus und lebe halt damit.“ | 90 |
5.1.1Skizzierung der sozialen Herkunft und der Lebenssituation | 90 |
5.1.2Literalität im Kontext der Herkunftsfamilie | 91 |
5.1.3Literalität im Kontext der schulischen Laufbahn | 93 |
5.1.4Literalität im Rahmen von Ausbildung und Beruf | 95 |
5.1.5Literalität im Rahmen von Partnerschaft und eigener Familie | 97 |
5.1.6Kursaufnahme und Entwicklungen im Zuge der Teilnahme (Basisbefragung) | 99 |
5.1.7Entwicklungen im Zuge der Kursteilnahme (Folgebefragung) | 101 |
5.1.8Habitus und Literalität | 103 |
5.2Eckfall Ulrich: „Was ich nich weiß, frag ich nach […]. Da kenn ich nix.“ | 106 |
5.2.1Skizzierung der sozialen Herkunft und der Lebenssituation | 106 |
5.2.2Literalität im Kontext der Herkunftsfamilie | 107 |
5.2.3Literalität im Kontext der schulischen Laufbahn | 108 |
5.2.4Literalität im Rahmen von Ausbildung und Beruf | 109 |
5.2.5Literalität im Rahmen von Partnerschaft und eigener Familie | 111 |
5.2.6Kursaufnahme und Entwicklungen im Zuge der Teilnahme (Basisbefragung) | 112 |
5.2.7Entwicklungen im Zuge der Kursteilnahme (Folgebefragung) | 115 |
5.2.8Habitus und Literalität | 117 |
5.3Eckfall Jana: „Ich hab von Kind an ganz viel und gerne gelesen.“ | 120 |
5.3.1Skizzierung der sozialen Herkunft und der Lebenssituation | 120 |
5.3.2Literalität im Kontext der Herkunftsfamilie | 121 |
5.3.3Literalität im Kontext der schulischen Laufbahn | 125 |
5.3.4Literalität im Rahmen von Ausbildung und Beruf | 126 |
5.3.5Literalität im Rahmen von Partnerschaft und eigener Familie | 128 |
5.3.6Kursaufnahme und Entwicklungen im Zuge der Teilnahme (Basisbefragung) | 129 |
5.3.7Entwicklungen im Zuge der Kursteilnahme (Folgebefragung) | 131 |
5.3.8Habitus und Literalität | 133 |
5.4Eckfall Erwin: „Ich hab noch nie in mein Leben n Buch gelesen.Weiß gar nich, was n Buch is, ne?“ | 136 |
5.4.1Skizzierung der sozialen Herkunft und der Lebenssituation | 136 |
5.4.2Literalität im Kontext der Herkunftsfamilie | 137 |
5.4.3Literalität im Kontext der schulischen Laufbahn | 141 |
5.4.4Literalität im Rahmen von Ausbildung und Beruf | 143 |
5.4.5Literalität im Rahmen von Partnerschaft und eigener Familie | 145 |
5.4.6Kursaufnahme und Entwicklungen im Zuge der Teilnahme (Basisbefragung) | 146 |
5.4.7Entwicklungen im Zuge der Kursteilnahme (Folgebefragung) | 149 |
5.4.8Habitus und Literalität | 151 |
6Milieuspezifische Differenzierung der Teilnehmendenan Alphabetisierungskursen | 154 |
6.1Eckfall Christa und Vergleichsfälle: Handlungsleitendes Prinzip „Respektabilität und Status“ | 156 |
6.2Eckfall Ulrich und Vergleichsfälle: Handlungsleitendes Prinzip „Autonomie und Pragmatismus“ | 158 |
6.3Eckfall Jana: Handlungsleitendes Prinzip „Anspruch und(begrenzte) Selbstverwirklichung“ | 162 |
Buchtitel | 1 |
6.4Eckfall Erwin und Vergleichsfälle: Handlungsleitendes Prinzip „Vermeidung von Ausgrenzung“ | 163 |
6.5Geschlechtsspezifika | 165 |
7Grundmuster der Literalität | 167 |
7.1Angestrengt-ambitionierte Literalität | 171 |
7.2Sachbezogen-pragmatische Literalität | 171 |
7.3Prätentiös-elaborierte Literalität | 172 |
7.4Gelegenheitsorientierte Literalität | 173 |
8Schluss | 175 |
8.1Anbindung zentraler Befunde an den Diskurs der Alphabetisierungsforschung | 175 |
8.2Perspektiven für die Praxis | 179 |
8.3Perspektiven für die Forschung | 182 |
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis | 185 |
Literatur | 186 |
Anhang | 203 |