Vorwort | 5 |
Inhalt | 6 |
Teil 1: Thematische Hinführung | 8 |
1Bildung und Migration als Ausgangspunkte für forschungsmethodische und -ethische Reflexionen | 8 |
Literatur | 15 |
Teil 2: Theoretische Grundlegungen | 17 |
2Bildung im Kontext von Migration und Diversität | 17 |
1 Elemente eines inklusiven Bildungsverständnisses | 18 |
2 Bildung vor den Herausforderungen von Flucht und Migration | 21 |
2.1 Bildung als Schlüssel zu Integration und Teilhabe | 21 |
2.2 Interkulturelle Irritationen | 22 |
2.3 Bildung ist mehr als Schule | 23 |
2.4 Sprache und Sprachfähigkeit | 23 |
3 Anregungspotenzial | 24 |
1. Durch Migration und Flucht werden die bestehenden Anforderungen an ein inklusives Bildungsverständnis erneuert | 24 |
2. Durch Migration und Flucht steigen die bestehenden Anforderungen an informelle Lernmöglichkeiten und vernetzter Bildung in Bildungslandschaften | 25 |
3. Betreuungsangebote sollten als Bildung verstanden werden. | 26 |
4. Im Kontext von Migration und Flucht sollte religiöse Bildung eine Selbstverständlichkeit sein. | 27 |
4 Ausblick | 27 |
Literatur | 28 |
3Migration im Kontext alltäglichen Zusammenlebens: Eine sozial-adäquate, postmigrantische Neuausrichtung der Migrationsforschung | 30 |
1 Eine sozial-adäquate Neuorientierung der Migrationsforschung war überfällig | 30 |
2 Migration stellt eine speziell definierte Version von daily mobility dar | 31 |
2.1 Zu den Besonderheiten der politischen Indienstnahme von ‚daily mobility‘ | 31 |
2.2 Zur aktuellen Mobilitäts- und Migrationsdynamik | 33 |
3 Migration trägt zu alltäglicher Diversität bei | 34 |
3.1 Zu den Besonderheiten der politischen Dramatisierung von Diversität | 34 |
3.2 Zur Diversität im alltäglichen Zusammenleben | 35 |
4 Mit der Verankerung der Migration in alltäglicher Mobilität und Diversität wird die Stadtgesellschaft zu einem zentralen Bezugspunkt | 36 |
5 In der gesellschaftlichen Konstruktion des urbanen Zusammenlebens spielen Mobilität und Diversität eine zentrale Rolle | 39 |
6 Eine für alle offene gesellschaftliche Platzierung in einer inclusive city ist mehr denn je entscheidend | 44 |
Literatur | 47 |
Teil 3: Forschungsethische und -methodologische Perspektiven | 51 |
4 ‚Richtige‘ (sozial-)pädagogische Forschung in ‚falschen‘ Verhältnissen? Von Migrationsforschung als Integrationsforschung zu Migrationsforschung als Kritik | 51 |
1 Migrationsforschung ist politisch | 51 |
2 Eine programmatische Kritik an Migrationsforschung als Integrationsforschung | 53 |
2.1 Methodologischer Nationalismus | 54 |
2.2 Objektivistische Selbstinszenierung | 55 |
2.3 Vergegenständlichung der Anderen | 56 |
2.4 Produktion von Herrschaftswissen | 57 |
3 Kann es richtige Forschung in falschen Verhältnissen geben? | 58 |
Literatur | 63 |
5 Zur Reproduktion von Kategorisierungen in der Migrationsforschung | 66 |
1 Herausforderungen für die Forschung: Kategorisierungen in der | 66 |
2 Kategorisierungen als Subjektivierungen im Sinne Butlers denken | 68 |
3 Subjektivierende Kategorisierungen in der Migrationsforschung: Folgerungen für das methodologische Vorgehen | 72 |
Literatur | 74 |
6Epistemologische und methodologische Reflexionen zu partizipativer Forschung | 77 |
1 Was sind partizipative Forschung und Aktionsforschung? | 78 |
2 Hintergrund: Erfahrungen in einem partizipativen Forschungsprojekt | 79 |
3 Wissen – Wissenschaft – Wissenschaftler*innen | 80 |
4 Das Verhältnis Forschende und ‚Beforschte‘ in klassischen und | 81 |
5 Das Forschen ‚im Dreieck‘ als epistemologische und praktische | 84 |
6 Fazit: Es muss nicht immer partizipative Forschung sein | 88 |
Literatur | 89 |
Teil 4: Forschungspraktische Reflexionen | 91 |
7Forschungspraktische Reflexionen: Eine Einführung | 91 |
1 Zur Relevanz forschungsethischer Auseinandersetzungen | 91 |
2 Reflexionsperspektiven | 92 |
1a. Kategorien und Identitätszuschreibungen | 93 |
1b. Bildungsverständnis | 94 |
2. Prozess und Partizipation | 94 |
3. Kommunikation und Sprache | 95 |
4. Lernprozess und Veränderungen bei den Forschungsteilnehmer*innen | 95 |
5. Grenzerfahrungen | 96 |
6. Selbstreflexion und Selbstbeobachtung | 96 |
3 Aufbau des vierten Teils | 97 |
Literatur | 100 |
8Kinder und Jugendliche als Expert*innen: Reflexion von Herausforderungen und Potentialen im Kontext außerschulischer Bildungsforschung | 101 |
1 Forschung in der außerschulischen Bildungsarbeit | 101 |
1.1 Vorstellung der Forschungsprojekte | 102 |
1.2 Umsetzung und Resonanz | 104 |
1.3 Ausgewählte Ergebnisse | 104 |
1.4 Handlungsempfehlungen | 106 |
2 Kritische Reflexion der forschungsmethodischen Herangehensweise | 107 |
2.1 Bildungsverständnis: Persönlichkeitsbildung vs. Kompetenzerwerb | 107 |
2.2 Lernprozesse im Umgang mit Diversität: im Spannungsfeld von Stigmatisierung und Ausblendung | 108 |
2.3 Das Gruppendiskussionen als partizipatives Element im Forschungsprozess | 109 |
2.4 Methodisch- didaktische Überlegungen im Hinblick auf Kommunikation und Sprache | 111 |
3 Resümee/Fazit | 113 |
Literatur | 115 |
9„Wir haben es gelebt“ – Auf dem Weg von der Arbeit mit Beforschten hin zu Forschungspartner*innen | 117 |
1 Biografien als Wegweiser – ein Forschungsprojekt im Masterstudium Soziale Arbeit | 117 |
1.1 Forschungsgegenstand | 117 |
1.2 Forschungsethische Vorüberlegungen und Entscheidungen | 118 |
1.3 Forschungsdesign und Durchführung | 120 |
1.4 Ergebnisse des Forschungsprojektes | 121 |
1.5 Empfehlungen für die Begleitung junger ALG II-Empfänger*innen | 125 |
2 Reflexion des Forschungsprojektes | 126 |
2.1 Bildungsverständnis | 126 |
2.2 Prozess und Partizipation | 127 |
2.3 Lernprozess und Veränderungen bei den Forschungspartner*innen | 128 |
2.4 Selbstreflexion und Selbstbeobachtung der Forscherinnen | 130 |
Literatur | 132 |
10Sozialraumorientierte Bildungs- und Partizipationsprozesse in der Gerontologie | 133 |
1 Forschungsprojekt „Selbstbestimmt – mein Quartier gewinnt! | 134 |
1.1 Anlage und Ziele des Projektes | 134 |
1.2 Partizipationsstrukturen und -inhalte | 135 |
2 Kritische Reflexion von Bildungsprozessen vor dem Hintergrund | 136 |
3 Ermöglichung von Partizipation | 138 |
4 Lernprozess und Veränderungen bei den Beforschten | 138 |
5 Selbstreflexion der wissenschaftlichen Begleitung | 140 |
6 Fazit | 141 |
Literatur | 143 |
11 Zur Forschung am Rande der Stadt: Herausforderungen, Ambivalenzen und Perspektiven | 145 |
1 Einführung | 145 |
2 Methodologische Ausgangspunkte | 147 |
3 Reflexion zur Forschung am Rande der Städte Köln und Lyon | 148 |
3.1 Forschungsprozess und Zusammenarbeit mit Akteur*innen im Feld | 148 |
3.2 Selbstreflexion und -beobachtung | 150 |
4 Abschließende Bemerkungen | 152 |
Literatur | 153 |
12Affekte im Feld. Zu Ethnografie und race, class, gender | 155 |
1 Einleitung | 155 |
2 Kategorien-Trouble: Forschungsdesign und -methode | 156 |
2.1 Arbeitsraum und Sauberkeit: Zum Forschungsdesign | 156 |
2.2 Ethnografie als kategorienkritische Forschungspraxis | 158 |
3 Ethnografische Feldforschung als affektive Arbeit: Zum | 160 |
3.1 Affekte als Effekte des Feldes | 160 |
3.2 Feldforschung als affektive Arbeit | 164 |
4 Fazit und Ausblick | 165 |
Literatur | 166 |
13Über Fluchtmigration forschen? Forschungsethische und rassismuskritische Perspektiven auf Forschung mit geflüchteten Jugendlichen | 169 |
1 Perspektiven der Forschung auf Migration | 170 |
2 Das Forschungsprojekt: Bildungsteilhabe für geflüchtete Jugendliche | 172 |
2.1 Forschungsdesign, Erhebungen und Auswertungsschema | 172 |
2.2 Ergebnisse | 173 |
3 Reflexionspunkte rassismuskritischer Forschung | 174 |
3.1 Entwicklung einer gemeinsamen Grundhaltung | 175 |
3.2 Umgang mit Kategorisierungen | 176 |
3.3 Berücksichtigung von Rassismuserfahrungen | 177 |
3.4 Reflexion der eigenen normativen Vorstellungen | 178 |
4 Perspektiven auf Fluchtmigration im Forschungsprojekt | 179 |
Literatur | 180 |
14Partizipative Forschung zur Teilhabe von geflüchteten Menschen mit Behinderung | 182 |
1 Einleitung | 182 |
2 Hintergrund und Kontext der Begleitforschung zur Schnittstelle von Flucht und Behinderung | 183 |
3 Bezugspunkte zur partizipativen qualitativen Sozialforschung | 185 |
3.1 Grundlagentheoretische Reflexionen | 186 |
3.2 Repräsentation und Zuschreibung | 187 |
3.3 Anders Sehen – alternative Feldzugänge | 190 |
4 Resümee: Lernerfahrungen der Forschung | 191 |
Literatur | 193 |
15Resümee: Perspektiven für einen sensiblen Umgang mit forschungsethischen und methodologischen Herausforderungen | 196 |
1 Die Notwendigkeit forschungsethischer und methodologischer | 196 |
2 Sensibler und reflexiver Umgang auf verschiedenen Ebenen | 198 |
2.1 Sensibler Umgang mit Kategorien und Begriffen | 198 |
2.2 Sensibler Umgang mit Zuschreibungen und Grundannahmen | 199 |
2.3 Sensibler Umgang mit Macht- und Dominanzverhältnissen | 201 |
2.4 Sensibler Umgang mit Sprach- und Ausdrucksbarrieren | 202 |
2.5 Sensibler Umgang mit Prozessdynamiken und Nebenwirkungen | 204 |
2.6 Sensibler Umgang mit Bildungs- und Bewusstseinsprozessen | 205 |
3 Fazit | 206 |
Autor*inneninfos | 208 |