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Vergleich und Analyse von Gottlieb Schicks 'Apoll unter den Hirten'

AutorCorinna Friedrich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668673656
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Gottlieb Schick wurde 1776 in Stuttgart geboren. 1787 wurde er in der Hohen Karlsschule zum Studium der Kunst aufgenommen. Die Schule bot Zutritt für alle Stände, was auch in der bildenden Kunst grosse Veränderungen mit sich brachte, da nicht mehr nur französische Hofkünstler, sondern auch Landeskinder in der Kunst Fuß fassen konnten. Künstler wie Schick trugen dazu bei, dass die Trennung zwischen höfischer und bürgerlicher Kunst aufgehoben wurde. Dass 'Schwäbischer Klassizismus' auch 'Bildungskunst' genannt wird, ist eine Folge davon. Mitten in Schicks Lehrzeit wurde die Karlsschule aufgehoben, woraufhin er 1795 das Atelier seines Lehrmeisters Hetsch verließ, da dieser nach Rom ging, und nun Schüler von Dannecker wurde. Beiden verdankte Schick viel: von Hetsch übernahm er die Beschäftigung mit der Antike, und von Dannecker die Bemühung um grosse plastische Form und Natürlichkeit des Ausdrucks. 1799 ging Schick nach Paris, wo er Unterricht bei Jacques-Louis David erhielt. Nach einem neuerlichen kurzen Aufenthalt in Stuttgart ging er 1802 nach Rom, wo er bis 1811 blieb. In dieser Zeit entstanden Schicks Hauptwerke, unter anderem auch 'Apoll unter den Hirten'. Schick wird mitten in die Stilepoche des Klassizismus hineingeboren, er fragt aber nicht nach dessen theoretischen Grundlagen, sondern er ist ein sehr eigenständiger, bereits zur Romantik tendierender Künstler. Sein Anliegen ist, dass 'die Bildnisse in einem gewissen Stil idealisiert werden müssen, aber nicht nach dem allgemeinen Ideal, sondern nach dem Ideal der bestimmten Person, die der Künstler darzustellen hat'1. In Rom galt Schick für ein Jahrzehnt als der beste Maler, allerdings kann man ihn nicht als Bahnbrecher des Klassizismus bezeichnen, da er hierfür zu spät lebte. Er starb 1812 als leider noch sehr junger Künstler in Stuttgart. 1

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