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E-Book

GEZ

Wie mit Zwangsgebühren Staatspropaganda finanziert wird und warum diese abgeschafft werden sollten

AutorMichael Grandt
VerlagKopp Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl236 Seiten
ISBN9783864455766
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR

Ärgern Sie sich auch jeden Monat über Ihre GEZ-Gebühr?
Dann sollten Sie dieses Buch lesen!

Die bittere Wahrheit in Deutschland: Sie haben kaum mehr eine Chance dem staatlichen »Propagandafernsehen« und seinen Handlangern zu entkommen. Und auch die Politik hält nach wie vor ihre schützende Hand über die Öffentlich-Rechtlichen, alimentiert mit Ihren Zwangsgebühren.

Doch die Bürger sind mündiger geworden und wollen sich nicht mehr gängeln lassen. Der Widerstand gegen die GEZ wächst.

In diesem Buch erfahren Sie alles, was Sie über unsere zwangsfinanzierten Staatsmedien wissen müssen. Es bringt Licht in das Dunkel des GEZ-Systems und räumt mit Mythen und Halbwahrheiten endgültig auf.

Der investigative Erfolgsautor Michael Grandt belegt zudem, dass der Begriff »Lügenpresse« nicht vom Himmel gefallen ist und entlarvt die größten Propagandalügen, die illustrieren, warum immer mehr Menschen den Mainstreammedien zurecht nicht mehr vertrauen.

Erfahren Sie:

  • wer und was wirklich hinter der GEZ steckt,
  • mit welchen unglaublichen Tricks die GEZ-Fahnder arbeiten,
  • warum Sie Meinungsvielfalt vergessen können, und wie die Zensur über mediale »Sagbarkeitsregeln« stattfindet,
  • wie unverschämt Ihre Gebührengelder verschwendet werden,
  • warum die Intendanten mehr verdienen als die Bundeskanzlerin,
  • wie dreist Ihre privaten Daten abgegriffen werden.


Der Autor enthüllt viele skandalöse Fälle. Doch wehe, wenn Sie gegen das System aufbegehren! Dann werden Sie wie ein Schwerverbrecher behandelt, in Handschellen abgeführt, Ihre Wohnung wird aufgebrochen und Ihnen droht sogar Gefängnis! So weit ist es in unserem Land schon gekommen, dass es von einer Landesrundfunkanstalt abhängig ist, ob Sie verhaftet werden oder nicht!

Erfahren Sie außerdem:

  • welche Rechte Sie überhaupt noch haben,
  • auf welche Anti-GEZ-Tricks Sie nicht hereinfallen sollten,
  • welche einzig legalen Möglichkeiten es für Sie gibt, sich aus den Klauen der Zwangsgebühr zu befreien,
  • welche gerichtlichen Klagen aktuell gegen das GEZ-System anhängig sind und welche Erfolgsaussichten diese haben.


Der Autor plädiert dafür, dass der Einfluss der zwangsfinanzierten »Staatspropaganda« auf unsere Meinungsbildung und die politisch-mediale Zensur endlich aufhören müssen.

Michael Grandt macht klar: Die GEZ-Zwangsgebühr muss weg - und zwar jetzt!
Dazu braucht er Ihre Unterstützung!

Kaufen Sie hier:

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Leseprobe

2
So werden Ihre GEZ-Gebühren verschleudert


2.1 Fette Gehälter, fette Pensionen, fette Honorare


Im Jahr 2016 betrugen die Einnahmen durch den Rundfunkbeitrag rund 8,3 Milliarden Euro.231 2014 waren das noch rund 640 Millionen Euro weniger gewesen.232 8 Milliarden Euro sind eine Menge Geld. Zum Vergleich:

Das Bundesministerium des Inneren (immerhin zuständig für Grenzschutz und Kriminalitätsbekämpfung) hatte 2016 dagegen ein Budget von »nur« 7,8 Milliarden Euro.233

Eigentlich sollten die Ministerpräsidenten der Länder genau hinsehen, wie die Sender ihre jährlichen Einnahmen ausgeben. Aber tun sie das auch?

2.1.1 Intendanten und Direktoren


Mit den Direktorenbezügen gingen die Medienanstalten nie auf den Marktplatz. Obwohl doch gerade dieser Posten richtig ins Geld geht. Warum? Weil sich die Sendeanstalten der ARD in der Regel gleich mehrere gut dotierte Direktorenposten »gönnen«.

Beispiele gefällig? Allein der NDR zahlt neun (!) Direktoren mit Ihrem GEZ-Geld. Der MDR »nur« acht und der SWR sieben Direktoren.234 Und wissen Sie was? Kaum einer von ihnen verdient unter 200000 Euro Jahresgehalt!235

THEORETISCHE RECHNUNG

9 Sender (ARD) × 7 Direktoren (Durchschnitt) × 200000 Euro p.a. = 12,6 Millionen Euro pro Jahr nur für Direktorengehälter:

+

Direktoren, die im Ruhestand sind (erhalten 75 Prozent der letzten Bezüge)236

Laut Jahresbericht 2016237 betrugen die Personalkosten aller rund 1000 Mitarbeiter 86,5 Millionen Euro.238

Sei’s drum. Das sind doch alles »Peanuts«. Die FAZ berichtete 2016, dass sich die Pensionsansprüche allein nur für die Ex-WDR-Intendantin Monika Piel auf beeindruckende 3,2 Millionen Euro beziffern lassen.239 Zum Vergleich: Altkanzler Helmut Kohl erhielt eine jährliche Pension von 153600 Euro.240

Die Pensionen der Intendanten sind von Ihren Gebühren sowieso »zwangsfinanziert«, ohne dass Sie etwas dagegen tun können.241

Skandal: Ihre Gebühren werden nicht nur für das aktuelle Programm ausgegeben, sondern immer mehr für Renten und Pensionen der »GEZ-Mitarbeiter«, und zwar vom Intendanten bis zum Sachbearbeiter.

Dafür habe ich keinerlei Verständnis! Denn nicht nur Intendanten, Direktoren und Geschäftsleitungsmitglieder streichen hohe Pensionen ein, sondern auch die »normalen« Mitarbeiter erhalten hohe Zusagen für ihre Betriebsrente, die sie zusätzlich zu ihrer gesetzlichen Rente bekommen.242

Wie die FAZ weiter berichtete, gab es zeitweise sogar Mitarbeiter, die in der Rente mehr verdienten als in ihrer aktiven Zeit:

Das ist zwar mittlerweile abgestellt, doch immer noch erfreuen sich lang gediente Mitarbeiter eines sehr sorgenfreien Ruhestands.243

Anders ausgedrückt: Jeder Haushalt zahlt über seine Rundfunkgebühr im Jahr rund 13,50 Euro für die Altersversorgung öffentlich-rechtlicher Beschäftigter. Die ARD allein hat insgesamt 7,4 Milliarden Euro für künftige Pensionen auf der hohen Kante. Das ZDF und das Deutschlandradio zusammen noch einmal eine Milliarde!244

Das macht die Zwangsgebührenzahler natürlich immer ärgerlicher. Den Unmut haben nun endlich auch einige Medienanstalten erfasst: Seit Anfang September 2017 veröffentlicht die ARD nun die Gehälter sämtlicher Intendanten. Das fiel den Bossen jedoch nicht leicht, sie schoben den Datenschutz vor. So sagte ARD-Programmdirektor Volker Herres, er tue sich aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes schwer damit, jedes Einzelgehalt auf Heller und Pfennig öffentlich zu machen.245

Dennoch wurden verschiedene Gehälter veröffentlicht. Der Chef des größten Senders, WDR-Intendant Tom Buhrow, bezieht demnach das höchste Gehalt im Intendantenkreis: 399000 (!) Euro im Jahr, also 33250 Euro im Monat.246 Zum Vergleich: Die Bundeskanzlerin verdient monatlich nur rund 25900 Euro (mit Diäten etc.).247

Doch Buhrow hatte deswegen keinerlei Bedenken. Bei einer Pressekonferenz Ende September 2017 sagte der ehemalige Tagesthemen-Moderator unbeeindruckt:

Man kann das immer weiter treiben mit dem Neid. […] Ich kann absolut zu den Gehältern stehen. Man kann immer sagen: »Weniger, weniger, weniger.«

Dann lande man am Ende bei Milliardären, die es sich leisten können, den Job ehrenamtlich zu machen. Ob das so gut wäre für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wolle er bezweifeln.248

So kann man es auch sehen. Ich sehe es jedoch durch die Brille des Zwangsgebührenzahlers, und deswegen macht es mich wütend, wie wir die Bosse finanzieren müssen.

Die Gehaltsliste der ARD-Bosse

Rundfunkanstalt

Intendant

Jahresgehalt 2016

WDR

Tom Buhrow

399000 €

BR

Ulrich Wilhelm

367000 €

NDR

Lutz Marmor

348000 €

SWR

Peter Boudgoust

338000 €

MDR

Karola Wille

275000 €

HR

Manfred Krupp

272000 €

RBB

Patricia Schlesinger

257000 €

RB

Jan Metzger

257000 €

SR

Thomas Kleist

237000 €249

Daraus resultieren folgende Monatsgehälter der Direktorinnen und Direktoren der Landesrundfunkanstalten der ARD (Grundvergütung):250

BR 

 17983 €

HR 

 16540 €

MDR 

 14750 €

NDR 

 18500 €

RBB 

 15593 €

RB 

 13851 €

SR 

 14133 €

SWR 

 17718 €

WDR 

 18328 €251

Diese »Fürstengehälter« fallen mittlerweile auch der Justiz auf. In einem Urteil vom 16. September 2016 des Landgerichts Tübingen (bei dem es eigentlich um einen Rundfunkverweigerer ging, siehe Kapitel  »Die GEZ vor Gericht«) hieß es:

Die Bezüge des Intendanten übersteigen diejenigen von sämtlichen Behördenleitern, selbst diejenigen eines Ministerpräsidenten oder Kanzlers, erheblich.252

2.1.2 Außertarifliche Mitarbeiter


Die durchschnittlichen Monatsgehälter der außertariflich bezahlten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (z.B. Programmbereichsleiter, Hauptabteilungsleiter) der Landesrundfunkanstalten der ARD (Grundvergütung):253

BR 

 11016 €

HR 

 11632 €

MDR 

 10346 €

NDR 

 12477 €

RBB 

 10191 €

RB 

 9880 €

SR 

 10110 €

SWR 

 10911 €

...
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