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Die Formation von pädagogischem Wissen auf der Grundlage der antiken Topik

AutorTatjana Lodermeier
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783668784680
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 7. April 2017 fand in München die 67.Tagung des Deutschen Hochschulverbandes statt, deren Ergebnisse in der Resolution 'Zur Streit- und Debattenkultur an Universitäten' zusammengefasst worden sind. 'Der DHV ruft alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu auf, für eine offene und lebendige Debatten- und Streitkultur an den Universitäten einzutreten,' - hieß es im Plädoyer bei dieser Tagung. Die Argumente pro und contra in einer Diskussion vorzutragen ist eine Arbeitsweise, die seit eh und je vom akademischen Fachpersonal ausgeübt wird. Mit dieser Bachelorarbeit wird ein Versuch unternommen, ausgehend von der antiken Vorlage der Toposlehre von Aristoteles darüber nachzudenken, wo sich triftige Argumente manifestieren und welche Merkmale und Funktionen sie besitzen. Zu diesem Zweck werden im ersten Teil der Ausarbeitung die Gedankengebäude der argumentativen Methode - der Topik - skizziert. Die Bedeutung der allgemein gültigen Ansichten und Überzeugungen rückt bei der Beantwortung dieser Frage in den Vordergrund. Da die Anwendung von einem Topos auf Zustimmung ausgerichtet ist, wird im zweiten Teil dieser Arbeit ein Augenmerk darauf gerichtet, wie aus den Topoi das pädagogische entsteht. Die Verhandlungs- und Abstimmungsprozesse sind von einer Mehrzahl an Überzeugungen abhängig, die wiederum immer wieder aufs Neue gewichtet werden. Es ist daher essenziell, die für das pädagogische Feld relevanten Perspektiven stets im Auge zu behalten. Exemplarisch werden daher solche thematischen Perspektiven angesprochen wie 'Digitalisierung in Bildung', 'Generationenverhältnis' und 'Interkulturalisierung'. Im Ausblick werden einige mögliche Entwicklungstendenzen skizziert, ob der Anspruch des Deutschen Hochschulverbandes: 'Der Streit um das bessere Argument gehört zum Wesenskern der Universität,' - bei der Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse im Auge behalten werden sollte.

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