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E-Book

Seelenstärke

Der achtsame Weg zu unserer inneren Kraftquelle

AutorMaren Schneider
VerlagGoldmann
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783641235567
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Die Kraft, die in unserer Seele wohnt.
Erinnern Sie sich, wie es sich anfühlt, frisch verliebt zu sein? Einen neuen Job anzutreten? Oder die ersten Sonnenstrahlen bei einem Frühlingsspaziergang zu spüren? Das sind die Momente, wo man sich mit dem Leben tief verbunden fühlt - voller Zuversicht, dass alles möglich ist. Die Welt erscheint heller, leuchtender, freundlicher. Und auch Probleme werden augenblicklich zu machbaren Herausforderungen. Egal, in welcher schwierigen Lebenssituation Sie sich befinden, Sie können jederzeit an diese ursprüngliche Kraft anknüpfen, wieder ganz werden und die Fülle des Lebens genießen. Wie das geht, zeigt Maren Schneider in ihrem einfühlsamen Buch.

Dieses Buch erschien erstmals 2014 unter dem Titel »Seelenstärke. Der achtsame Weg zu Regeneration und Heilung« im Kailash Verlag.



Maren Schneider (geb. 1971 in Unna) ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und ausgebildete Lehrerin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) und für Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie (MBCT). Ihre Ausbildungen absolvierte sie u. a. bei Linda Myoki Lehrhaupt, Jon Kabat-Zinn und Mark Williams. Sie arbeitet in eigener Praxis in Düsseldorf und leitet, neben ihrer psychotherapeutischen Tätigkeit, Seminare, Kurse und Retreats zu den Themen Achtsamkeit, Meditation, Stress- bzw. Burnout-Bewältigung sowie Depressionsprophylaxe.

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Leseprobe

Die Wissenschaft des Glücks

Glück findet sich nicht mit dem Willen, es ist immer schon da, im Entspannen und Loslassen.

GENDÜN RINPOCHE

Wir leben in einer großartigen Zeit. Die neuen Forschungszweige der Neurowissenschaft, die Glücks- und die Meditationsforschung, helfen uns, die Prozesse in unserem Körper und in unserem Gehirn zu verstehen und so angemessen für unser Wohlbefinden sorgen zu können. In meiner Arbeit als Therapeutin und Lehrerin für Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung (MBSR) erlebe ich nahezu täglich, wie hilfreich es ist, diese Abläufe zu verstehen. Sobald ihnen die Logik der Abläufe klar ist, sind die Patienten und Kurs-Teilnehmer sehr motiviert, die natürlichen Bedürfnisse und Rhythmen ihres Organismus zu berücksichtigen und ihr Verhalten daran anzupassen. Sie erkennen, wie einfach es mit dem Wissen darum ist, für sich selbst und das eigene Wohlbefinden zu sorgen, und können die unterstützenden Übungen und Techniken dann auch leichter und eigenverantwortlicher auswählen und umsetzen.

Damit auch Sie ein gewisses Grundverständnis von den Abläufen in Ihrem Organismus bekommen, möchte ich Sie mit einigen Erkenntnissen der Glücks- und der Stressforschung vertraut machen. Beide Bereiche sind sehr umfangreich und als Nicht-Neurologin werde ich mich nur auf eine grobe Zusammenfassung in einfacher Sprache beschränken. Wenn Sie darüber mehr wissen möchten, nutzen Sie die Literaturempfehlungen im Serviceteil.

Unser Streben nach Angenehmem

Evolutionsbiologisch sind wir darauf gepolt, nach angenehmen Gefühlen – auch »Glück« genannt – zu streben. Wir können gar nicht anders. Ein Großteil unserer Aktivität zielt darauf ab:

  • glücklich zu werden – wenn wir es nicht sind,
  • noch glücklicher zu werden – wenn uns das Glück, das wir haben, zu langweilig wird, und
  • alles dafür zu tun, den Glückzustand zu erhalten – wenn wir rundum zufrieden sind.

Das weiß auch die Werbung (und ich weiß, dass die das weiß, weil ich lange in der Werbung gearbeitet habe). Da werden Glückstees angeboten, günstige Handy-Tarife gepriesen, die die volle Freiheit beim Telefonieren garantieren sollen, und Versprechungen über Spülmittel gemacht, mit dem die Hausarbeit angeblich zu einem Vergnügen für die ganze Familie wird. Durch das Streben nach dem immer noch Besseren fallen wir allerdings gleich wieder aus dem Glück heraus: Es könnte sich ja ein noch günstigerer Tarif finden lassen, ein neueres Smartphone, eine schönere Hose, eine bessere Zahncreme... »Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit«, sagte schon Søren Kierkegaard.

Doch warum ist das so? Warum streben wir immer wieder nach dem Besseren, dem noch Besseren, dem Perfekten, und sind nicht einfach damit zufrieden, wie es gerade ist? Ganz einfach: Wir würden aussterben, wenn wir nicht immer nach dem »Besseren« strebten. Alle Spezies, die sich nicht verbessert haben und sich sicher wähnten, sind heute ausgestorben.

Glückshormone

Damit wir also aktiv bleiben, hat die Natur es schlau eingerichtet. Unsere erfolgreiche Jagd nach etwas, das ein angenehmes Gefühl (Glück) verspricht, wird vom Gehirn belohnt, mit so genannten Botenstoffen. Zu den bekanntesten Botenstoffen gehören Endorphin (ein körpereigenes Opiat, das glücklich macht und den Schmerz hemmt), Oxytocin (ein »Kuschel- bzw. Bindungshormon«) und Dopamin (ein »Belohnungshormon«). Diese Botenstoffe werden situationsabhängig vom Körper ausgeschüttet und erzeugen dann Gefühle wie Zufriedenheit, Euphorie, Glück, Geborgenheit und Freude in uns. Da wir diese Zustände als angenehm empfinden, versuchen wir, sie immer und immer wieder herzustellen, und nehmen dafür auch gern die eine oder andere Mühe in Kauf. Und jedes Mal, wenn unsere Mühen erfolgreich gewesen sind, wir das Gewünschte also erreicht haben, werden wir von der Natur mit diesen so genannten Glückshormonen belohnt. Angenehme Gefühle durchströmen uns, wir sind zufrieden, euphorisch, glücklich und hoch motiviert, das nächste Mal ähnlich zu handeln. Evolutionsbiologisch ist es sehr sinnvoll, dass wir auf diese Weise motiviert werden, bestmögliche Bedingungen für unser Überleben zu schaffen und in Erwartung von noch schöneren Gefühlen unsere Situation immer wieder zu optimieren.

Und damit wir uns immer schön weiter optimieren und uns nicht mit dem Erreichten irgendwann dauerhaft zufrieden geben, hat die Natur vorgesorgt: Unsere Hormone bauen sich wieder ab, das schöne Gefühl reduziert sich und die nächste Jagd wird fällig. Glück muss immer wieder neu stimuliert werden. Insbesondere bei dem so genannten »Kick« – dem schnellen Glück –, das auf Endorphin und Dopamin beruht. Diese beiden Stoffe werden im Körper besonders schnell wieder abgebaut. Außerdem entsteht mit der Zeit eine Gewöhnung, so dass der Kick immer weniger intensiv auftritt und der auslösende Moment einer Steigerung bedarf.

Die Spaßbremse: Stress

Verändern sich unsere Lebensumstände dahingehend, dass unsere Gesundheit und unser Leben akut oder langfristig gefährdet sind, beispielsweise indem wir mit unserer Situation überfordert sind oder uns jemand angreift, signalisiert uns unser Körper dies mit unangenehmen Gefühlen, ausgelöst durch so genannte Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol. Sie versetzen unseren Körper in Bruchteilen von Sekunden in einen Alarm-Modus, der mit Gefühlen wie Ärger, Wut, Angst und Nervosität einhergeht. Diese Gefühle wiederum ziehen Anpassungsprozesse nach sich, die – Sie können es sich vielleicht schon denken – dahingehend motiviert sind, den unangenehmen Zustand zu beenden und alles dafür zu tun, damit wir uns wieder sicher und damit glücklich fühlen. Manchmal klappt die Anpassung, und nach einer kurzen Auseinandersetzung mit unserem brüllenden Kleinkind oder einem klärenden Gespräch mit dem Chef entspannt sich die Lage wieder. Doch das funktioniert leider nicht in jedem Fall. Nicht immer greifen wir zu adäquaten Mitteln, nicht immer fruchten unsere Bemühungen, und dann? Haben Sie sich auch schon einmal vor dem offenen Kühlschrank wiedergefunden und darin die Lösung für Ihr Problem gesucht? Oder durch die Fernsehkanäle gezappt in der Hoffnung auf Linderung Ihres Seelenschmerzes? Exzessives Fernsehen, zu viel und zu hoch kalorisches Essen, Streit und selbstausbeuterische Mehrarbeit sowie Alkohol, Beruhigungs- und Schmerzmittel, werden nicht selten benutzt, um mit einer übergroßen Belastung irgendwie klarzukommen. Doch solche »Hilfsmittel« sind trügerisch. Sie betäuben und führen (bei Dauergebrauch) zunehmend zum Verlust der Gesundheit, Kreativität, Kraft, Freude und Gelassenheit. Statt die Dinge dadurch wieder in den Griff zu bekommen, verlieren wir unsere Selbststeuerung (die Fähigkeit angemessen, klar und konstruktiv mit der Situation umzugehen). Unser Leben entgleitet uns. Doch Selbststeuerung ist trainierbar.

Neuroplastizität

Früher ging man davon aus, dass der Charakter, wenn er sich einmal ausgebildet hat, nicht mehr verändert werden kann, ebenso spezielle Eigenschaften, Vorlieben oder Fähigkeiten. Zum Glück konnte dies widerlegt werden. Unser Gehirn passt sich seinem Gebrauch an und ist bis ins hohe Alter trainier- und formbar (sonst wären wir schon längst ausgestorben). Es verfügt über die Eigenschaft der Neuroplastizität, das heißt, die Bereiche und neuronalen Schaltkreise, die vermehrt gebraucht werden, werden gestärkt, und umgekehrt nehmen die Verbindungen ab, die nicht (mehr) gebraucht werden. Eigentlich ist die Erkenntnis nichts Neues. Sie machen schon Ihr Leben lang Gebrauch davon. Auf dieser Fähigkeit basiert unser gesamtes Lernen. Alle Fertigkeiten, die Sie in Ihrem Leben je gelernt haben, konnten Sie nur aufgrund der Neuroplastizität Ihres Gehirns lernen, und immer, wenn eine neue/veränderte Fertigkeit für Ihr Tun notwendig war, konnte Ihr Gehirn umlernen. Alles, was Sie gelernt haben, hat neuronale Schaltkreise gebildet. Etwas besonders gut zu können oder es »wie im Schlaf« zu beherrschen, zeugt davon, dass Sie es offensichtlich gut geübt haben und noch heute häufig ausüben, wodurch die Schaltkreise besonders stark ausgebildet sind. Autofahren, Schreibmaschine schreiben, den Weg nach Hause finden – all diese Fähigkeiten haben wir durch viele Wiederholungen gut geübt und beherrschen diese teilweise hoch komplexen Abläufe, ohne darüber nachdenken zu müssen.

Unser ganzer Organismus ist auf Optimierung ausgelegt. Er ist bestrebt, den an ihn gestellten Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden und alle Abläufe, zu denen Ihr Körper in der Lage ist, so optimal wie möglich auszuführen. Dabei macht Ihr Gehirn jedoch keinen Unterschied, ob das, was Sie regelmäßig üben, gesund und hilfreich für Sie ist oder nicht. Sie können sich darin üben, jeden Abend eine Flasche Rotwein zu trinken und eine Tüte Chips zu vertilgen, und Ihr Gehirn wird Ihnen alles zur Verfügung stellen, damit Sie immer schneller die Flasche aufkriegen und ohne groß darüber nachzudenken die Chips geschickt aus der Tüte in Ihren Mund befördern. Die Entscheidung, ob dies auf Dauer für Sie gesund ist, obliegt Ihrer Beobachtung und dem Gebrauch Ihres Verstandes. Ihr Gehirn stellt Ihnen nur das Material zur Verfügung, damit Sie das, was Sie häufig tun, auch bestmöglich tun können. Es wird Sie sogar dafür belohnen, wenn Sie es gut hingekriegt haben, dann verstärken sich noch die entsprechenden Verschaltungen. Das ist auch der Grund, warum es oft so schwer ist, ungesunde Verhaltensweisen zu verändern. Sie sind nicht nur gut geübt und damit...

Blick ins Buch

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