Buchtitel | 1 |
Impressum | 4 |
Inhalt | 5 |
Vorwort | 7 |
Die neue Morbidität bei Kindern und Jugendlichen – Auswirkungen des familiären Kontextes und der sozialen Lage auf die Gesundheit (Nora Wille, Ulrike Ravens-Sieberer) | 11 |
Die gesundheitliche Situation von Kindern undJugendlichen in Deutschland | 11 |
Die neue Morbidität im Kindes- und Jugendalter | 12 |
Konsequenzen für die Erfassung des Gesundheitsstatus | 14 |
Einfl ussfaktoren auf die Kinder- und Jugendgesundheit | 15 |
Der Einfluss der sozialen Lage auf die Kinder- und Jugendgesundheit | 17 |
Die Familie als Risiko und Ressource | 19 |
Die BELLA-Studie: Hintergrund und Studiendesign | 20 |
Die BELLA-Studie: Erfassung von Risiken und Ressourcen | 22 |
Die BELLA-Studie: Ergebnisse zu Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit | 23 |
Exkurs: Was bedeuten diese Ergebnisse für konkrete Familien? | 27 |
Zusammenfassung | 28 |
Literatur | 30 |
Systematische Gestaltung früher Hilfezugänge. Entwicklungspsychologische und organisationstheoretische Grundlagen (Gregor Hensen, Stephan Rietmann) | 35 |
1. Ausgangslage | 35 |
2. Entwicklungspsychologische Hinweise | 37 |
2.1 Die Bedeutung der Bindung | 39 |
2.2 Beziehung und Bindungsqualität | 41 |
3. Organisationstheoretische Grundlegungen zu interinstitutioneller Kooperation | 44 |
3.1 Spezifizierung und funktionale Aufgabenteilung | 44 |
3.2 Institutionelle Reaktionen und Handlungslogiken der Fachsysteme | 46 |
3.3 Kontextbezogene Ansatzpunkte für ein Soziales Frühwarnsystem | 49 |
4. Der Aufbau eines Sozialen Frühwarnsystems | 51 |
5. Zusammenfassung und Fazit | 54 |
Literatur | 56 |
Unterstützungsangebote zur Stärkung der elterlichen Erziehungsverantwortung oder: Starke Eltern haben starke Kinder (Sigrid Tschöpe-Scheffler) | 59 |
Erziehung heute ist schwieriger geworden | 60 |
Welche Form von Unterstützungen wünschen sich Eltern für ihren Erziehungsalltag? | 60 |
Vier Kompetenzbereiche der Erziehungsunterstützung | 62 |
Elternbildung in der Tradition der Klassiker der Pädagogik | 64 |
Unterschiedliche Angebote für die Vielzahl menschlicher Lebensentwürfe | 67 |
Erziehungskompetenz der Eltern fördern – was ist eine „gute Erziehung“? | 68 |
„Gute Erziehung“, dargestellt am Modell der „Fünf Säulen der Erziehung“ | 69 |
Elternbildungsangebote für alle Eltern? | 71 |
Prävention durch Elternkurse | 71 |
Wie kommt Prävention zu den Eltern? | 76 |
Vater- und Mutterschaft als gesellschaftlich anerkannte „Berufe“? | 78 |
Literatur | 79 |
Frühe Hilfen und die Verbesserung elterlicher Erziehungskompetenzen (Pascal Bastian, Wolfgang Böttcher, Virginia Lenzmann, Anne Lohmann, Holger Ziegler) | 83 |
Ein Konzept zur wirkungsorientierten Programmevaluation | 83 |
1. Einige Herausforderungen wirkungsorientierter Programmevaluation | 84 |
2. Das Design der Wirkungsevaluation | 88 |
3. Das elterliche Erziehungskonzept als Wirkindikator für Frühe Hilfen | 90 |
3.1 Erziehungskompetenz und Erziehungsstil | 91 |
3.2 Die Dimensionen des elterlichen Erziehungskonzepts | 93 |
3.2.1 Versorgungskompetenzen | 93 |
3.2.2 Elterliche Kompetenzüberzeugung | 94 |
3.2.3 Erziehungseinstellung | 95 |
3.3 Kontexte und externe Einflüsse auf elterliches Erziehungsverhalten | 97 |
4. Fazit und Diskussion | 98 |
Literatur | 99 |
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen – eine Plattform zur Unterstützung der Praxis (Alexandra Sann, Reinhild Schäfer) | 103 |
Zusammenfassung | 103 |
1. Einführung | 103 |
2. Begriffsbestimmung „Frühe Hilfen“ | 105 |
3. Das Aktionsprogramm des BMFSFJ | 111 |
Ansatzpunkte im Kontext der Geburt – Verantwortung im Gesundheitssystem und in der Jugendhilfe | 112 |
Anforderungen an Frühe Hilfen | 113 |
4. Die Kurzevaluation Früher Hilfen durch das DJI | 114 |
5. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen | 115 |
Literatur | 119 |
Das Bielefelder Projekt „Kinderschutz durch Prävention“– eine erste Bestandsaufnahme (Anke Berkemeyer, Georg Epp) | 123 |
1. Ausgangslage | 123 |
2. Intentionen und Ziele des Projektes „Kinderschutz durch Prävention“ | 124 |
3. Der Umsetzungsprozess im ersten Projektjahr | 125 |
3.1 Vor Projektbeginn | 125 |
3.2 Aufgaben und Aktivitäten der Fachstelle für Kinderschutz | 126 |
3.3 Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der Arbeit der Familienhebammen | 128 |
3.4 Das Patinnensystem des Deutschen Kinderschutzbundes | 129 |
4. Ein Fallbeispiel | 129 |
5. Ein erstes Zwischenfazit – Was haben wir gelernt? | 131 |
6. Weitere aktuelle Planungen | 132 |
Soziales Frühwarnsystem Bielefeld – Das Patenschaftsmodell des Kinderschutzbundes (Martina Hensel, Heike Sommerkamp) | 135 |
1. Das Patenschaftsmodell des Kinderschutzbundes | 135 |
1.1 Werbung und Schulung der Patinnen – aktuelle Zahlen | 137 |
1.2 Ziele und Aufgaben der Patinnen | 138 |
1.3 Kontakt zu den Familien | 139 |
1.4 Notlagen und Probleme der Familien | 140 |
1.5 Aufgaben der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes und die Unterstützung der Patinnenarbeit | 141 |
1.6 Zeitlicher Umfang der Patinnenarbeit in den Familien | 143 |
1.7 Beendigung des Betreuungsverhältnisses und Grenzen der Patinnenarbeit | 143 |
2. Zusammenfassung und Aussichten: Vorteile und Besonderheiten des Patenschaftsmodells | 144 |
Literatur | 149 |
Projekt „Caritasnetzwerk Frühe Hilfen für Eltern mit Kleinkindern in belasteten Lebenslagen“ (Johannes Bernhauser) | 151 |
1. Anlass und Zielsetzungen des Projektes | 151 |
2. Zum aktuellen Stand einzelner Projektbausteine | 153 |
2.1 Indikatorenbildung zur Erkennung von Belastungssituationen | 153 |
2.2 Zugänge zu Familien mit Risikofaktoren | 154 |
2.3 Zusammenarbeit verschiedener Dienste verbindlich gestalten | 155 |
2.4 Alltagskompetenz von Ehrenamtlichen nutzen und fördern | 156 |
2.5 Professionelle Dienste der Jugend- und Familienhilfe auf die Zielgruppe ausrichten | 157 |
2.6 „Frühe Hilfen“ in der kommunalen Jugendhilfeplanung verankern | 157 |
3. Ausblick | 158 |
Präventionsprojekt „Zukunft für Kinder in Düsseldorf“. Hilfen für Kinder und Familien in Risikolagen (Peter Lukasczyk, Wilhelm Pöllen) | 161 |
1. Einführung | 161 |
2. Projektentwicklung des Präventionsprojektes „Zukunft für Kinder in Düsseldorf“ | 162 |
3. Einrichtung einer gemeinsamen Clearingstelle | 164 |
3.1 Hilfsangebote des Case-Managements im Projekt | 166 |
3.2 Das „Grüne Heft“ | 167 |
3.3 Entwicklungspsychologische Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern | 168 |
4. Wissenschaftliche Begleitforschung | 169 |
5. Kosten-Nutzen-Relation | 169 |
6. Auszeichnungen | 169 |
Literatur | 170 |
Die Elternberatungsstelle der Stadt Gütersloh – Ausgangspunkt eines sozialen Frühwarnsystems mit Tradition für Säuglinge und Kleinkinder (Andrea Fernkorn) | 173 |
1. Einleitung | 173 |
2. Frühe Hilfen und soziale Frühwarnsysteme in Gütersloh | 173 |
3. Entwicklung des sozialen Frühwarnsystems für Säuglinge und Kleinkinder | 175 |
3.1 Idee und Entstehung des Projektes | 176 |
3.2 Beschreibung des Projektverlaufes | 176 |
3.3 Kooperationspartner/innen | 178 |
3.3.1 Elternberatungsstelle der Stadt Gütersloh | 178 |
3.3.2 Gesundheitswesen | 179 |
3.3.3 Kinder- und Jugendhilfe | 179 |
3.4 Basiselemente des sozialen Frühwarnsystems in Gütersloh | 180 |
3.4.1 Wahrnehmen | 180 |
3.4.2 Warnen | 182 |
3.4.3 Handeln | 182 |
3.5 Praxisbeispiel – wie funktioniert das soziale Frühwarnsystem in Gütersloh? | 183 |
4. Bisherige Ergebnisse | 184 |
4.1 Auswertung der Meldebögen | 184 |
4.2 Erfahrungen aus der Praxis | 185 |
5. Resümee und Ausblick | 186 |
Literatur | 187 |
Projektbericht Hilden (Dirk Schatte) | 189 |
1. Einleitung | 189 |
2. Rahmenbedingungen | 190 |
3. Das Hildener Kinderschutzsystem | 190 |
3.1 Stadtteilarbeit | 191 |
3.2 Niederschwelligkeit der Hilfen/Serviceorientierung | 192 |
3.3 Netzwerk der Hilfsangebote | 192 |
3.4 Frühförderangebote | 192 |
4. Projektverlauf | 193 |
4.1 Planungs- und Implementierungsphase „Arbeitskreis Frühe Kindheit in Hilden“ – Zielgruppe Null- bis Dreijährige (Sommer 2005 bis Sommer 2006) | 193 |
4.2 Aufbauphase (Herbst 2006 bis Ende 2007) | 194 |
4.3 Konzeptphase: Weiterentwicklung der bisherigen Module zu einem strukturierten Kommunikationsnetz und einer kontinuierlichen Qualitätssicherung im Dialog | 195 |
5. Weitere Bausteine des Hildener Kinderschutzsystems | 195 |
5.4 Vereinbarungen nach § 8a SGB | 199 |
5.5 Professionelles Verfahren zur Überprüfung von Kindeswohlgefährdungen | 199 |
5.6 Begrüßung von Familien mit Neugeborenen | 201 |
5.7 Palme – neues Frühförderangebot | 202 |
5.8 Fortbildungen | 202 |
5.9 Öffentlichkeitsarbeit | 204 |
5.1 Arbeitskreis „Frühe Kindheit in Hilden“ – Kooperationsvereinbarung mit der Gesundheitshilfe | 195 |
5.2 Projektgruppe drei bis sechs Jahre | 196 |
5.3 Kooperationsvereinbarung für Kinder psychisch kranker Eltern | 196 |
6. Zahlen und Fakten | 204 |
6.1 Fallzahlenentwicklung bei Kindeswohlgefährdungsüberprüfungen | 204 |
6.2 Anstieg der HzE-Fallzahlen | 206 |
6.3 Auswertung der ersten Erfahrungen mit den Besuchen von Familien mit Neugeborenen | 208 |
6.4 Einsatz zusätzlicher Fachkräfte | 209 |
7. Neue Bausteine des Hildener Kinderschutzsystems | 210 |
7.1 Familienbildung | 210 |
7.1.1 Ausbau der Elterntrainings im Stadtteil – Fünf neue Orte für Familienbildung | 210 |
7.1.2 „Hilda“ | 211 |
7.2 Neues Konferenzsystem | 211 |
7.3 Integrationsprojekte | 212 |
7.4 Zusätzliche Kooperationsvereinbarungen | 212 |
8. Das Hildener Kinderschutzsystem – Strukturiertes Konferenzsystem und lernendes Netzwerk | 212 |
9. Anhang | 215 |
Die Identifikation und Betreuung von Kindern mit gesundheitlichen (und sozialen) Belastungsfaktoren durch das Kreisgesundheitsamt Mettmann | 221 |
1. Modul 1) Betreuung entwicklungsverzögerter oder behinderter Kinder | 221 |
2. Modul 2) Früherfassung und Betreuung der Beobachtungskinder | 223 |
3. Modul 3) Allgemeine Aktivierung zu den Vorsorgeuntersuchungen | 225 |
4. Rahmenbedingungen | 226 |
5. Aktuelle Entwicklungen und Ausblick | 227 |
Autorinnen und Autoren | 229 |