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E-Book

Osdorf - Ostdorp - Oßtorff

Erinnerung an einen geschleiften Ort

AutorJens Leder
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl68 Seiten
ISBN9783752837070
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Über einen geschleiften Ort An der heutigen Osdorfer Straße 1, nahe der Grenze zu Berlin-Lichterfelde, befindet sich neben einer Gutsscheune ein Erinnerungsstein, auf dem zu lesen ist: Hier befand sich einst das Dorf Osdorf. Das Dorf wurde in den 60er Jahren dem DDR-Grenzbau geopfert und ab 1968 mit Ausnahme der Osdorfer Scheune komplett abgerissen. 1369 erstmals urkundlich erwähnt, wurde das märkische Bauerndorf mit seinem Gut besonders ab 1875 durch die ersten hier angelegten Rieselfelder der Berliner Stadtgüter bekannt. Heute gehört Osdorf zum Ortsteil Heinersdorf der Gemeinde Großbeeren. Juni 2003. Das vorliegende Buch informiert über die Geschichte und Hintergründe.

Jens Leder, geboren 1971, ist studierter Historiker und lebt in Berlin-Lichterfelde. Er befasst sich mit Themen aus der Geschichte der Mark Brandenburg, wobei seine Schwerpunkte auf den Landkreisen Teltow-Fläming und Potsdam-Mittelmark liegen. Seine Recherchen haben u. a. die Geschichte der Freimaurerei in Berlin und Brandenburg zum Gegenstand. In der Region nahe Berlin hatte er bereits ein Buch über Historische Wege in und um Teltow veröffentlicht und die Geschichte des Teltower Ortsteiles Sigridshorst bis 1945 aufgearbeitet. Er unternimmt historische Rundgänge und kann mehrere Veröffentlichungen vorweisen.

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Leseprobe

Historischer Abriss von Osdorf


Karte von Osdorf und Umgegend aus dem Jahre 1780 (Osdorf als Asdorff geschrieben). Quelle: Sammlung Kurt Berg

In der Ortsbezeichnung Osdorf taucht die Himmelsrichtung Osten auf. Folglich könnte diese mittelniederdeutschen Ursprungs sein und Dorf im Osten heißen. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr der Ort verschiedene Schreibweisen. Aus der Variante Osdorp lässt sich aber auch die Übersetzung ödes Dorf ableiten. Eine historische Erklärung wäre dafür, dass ungefähr zeitgleich ein Dorf namens Osdorf bei Seehausen in der Altmark angelegt wurde und dieses wegen seines unfruchtbaren Bodens bald verlassen war. In Deutschland existieren heute Osdorf als Stadtteil von Hamburg und als Gemeinde im Landkreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Der hier beschriebene Ort befand sich auf einer heute noch bestehenden Hochfläche, die sich Teltower Platte nennt. Es handelt sich um eine während der letzten Eiszeit vor 10000 Jahren entstandenen Grundmoränenplatte aus Mergelboden (Gemisch aus Ton, Kalk und Sand). Es ist eine vorrangig ebene Fläche, deren Charakter Endmoränen, Schmelzwasserrinnen und Sölle (Tümpel oder Pfuhle aus Wasser von Toteisblöcken) ausmachen. Begrenzt wird diese Landschaft von 844 km2 im Süden vom Baruther Urstromtal und im Norden am Kreuzberg vom Berliner Urstromtal mit der Spree. Die westliche Grenze bilden der Havelfluss und das Nuthefließ, die östliche die Dahme und die Spree. Geprägt ist sie von vielen Wäldern, insbesondere Kiefern, und im Südosten von Seen. Im Westen des Gebietes erhebt sich der Schäferberg, im Nordosten die Müggelberge und im Südosten der Windmühlenberg bei Königs Wusterhausen. Der Name Teltow ist seit 1232 urkundlich bezeugt und leitet sich ab vom slawischen Wort telka, das Kalb bedeutet. Für eine andere Herkunft steht die Bäke, ein Bach, welcher früher sich auch Telte nannte. Ende des 12. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts besiedelten der Templerritterorden und andere Kolonisten die von Slawen bewohnte Region und machten das Land fruchtbar, nachdem die Mark Brandenburg im Jahre 1157 unter die Herrschaft der Askanier gelangt war. In den neu entstandenen Städten mit Burgen wurden als Verwalter Vögte oder Lehnrichter eingesetzt. Bis zum 15. Jahrhundert war die Gegend ein Zankapfel zwischen Brandenburg und der Markgrafschaft Meißen. Jedoch konnten die brandenburgischen Markgrafen im Teltow ihre Herrschaft sichern. Seit ca. 1700 verwalteten Landräte den Teltow von ihrem Herrschaftssitz aus. Von 1816 bis 1952 existierte offiziell innerhalb der Provinz Brandenburg der Landkreis Teltow mit Sitz der Kreisverwaltung zuerst in Teltow, anschließend in Berlin. Ende des 19. Jahrhunderts wies der Kreis 135000 Einwohner auf, 60 Jahre später 175000.

Nördliche Dorfstraße von Osdorf mit Lindenbestand in Richtung Teltow, 1968. Foto: Kurt Berg

In der Osdorfer Gemarkung wurden bei der Anlage der Rieselfelder in den Jahren 1875 bis 1878 Bodenfunde aus der Eisenzeit (1. Jahrtausend v. Chr.) und aus der spätrömischen Zeit (3.-5. Jahrhundert n. Chr.) gemacht. Auf dem Weg zwischen Osdorf und Friederikenhof entdeckte man Pfeil- oder Speerspitzen aus Eisen mit weidenblattförmigen bis spitzovalem Blatt aus dem ersteren Zeitalter. Diese Fundstücke gelangten ins Märkische Museum, galten aber seit dem Zweiten Weltkrieg als verschollen. Aus der neuesten Zeit muss ein Siedlungsfund in der Lilograbenniederung südostlich vom ehemaligen Osdorf erwähnt werden. Westlich vom Graben fanden Archäologen 2009 Reste eines spätgermanischen Gehöftes aus dem 4. oder 5. Jahrhundert n. Chr. Sichergestellt wurden diese während des Ausbaus des Großbeerener Gewerbegebietes. Es handelte sich hierbei um Pfosten eines dreischiffigen, nach Nordwesten und Südosten ausgerichteten Gebäudes, welches sich im Bau befand, jedoch abbrannte, und zwei mit Torf gefüllte Entwässerungsgräben als Ackergrenzen. Ferner fand man ein Objekt, das ein Holzkastenbrunnen oder eine Vorratsgrube gewesen sein könnte.

Ersterwähnung von Osdorf als Ostdorp in einer markgräflichen Urkunde von 1369. Quelle: Adolf Friedrich Riedel (Hrsg.): Codex diplomaticus Brandenburgensis, A VIII 277, Berlin 1847.

Osdorf wird zum ersten Mal in einer zu Berlin gegebenen Lehnsurkunde des Markgrafen Otto von Brandenburg aus dem Jahre 1369 erwähnt. Darin werden den Brüdern Klaus, Borsen, Brandin, Albrecht und Fritz von Prützke für ihre Verdienste das ganze Dorf Prützke und das halbe Dorf Osdorf mit der oberen (Blutgericht, z. B. Tod und Verstümmelung) und der niederen Gerichtsbarkeit (kleine Strafen wie z. B. Diebstahl) übergeben. Beide Orte werden als Lehen mit allen Wäldern, Äckern, Weiden und Gewässern genannt und bestätigt. In der Urkunde werden sowohl der Ort als auch die Familie Pruzzek (Prützke) genannt. Es wäre durchaus auch möglich, dass mit dem ersteren das Rittergut Britz, wo das Geschlecht von Britzke seit dem 13. Jahrhundert herrschte und Henricus 1261 als erster Gutsherr erwähnt wird, gemeint ist. Bei der Letzteren ist die Frage, ob es sich hierbei um ein oder zwei Familien handelt. Weiteren Aufschluss darüber gibt das Landbuch Kaiser Karls IV. von 1375. Dieser stammte aus dem Geschlecht der Luxemburger, die damals die deutschen Könige und Römischen Kaiser stellten, und hatte die Mark Brandenburg seit 1373 im Besitz. Dort erfährt man von einem Otto von Britzke und einem Klaus von Prützke, der Bürger von Brandenburg war. Der letztere Familienname kommt dem gleichnamigen, dem der Stadt Brandenburg gehörigen Dorf gleich. Otto besaß die eine Hälfte der Pacht und des Zinses von Osdorf, Klaus die andere. Wenn man die vorherige Urkunde betrachtet, so kann man feststellen, dass Otto seine Besitzhälfte von den Töchtern Heinekes von Prützke, Elisabeth, Margarete und Anna, gekauft hatte. Klaus von Prützke vermachte seinen Teil seinem Sohn gleichen Namens. Wie man aus dem Buch schlussfolgern kann, hatte Otto seinen Anteil bereits im Jahre 1368 erworben. Im in niederdeutschem Dialekt abgefassten Dokument des Markgrafen taucht die Schreibweise Ostdorp auf. Das in lateinischer Sprache abgefasste Landbuch gebraucht den Namen Ostorpp. Dieser Ort wird darin aus 32 Hufen (eine Hufe: ca. 8-10 ha) bestehend ohne Rittersitz registriert. Von diesen Hufen galten zwei als Pfarrhufen und eine als Kirchenhufe. Jede von diesen Wirtschaftseinheiten hatte sechs Scheffel Roggen, sechs Scheffel Hafer und als Zins zwei Schilling zu entrichten. Das Dorf bewohnten drei Kossäten (Bauern, die meist nur im Besitz einer Hufe waren und Wagen- und Spanndienste, sozusagen Herrendienste zu leisten hatten), die an die beiden Gutsherren, die den gleichen Anteil an der Rechtsprechung und den Frondiensten hatten, einen Schilling als Zins und zwei Hühner abgeben mussten. Ein Krug schien gemäß dem Landbuch nicht existiert zu haben. Das Kirchenpatronat wird Britz besessen haben. Mit Unterbrechungen gehörte Osdorf bis 1894 zum Britzer Pfarrsprengel. Bis Ende des 17. Jahrhunderts blieben die Britzkes Besitzer von Osdorf und verpfändeten es teilweise an bürgerliche und adlige Familien der Mark Brandenburg. In seiner Geschichte war der Ort wegen schlechter Bodenerträge, Seuchen und Kriegen mehrfach wüst (1416: Ostorff, daz do wuste lyt).

Das Gutsherrenhaus von Osdorf (Westseite) an der nördlichen Dorfstraße, 1964. Foto: Kurt Berg

In einem Lehnsbrief vom 4. Mai 1696 wird die wüste Feldmark erstmals als ein Rittergut erwähnt. Beschrieben wird das so genannte Oßtorff folgendermaßen: ein Rittersitz, 39 freie Ritterhufen, eine Schäferei, Scheunen und Ställe. Seit dem 18. Jahrhundert wechselten die Gutsbesitzer ständig. Zu dieser Zeit wurden die Ritterhufen verpachtet. Jedoch brachte die Feldmark wegen ihrer schlechten Bodenbeschaffenheit für die Pächter keine großen Erträge. Laut einem Protokoll vom 11. Juli 1733 fand man weder Vieh noch Feldinventar vor. Ferner befanden sich auch die Gärten in einem stark desolaten Zustand. Als damaliger Ausdruck wurde für diese Gegend elendes Brackfeldt gebraucht. Der letzte Gutsbesitzer war seit 1851 Louis Beer, Kommerzienrat aus Berlin und Schwager des Rittergutsbesitzers von Marienfelde, Adolf Kiepert (1820-1892). Im Jahre 1858 waren in Osdorf 20 Knechte und Mägde, 25 Tagelöhner und drei Arme ansässig. Nach Angaben aus dem Jahre 1860 lebten dort 112 Personen. Man fand eine Brennerei, die 1876 wegen Konjunkturschwierigkeiten geschlossen wurde, sieben Wohnhäuser und acht Wirtschaftsgebäude vor. Die Gesamtfläche des Gebiets betrug 1862 Morgen (465,5 ha), von denen 4 Morgen (1 ha) Wohnfläche, 29 Morgen (7,25 ha) Gartenland, 1750 Morgen (437,5 ha) Ackerland und 79 Morgen (19,75) Wald waren.

Kurz nach der Reichsgründung im Jahre 1871 ergriff Berlin Maßnahmen, die Bevölkerung mit einem Abwassersystem vor weiteren Seuchen und das Stadtgebiet vor Verunreinigungen zu bewahren....

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