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E-Book

Regenbogentutu und Werkzeuggürtel. Genderpädagogik im Elementarbereich

Das Gender-Mainstreaming aus der Perspektive pädagogischer Fachkräfte

AutorLena Hübler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl32 Seiten
ISBN9783668699779
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Break gender stereotypes, give talent a chance.' Dies ist der Slogan einer Kampagne, welche die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen in Europa jenseits von Geschlechtsstereotypen unterstützt. Die Vielfalt und Diversität wird in der heutigen Gesellschaft reichlich thematisiert, trotzdem fallen Personen oder Gruppen, welche die typischen Geschlechtervorstellungen nicht erfüllen, auf. Geschlechtsstereotype sind Teil eines Kategorisierungsprozesses, welcher die Interaktion und Handlungsfähigkeit der Individuen in der Gesellschaft unterstützt. Das Individuum ordnet seine Mitmenschen und sich selbst sozialen Gruppen zu. Die Selbstkategorisierung beispielsweise bildet die Basis der sozialen Identität, einen Teil des Selbstbildes, eines jeden Menschen. Die Genderthematik greift diese Stereotypisierung auf und möchte Chancengleichheit für alle Geschlechter in der Gesellschaft erwirken. Sie ist in der heutigen Gesellschaft breit aufgestellt und viel diskutiert. Bereits Simone de Beauvoir thematisiert Gender in ihrem Buch 'Das andere Geschlecht' aus dem Jahr 19494 und weiterhin ist Gender auch heute noch äußerst relevant in der Gesellschaft. Kindertagestätten sind meist die ersten außerfamilialen Sozialisationsinstanzen und haben ebenfalls Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Individuen und somit der Gesellschaft. Kinder befinden sich in einer sensiblen Phase der Sozialisation und das unmittelbare Lebensumfeld stellt einen wichtigen Einflussfaktor auf die Entwicklung ihrer Persönlichkeit, sowie die spätere Integration in die Gesellschaft dar. Die starke weibliche Ausprägung in Kindertagestätten hemmt ein alternatives Erfahrungsfeld für die Kinder und fördert stereotype Rollenbilder, wie die Zuständigkeit der Frau und der mütterlichen Fürsorge.

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