Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
1 Einführung und Problembezug | 12 |
2 Gesellschaft und Organisation – Kontingenz statt Rationalität | 29 |
2.1 Zur Genese der Form moderner Organisationen im Kontext soziokultureller Evolution – Überlegungen zu Sozialstruktur und Semantik von Korporation, Assoziation und Organisation | 29 |
2.2 Interaktion, Organisation und Gesellschaft – Ebenen der Systembildung als Lösungen des Kontingenzproblems | 47 |
2.3 Gesellschaft als umfassende Sinneinheit, strukturelle Differenzierung und die Generalisierung von Sinnstrukturen | 55 |
2.4 Das Problem der Kontingenz – Organisation als kongruente Generalisierung von Verhaltenserwartungen | 69 |
2.5 Grenzen der Rationalität – Kritik am zweckrationalen Modell der Organisation und dem ontologischen Systemmodell | 75 |
2.6 Gesellschaft und Organisation als Systeme – Werte und Zwecke als Strukturen | 81 |
2.7 Die Zukunftsoffenheit und Entscheidungsabhängigkeit der modernen Gesellschaft – Entscheidung und Programmierung von Entscheidungen im politischen System, der Verwaltung und dem Recht | 90 |
2.8 Die Programmierung von Zwecken und Konditionen | 101 |
3 Allgemeine Theorie organisierter Sozialsysteme | 106 |
3.1 Theorie der formalen Organisation | 108 |
3.1.1 Organisation als formal organisiertes Handlungssystem | 108 |
3.1.2 Formalisierung und Generalisierung von Verhaltenserwartungen | 115 |
3.1.3 Formalisierung von Strukturen und die interne Differenzierung komplexer Systeme | 120 |
3.1.4 Mitgliedschaft und Motivation – medientheoretisch reformuliert | 123 |
3.2 Theorie selbstreferentieller sozialer Systeme – Zur Ereignishaftigkeit sozialer Systeme | 125 |
3.2.1 Zeit und Handlung – Handlung, Entscheidung und die Emergenz von Organisation | 125 |
3.2.2 Ereignis und Struktur – Entscheidung und Erwartung | 138 |
3.3 Organisierte Sozialsysteme als autopoietische Kommunikationssysteme | 141 |
3.3.1 Die Autopoiesis der Organisation | 141 |
3.3.2 Die Zeit der Entscheidung – von einem unterscheidungstheoretischen Standpunkt aus | 154 |
3.3.3 Die Paradoxie des Entscheidens | 156 |
3.3.4 Unsicherheitsabsorption | 159 |
3.3.5 Entscheidungsprämissen | 163 |
3.3.6 Entscheidungsprogramme | 167 |
3.3.7 Personalentscheidungen als Entscheidungsprämissen | 171 |
3.3.8 Kommunikationswege – Die Organisation der Organisation | 173 |
3.3.9 Mitgliedschaft – kommunikationstheoretisch reformuliert | 175 |
4 Differenzierungs- und Medientheorie | 178 |
4.1 Formen der internen Systemdifferenzierung als Strukturen gesellschaftlicher Kommunikation | 180 |
4.2 Segmentäre Differenzierung | 185 |
4.3 Zentrum und Peripherie | 186 |
4.4 Stratifikation als Differenzierung ungleicher Schichten | 188 |
4.5 Zur Ausdifferenzierung von Funktionssystemen | 190 |
4.6 Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation – Zur Funktion von Kommunikationsmedien | 193 |
4.7 Codes, Programme und die Einheit von Funktionssystemen | 198 |
4.8 Inklusion und Exklusion – „Is there anybody out there?“ | 208 |
4.9 Strukturelle Kopplungen funktionaler Teilsysteme | 212 |
5 Organisation und Gesellschaft – Diversifikation und Respezifikation statt Rationalität | 218 |
5.1 Gesellschaftliche Differenzierung und Organisationsgenese – Vom Rationalitätsprinzip zur Logik der differenten und differenzierten Systembildung | 219 |
5.2 Organisation und symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien | 234 |
5.2.1 Organisation und Medien als funktional äquivalente Mechanismen der Komplexitätsreduktion und Kontingenztransformation | 234 |
5.2.2 Organisationen als Medienkonvertierung – Macht, Geld und Wahrheit | 236 |
5.2.3 Medium und Form – Varietät durch Medien und Redundanz durch Organisation | 239 |
5.3 Zentren und Peripherien in Funktionssystemen der Gesellschaft – Interne Differenzierung durch Organisationsbildung | 248 |
5.4 Entparadoxierung durch Organisation – Interne Differenzierung als Paradoxieverschiebung | 253 |
5.5 Zum Repräsentationsverlust gesellschaftlicher Einheit – Unsicherheitsabsorption durch Organisation | 261 |
5.6 Organisationen als Interdependenzunterbrechung selbstreferentieller Strukturen | 267 |
5.7 Die strukturelle Kopplung von Funktionssystemen und die Beteiligung von Organisationen | 273 |
5.8 Die Karriere als organisationale Inklusionsstruktur – „Welcome to the machine“ | 279 |
5.9 Externale Kommunikationsfähigkeit oder kollektive Handlungsfähigkeit organisierter Systeme? | 283 |
5.10 Externale Kommunikationsfähigkeit als Rollenfunktion – Die Darstellung des Systems für Nichtmitglieder und die Funktion von Grenzstellen | 296 |
5.11 System oder Kollektiv(ität)? – Exkurs zu Parsons’ Begriff der „collectivity“ und der Funktion von Bürokratie als evolutionary universal | 301 |
5.12 Personalisierung, Attribution und die Entstehung kommunikativer Adressen durch Kausalattribution und Schemabildung | 314 |
5.13 Organisation als kollektiver und korporativer Akteur – Zur Korrelation von Sozialstruktur und Semantik am Beispiel der juristischen Person | 327 |
6 Einsichten und Ausblicke | 341 |
Literatur | 367 |
Sachregister | 394 |