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Inklusive Schulkultur: Miteinander. Leben. Gestalten

Grundlagen und Beispiele gelungener Praxis

VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl184 Seiten
ISBN9783830988243
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis25,99 EUR
Inklusive Schulentwicklung beeinflusst alle schulischen Bereiche und berührt Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung. Dabei stehen die Anerkennung und Würdigung von Verschiedenheit und Vielfalt, der Abbau von Barrieren und damit verbunden eine stetige Ausweitung von Partizipation im Mittelpunkt der Veränderungsprozesse. Auch das professionelle Selbstverständnis und die Haltung aller Beteiligten sind einer Veränderung unterworfen. Derartig komplexe Veränderungsprozesse bedürfen einer Orientierung an Referenzsystemen wie beispielsweise am Referenzrahmen Schulqualität NRW.
Die Beiträge in diesem Sammelband befassen sich mit wichtigen Aspekten zur Entwicklung einer inklusiven Schulkultur. Wissenschaftliche Befunde werden mit gelungenen Entwicklungsprozessen aus schulischer Praxis ergänzt und in Hinblick auf Qualitätsindikatoren erörtert. Dabei stehen im Mittelpunkt der empirischen und wissenschaftstheoretischen Betrachtungen sowie der Darstellungen konkreter Schulentwicklungsprozesse Fragestellungen wie: 'Welche Merkmale haben inklusiv arbeitende Schulen?', 'Wie kann es gelingen, inklusionsförderliche Haltungen bei allen Beteiligten zu entwickeln?' und 'Wie lässt sich (multi-)professionelle Zusammenarbeit gestalten?'.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Impressum4
Inhalt5
Vorwort7
Einleitung (Silke Laux und Eva Adelt)9
Beiträge11
Literatur12
Qualitätskriterien, Bedingungen und Entwicklungsprozesse inklusiver Schule aus Sicht von Lehrkräften, Schulleitungen und Eltern an Jakob-Muth-Preisträgerschulen. Ergebnisse der qualitativen Studie „Gute inklusive Schule“ (Ann-Kathrin Arndt und Rolf Werning)15
1. Einleitung15
2. Über das Forschungsprojekt „Gute inklusive Schule“16
3. Ergebnisse17
3.1 Wege zur inklusiven Schule18
3.2 Merkmale inklusiver Schule19
3.2.1 Die Bildung aller Kinder und Jugendlichen steht im Mittelpunkt21
3.2.2 Unterricht und Schulleben fokussieren auf Individualität und Heterogenität21
3.2.3 Verbindliche Absprachen schaff en verlässliche Strukturen25
3.2.4 Die Praxis steht regelmäßig auf dem Prüfstand25
3.2.5 Kollegium und Leitung arbeiten eng zusammen26
3.2.6 Vernetzung: Interne und Externe arbeiten zusammen28
3.2.7 Inklusive Haltung, Kompetenz und Engagement stellen die Basis dar28
3.3 Frage der Ressourcen30
4. Fazit31
Literatur32
„Denke und handle inklusiv!“ Gibt es die ‚richtige‘ professionelle Haltung für die Umsetzung inklusiver schulischer Entwicklungen (Claudia Solzbacher)35
Einleitung35
Die Frage nach der ‚richtigen‘ Haltung der Pädagoginnen und Pädagogen ist eng verbunden mit der umstrittenen Frage nach dem Einfluss die Lehrperson auf Lernprozesse36
‚Haltung‘ ist in vielen pädagogischen Diskursen eher implizit anzutreffen37
Mögliche Schwierigkeiten eine Haltung zu individueller Förderung und Inklusion einnehmen zu können38
Was wir unter einer professionellen pädagogischen Haltung verstehen41
Haltung als ‚innerer Kompass‘ – Selbstkompetenz als Voraussetzung für erfolgreiches Handeln ist lehr- und lernbar43
Eine Haltung einnehmen zu können und Haltung entwickeln zu helfen ist eine wichtige Aufgabe von Schulleitung45
Wissen und Haltung bedingen einander47
Literatur48
Inklusive Schulentwicklung als systemische Organisationsentwicklung. Ressourcen und Entwicklungsimpulse zur Umsetzung schulischer Inklusion (Saskia Erbring)51
1. Inklusive Schulentwicklung als systemische Organisationsentwicklung51
2. Inklusive Schulentwicklung als Prozess54
3. Inklusion ressourcenorientiert umsetzen55
3.1 Ressourcenorientierte Gestaltung der Ausgangssituation55
3.2 Ressourcenorientierte Ist-Analyse56
3.3 Ressourcenorientierte Vermittlung der Thematik57
4. Stimmigkeit erleben: Inklusion ressourcenorientiert umsetzen58
Literatur59
Kooperation als Dimension der Entwicklung inklusiver Schule. Zusammenarbeit von Regelschullehrkräften und Lehrkräften für Sonderpädagogik im Spiegel aktueller Forschung (Ann-Kathrin Arndt)61
1. Einleitung61
2. Bedingungen und Charakteristika der Kooperation auf der institutionellen, interpersonellen und individuellen Ebene63
3. Rollen- und Aufgabenverteilungen sowie Zuständigkeiten in der unterrichtsbezogenen Kooperation68
4. Ausblick72
Literatur73
Unterstützung der Teamentwicklung durch prozessbegleitende Instrumente (Elmar Philipp)81
1. Instrumente des Einstiegs: Sitzungsmanagement, Achtsame Besprechungen und Leitfaden für den Teamstart81
2. Instrumente der Bestandsaufnahme: Fragebogen zur Messung des Teamgeistes und „Vielfältige Perspektiven“85
3. Instrumente der Prozessauswertung: Sitzungsauswertung und Blitzlicht-Symbole90
Literatur91
Inklusive Schulkultur: Das Miteinander gestalten. Angebote zur Unterstützung von Schulen durch die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule NRW (QUA-LiS NRW) (Eva Adelt und Silke Laux)93
Unterstützungsangebote durch QUA-LiS NRW93
Gestaltung und Initiierung schulischer Entwicklungsprozesse94
Inklusive Leitbilder entwickeln94
Offene Lernformen implementieren95
Arbeiten in schulischen Teams96
Inklusive schulische Gesamtkonzepte97
Ausblick97
Literatur97
„Jeder hier ist einzigartig und das ist ein Glück!“ Das inklusive Gesamtkonzept der Kettelerschule (Christina Lang-Winter)99
1. Einleitung99
2. Unsere Kettelerschulgemeinde – Grundschule mit Gemeinschaftssinn100
2.1 Gemeinsames Leitbild101
2.2 Unsere Identifikation miteinander stärkt unser Schul- und Lernfamilienklima102
2.3 Wir sind stolz auf unsere Vielfalt102
2.4 Aufnahme in die Grundschulgemeinde: Wie man in den Wald hineinruft…103
2.5 Sicherheit und Verlässlichkeit103
2.6 Ganztag104
3. Demokratische Strukturen im Schulleben der Kettelerschule105
3.1 Teamwork105
3.2 Klassenrat und Kinderparlament106
3.3 Partizipation der Eltern108
3.4 Inklusionsgruppe als verbindendes Element109
4. Inklusiver Unterricht in der Kettelerschule110
4.1 Begabungen und Stärken111
4.2 Kinder aktiv und eigenverantwortlich am Lernen beteiligen111
4.3 Jahrgangsmischung112
4.4 Interessengeleitetes Lernen114
4.5 Lehrkräfte in der Rolle der Lernbegleitung114
4.6 Lernordner als Instrument der Dokumentation115
5. Leitung einer inklusiven Schule – ein ganz persönliches Statement116
5.1 Überzeugungsarbeit117
5.2 Kooperieren und Beraten118
5.3 Schule statt Klasse118
5.4 Inklusionsbeauftragung120
5.5 Index für Inklusion120
6. Fazit120
Literatur121
„Miteinander, füreinander Lernen – heute für morgen“. Prozessentwicklung eines inklusiven Leitbildes unter Beteiligung einer breiten Schulgemeinschaft an der Gemeinschaftshauptschule Sundern (Klaus Nachtwey und Frank Rebig)123
1. Informationen zur Gemeinschaftshauptschule Sundern123
2. Leitbild und Schulprogramm125
3. Die Entstehung des Leitbildes an der Gemeinschaftshauptschule Sundern126
4. Die Implementation des Leitbildes129
5. Die Verankerung des Leitbildes im Schulprogramm134
6. Die Evaluation des Leitbildes135
7. Weiterentwicklung145
Anhang148
Multiprofessionalität in der Erziehungsberatung und Erziehungsplanung an Schulen. Die kollegiale Erziehungsberatung und Erziehungsplanung in einem multiprofessionellen Team (Monika Wirtz und Wolfgang Foltin)151
1. Einleitung151
1.1 Inklusion151
1.2 Inklusive Schulpädagogik151
1.3 Teamarbeit152
1.4 Teamarbeit und Erziehungsplanung152
1.5 Teamarbeit und Vernetzung153
1.6 Multiprofessionelle Teamarbeit154
2. Informationen zur Gesamtschule Nettetal155
3. Leitlinien der Gesamtschule Nettetal156
3.1 Wertschätzung und Integration157
3.2 Erziehung und Wertevermittlung157
4. Schulische Rahmenbedingungen für die multiprofessionelle Beratung157
4.1 Beratungskette158
4.2 Abteilungsteam 1158
4.3 Abteilungsteam 2159
4.4 Beratungsteam159
5. Beschreibung des Konzeptes der KEB159
6. Praxisbeispiel161
7. Hinweise zur Implementierung167
8. Das Fazit170
9. Anhang170
Literatur171
„Offene Lernzeiten inklusive“ – Individualisiertes Lernen in Lernzeiten ermöglichen (Sabine Kreutzer und Falko Semrau)173
1. Einführung: Grundlagen des Schulprogramms173
1.1 Der Weg zu unserem Lernzeiten-Konzept: Dalton173
1.2 Die Implementation von Dalton174
1.3 Verschiedensein wird der Normalfall176
1.4 Zwischen gemeinsamem Lernen und individueller Förderung: Integrationsbausteine in Dalton177
2. Weiterentwicklung des Dalton-Konzepts für die inklusive Schule179
2.1 Theorie und Praxis: Team Teaching179
2.2 Wait to fail?180
3. Weiterführung der Daltonprinzipien in die Unterrichtszeit181
3.1 Einrichtung eines Lernzentrums181
3.2 Post-labelling: Lernen im Lernzentrum182
3.3 Arbeit in multiprofessionellen Teams182
4. Ausblick182
4.1 Stärkung des Coaching182
4.2 Evaluation183
Literatur184

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