Danksagung | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
Abbildungsverzeichnis | 11 |
1 Einleitung: Aufbau und Hintergrund der Studie | 12 |
2 Semantische Rahmung: Freie Alternativschulen als Schulen in ‚freier‘ Trägerschaft | 19 |
2.1Zur Bedeutung der staatlichen Schulaufsicht | 19 |
2.1.1Die Vorgaben des Grundgesetzes Art.?7 Abs.?1 zur staatlichen Schulaufsicht | 20 |
2.1.2Die Ausübung der Schulaufsicht fällt überwiegend den Bundesländern zu | 21 |
2.2Schulen in öffentlicher und in freier Trägerschaft | 21 |
2.2.1Die grundgesetzliche Unterscheidung ‚öffentlicher‘ und ‚privater‘ Schulen | 22 |
2.2.2Freie Alternativschulen gehen überwiegend aus Elterninitiativen hervor | 24 |
2.3Rechtliche Besonderheiten freier Schulen im Allgemeinen | 26 |
2.3.1Genehmigungsvoraussetzungen für Schulen in freier Trägerschaft nach Art.?7 Abs.?4 GG | 26 |
2.3.2‚Sonderungsverbot‘ und ‚besonderes pädagogisches Interesse‘ nach Art.?7 Abs. 5 GG | 31 |
2.4Entstaatlichung des Schulwesens und Vollfinanzierung freier Schulen? | 33 |
2.4.1Die entgegengesetzten Positionen von Weiß/Avenarius vs. Pieroth/Barczak | 33 |
2.4.2Der ausgewogene Vermittlungsvorschlag von Jörg Ennuschat | 34 |
2.5Zum Problem kollidierender Rechtsgüter | 36 |
2.5.1Es gibt weder ein staatliches noch ein elterliches Schulmonopol | 37 |
2.5.2Die gemeinsame Verantwortung für das Kindeswohl | 38 |
3 Statistische Rahmung: Freie Alternativschulen im Kontext ‚Freier Schulen‘ | 40 |
3.1Methodische Vorüberlegungen zur angemessenen Relationierung | 41 |
3.1.1Nicht abgedeckte Schulformen sind für den Vergleich herauszurechnen | 41 |
3.1.2Vergleichsbasis sind nicht die Schulen, sondern die Schülerzahlen | 42 |
3.2Entwicklung der Schülerzahlen in der Bundesrepublik | 44 |
3.2.1Allgemeiner Zuwachs der Privatschülerinnen und -schüler | 44 |
3.2.2Überdurchschnittlicher Anstieg der FAS-Schülerpopulation | 47 |
3.3Intermezzo: Das Profil der FAS im Spiegel ihrer Konzeptionen | 47 |
3.3.1Bisherige Deutungsversuche der Alternativschulpädagogik | 48 |
3.3.2Neucharakterisierung mittels Clusterbildung | 49 |
3.4Relationierung der Freien Alternativschulen im Rahmen der AGFS | 54 |
3.4.1FAS-Schülerzahlen im Kontext der Bundesarbeitsgemeinschaft Freier Schulen | 55 |
3.4.2Rückschlüsse auf die Bedeutung der konzeptionellen Vorgaben der FAS | 59 |
3.5FAS im Bundesländervergleich: ein ostdeutsches Modell? | 60 |
3.5.1Relativ unauffällige Verteilung von Privatschulen in den Bundesländern | 61 |
3.5.2Mögliche Gründe für die auffällig überproportionale Präsenz von FAS in Ostdeutschland | 61 |
3.5.3Entwicklung und effektives Lernen statt gesellschaftspolitischer Verantwortung? | 68 |
4 Verbandliche Rahmung: Zur Geschichte der FAS und zur Struktur ihres Bundesverbandes | 69 |
4.1Von den Pionierschulen zur Gründung des Bundesverbandes | 70 |
4.1.1Polemische Anfänge und erste Klärungsprozesse | 71 |
4.1.2Die Gründung des Bundesverbandes 1988 und seine interne Struktur | 73 |
4.2Die Nach-Wende-Zeit bis zum Jahre 2000 | 76 |
4.2.1Der Aufschwung der FAS ab 1992 wird von ostdeutschen Schulgründungen getragen | 77 |
4.2.2Über die möglichen Gründungsmotive | 79 |
4.2.3Die meisten Gründungsinitiativen scheiterten | 81 |
4.3Der ‚Große Aufstieg‘ des BFAS in der Zeit nach PISA | 82 |
4.3.1Schulgründungen aufgrund von Standortschließungen in den neuen Bundesländern | 83 |
4.3.2Einschwenken auf Neurophysiologie und OECD-Maßgaben in den alten Bundesländern | 83 |
4.4Einsetzende Stagnation seit 2007 | 94 |
4.4.1Zwei mögliche Gründe für die einsetzende Stagnation | 95 |
4.4.2Inhaltliche Verschiebungen (1): verstärkt funktionalistische Rezeption neurobiologischer Theoreme | 99 |
4.4.3Inhaltliche Verschiebungen (2): Rekurs auf gesellschafts- und wirtschaftspolitische Anforderungen | 102 |
4.5Zusammenfassung und Ausblick | 117 |
4.5.1Die gegenwärtige Lage der Freien Alternativschulen | 118 |
4.5.2Ausblick auf Anforderungen an die fortgesetzte wissenschaftliche Forschung | 121 |
5 Wissenschaftliche Rahmung: Diskussion aktueller Forschungsergebnisse und bleibende Aufgaben | 124 |
5.1Freiheitsvollzug, Lernformen und Leistungserwartungen | 128 |
5.1.1Über drei wichtige Ergebnisse der Randollstudie | 129 |
5.1.2Anfängliche Überlegungen zu einer Problematisierung der Ergebnisse | 131 |
5.2Identifikation mit der Schule und Schulwahlmotive | 135 |
5.2.1Wie aussagekräftig sind hohe Schul-Identifikations-Leistungen? | 136 |
5.2.2Können die Kinder bei der Schulwahl mitentscheiden? | 137 |
5.3Intermezzo: Die Randoll-Studie als Auftakt weiterer Forschung | 146 |
5.4Reflexive Vertiefung der konzeptionellen Grundlagen | 148 |
5.4.1Reflexion als Anschluss an die wissenschaftliche Fachdiskussion | 149 |
5.4.2Klärung der problematischen Rede vom ‚inneren Bauplan‘ | 152 |
5.4.3Exkurs zur problematischen Sprachform der Konzeptionen | 170 |
5.4.4Klärung des Verhältnisses von Ziffernnoten und Verbalberichten | 184 |
5.4.5Zusammenfassung und Ausblick | 243 |
5.5Empirische Überprüfung der konzeptionellen Vorgaben | 244 |
5.5.1Eine vertiefende Fortführung der Randollstudie ist wünschenswert | 245 |
5.5.2Charakteristische Praktiken der FAS als Untersuchungsgegenstand | 248 |
5.5.3Dringlichkeit einer Institutionenanalyse zur Vermeidung von Selbsttäuschungen | 252 |
5.5.4Zusammenfassung und Ausblick | 300 |
5.6Zwischen Alternativität und Affirmation | 301 |
5.6.1Die Alternativität der FAS im Verhältnis zur öffentlichen Regelschule | 301 |
5.6.2Affirmation neurophysiologischer Theoreme und ökonomischer Anforderungen | 305 |
Anhang | 310 |
Literatur | 316 |