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E-Book

Kompetentes Handeln in stationären Erziehungshilfen

Eine empirische Annäherung

AutorMatthias Moch
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl280 Seiten
ISBN9783658244392
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Matthias Moch beschreibt in dieser empirischen Studie das breit gefächerte Spektrum der Kompetenzen von Fachkräften in stationären Erziehungshilfen. Er ordnet ein, wo Schwerpunkte liegen und welche persönlichen und institutionellen Bedingungen kompetentes Handeln ermöglichen. Ausgehend von systematisch erhobenen Einschätzungen erfahrener Fachkräfte zu spezifischen Handlungsstrategien in pädagogischen Alltagssituationen werden Dimensionen, Merkmale und Voraussetzungen kompetenten Handelns unter die Lupe genommen.?

Prof. Dr. Matthias Moch ist Dozent an der Fakultät Sozialwesen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg - Stuttgart, Vorsitzender der Fachkommission Sozialwesen und Studiengangsleiter der Studienrichtung Erziehungshilfen. Seine Studien- und Forschungsschwerpunkte: lebensweltorientierte Erziehungshilfen, Theorie-Praxis-Transfer, Kinderschutz, Bedingungen studentischen Lernens. ??

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung7
Vorwort8
Inhalt10
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis15
1 Einleitung: Kompetentes Handeln in stationären Erziehungshilfen – Ein kooperatives Evaluationsprojekt19
Teil I: Theoretische Grundlagen und Anlage des Projekts22
2 Theoretische Vorüberlegungen zum Forschungsgegenstand23
2.1 Kompetenzen als Bildungsziele im Studium Sozialer Arbeit23
2.2 Handlungsfähigkeit unter Bedingungen der Ungewissheit26
2.3 Kompetenz korrespondiert mit der aktuellen Situation27
2.4 Kompetentes Handeln als Interaktion29
2.5 Kompetenzaktivierung im Handlungsvollzug31
2.6 Kompetentes Handeln als Tun oder Unterlassen32
2.7 Kompetenzmodelle33
2.7.1 Professionalität zwischen Persönlichkeit, Reflexion, Rationalität und Aktivität: Das Kompetenzmodell nach J. Erpenbeck34
2.7.2 Interaktion in Institutionen: Das Kompetenzmodell von M. Heiner36
2.7.3 Kompetenz im Kontext von Qualifizierung und Aufgabenbewältigung38
2.8 Kompetenz als professionelles Konstrukt40
2.9 Zusammenfassung42
3 Fragestellungen45
4 Forschungsprozess, Untersuchungsdesign und Methodik48
4.1 Grundlegender Rahmen der empirischen Untersuchung48
4.2 Steuerungsgruppe50
4.3 Untersuchungsdesign, Diskussion und Auswahl spezifischer Situationen50
4.4 Gewinnung, Sammlung und Kontrastierung von Kompetenzaspekten51
4.4.1 Erhebung situationsspezifischer Kompetenzen: Repertory Grid-Technik52
4.4.2 Expert_innen-Workshop53
4.4.2.1 Triangulierung der Situationsmerkmale - Merkmalskontrastierung56
4.4.2.2 Itemformulierung und Pretest60
5 Felderschließung und Untersuchungsgruppen62
5.1 Auswahl der Einrichtungen und der beteiligten Wohngruppen62
5.2 Profil der Gruppen und Erhebung der strukturellen Rahmenbedingungen64
5.3 Beschreibung der befragten Personen65
5.4 Gesamtüberblick zu Datenstruktur und Ergebnisdarstellung66
Teil II: Ergebnisse68
6 Kompetenzen69
6.1 Kompetenzen in stationären Erziehungshilfen – die übergreifenden Dimensionen69
6.2 Beschreibung der zentralen, kontrastierenden Kompetenzdimensionen70
6.2.1 Aktive Kontrolle versus zurückhaltendes, kompromissbereites Aushalten (K/A)71
6.2.2 Innovatives, kreatives versus routiniertes, strukturorientiertes Handeln (I/R)72
6.2.3 Eigenständige versus gemeinsame Verantwortungsübernahme (E/T)72
6.2.4 Erfahrungsgeleitete, experimentierfreudige Authentizität versusfachliche Rationalität (A/R)73
6.3 Spektren innerhalb sowie Beziehungen zwischen den übergreifenden Kompetenzdimensionen76
6.3.1 Authentizität versus Kontrolle78
6.3.2 Authentizität versus Verantwortungsübernahme80
6.3.3 Kontrolle versus Innovation81
6.3.4 Verantwortungsübernahme versus Innovation83
6.3.5 Authentizität versus Innovation84
6.3.6 Kontrolle versus Verantwortungsübernahme85
6.4 Das „Grundgerüst“ fachlicher Kompetenz in den Erziehungshilfen - Einzelne Kompetenzaspekte und ihre Gewichtung86
6.5 Zusammenfassung90
7 Situationen92
7.1 Beschreibung und Charakterisierung der Situationen92
7.2 „Typische“ Konstellationen einzelner Kompetenzmerkmale in bestimmten Situationen99
7.3 Analyse dominanter Reaktionsmuster in jeder Situation103
7.3.1 Situation 1: „Suppe“104
7.3.2 Situation 2: „Polizei“106
7.3.3 Situation 3: „Hämatome“108
7.3.4 Situation 4: „Schlagen“111
7.3.5 Situation 5: „Hausaufgaben“113
7.3.6 Situation 6: „Handy“114
7.3.7 Situation 7: „Wochenendheimfahrt“117
7.3.8 Situation 8: „Teamkasse“121
7.3.9 Situation 9: „Gruppenregeln“123
7.3.10 Situation 10: „Kiffen“124
7.3.11 Situation 11: „Liebeskummer“126
7.3.12 Situation 12: „Notrufbereitschaft“127
7.3.13 Situation 13: „Gruppenabend“129
7.3.14 Situation 14: „Besuchswochenende“130
7.3.15 Situation 15: „Messer“132
7.3.16 Situation 16: „Kochgeschirr“134
7.4 Situationsspezifische Kompetenzmerkmale und ihre Gewichtung im Überblick136
7.4.1 „Situationsspezifik“ fachlicher Kompetenz in den Erziehungshilfen136
7.4.2 Zentrale Dimensionen vielfältiger Fachlichkeit140
7.5 Zusammenfassung143
8 Bewältigungsprofile und Handlungstypen146
8.1 Einzelmerkmale der beteiligten Fachkräfte146
8.1.1 „Schwierigkeit“ der Situation als Maß der Herausforderung147
8.1.2 „Reflexivität“148
8.1.3 Antwortvarianz150
8.2 Personenprofile im Vergleich: Vier ausgewählte Fachkräfte152
8.2.1 Situation „Schlagen“154
8.2.2 Situation „Wochenendheimfahrt“158
8.2.3 Situation „Messer“161
8.2.4 Personenspezifische Profile im Kontext164
8.3 Kontextabhängige Handlungsmuster166
8.3.1 Methodisches Vorgehen: Hauptkomponentenanalyse (CATPCAi):167
8.3.2 Analyse von Kompetenzmustern unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen172
8.3.2.1 Kontrastierung 1: Fachkräfte mit grundlegender versus mit umfangreicher Aus- und Fortbildung173
8.3.2.2 Kontrastierung 2: Fachkräfte in Gruppen mit geringer und mit größerer Personalausstattung179
8.3.3 Clusterbildung über Personenprofile („Handlungs-Typen“)186
8.3.4 Analyse kontrastierender „Handlungstypen“ auf der Grundlage personenspezifischer Kompetenzprofile189
8.3.4.1 „Anfänger“189
8.3.4.2 „Improvisierer“192
8.3.4.3 „Erfahrene“194
8.3.4.4 „Professionelle“196
8.3.5 Typenvergleichende Interpretation199
8.4 Zusammenfassung202
9 Institutionelle Rahmenbedingungen kompetenten Handelns204
9.1 Was wird unter „Rahmenbedingungen“ verstanden?204
9.2 Personelle Ausstattung der Gruppen205
9.3 Subjektive Arbeitszufriedenheit206
9.3.1 Team, Fortbildung, Finanzausstattung und Erreichbarkeit der Leitung207
9.3.2 Arbeitszufriedenheit und Personalausstattung208
9.3.3 Subjektive Arbeitszufriedenheit und Einschätzungen notwendiger Kompetenzen208
9.4 Teamleitung und Vorgesetzte209
9.5 Rahmenbedingungen der Gruppen und Einschätzungen notwendiger Kompetenzen210
9.5.1 Personelle Ausstattung und Kompetenzen210
9.5.2 Doppeldienst – Rufbereitschaft - Fachberatung212
9.5.3 Rahmenbedingungen von „Eigenständige versus gemeinsame Verantwortung“214
9.5.4 Rahmenbedingungen von „Authentizität“ versus „Rationalität“215
9.5.5 Rahmenbedingungen von „Innovation“ versus „Routine“221
9.5.6 Rahmenbedingungen von „Aushalten“ versus „Kontrolle“222
9.6 Kompetenz-Einschätzungen vor dem Hintergrund fachlicher Qualifikation sowie beruflicher Erfahrungen223
9.7 Zusammenfassung227
Teil III: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen229
10 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse230
10.1 Besonders stressauslösende und somit kompetenzrelevante Faktoren231
10.2 Kompetenzen als Handlungsoptionen, - personen- und situationen-übergreifende Dimensionen232
10.3 Einzelne Kompetenzmerkmale sowie Personenprofile237
10.4 Typenspezifische Kompetenzmuster240
10.5 Rahmenbedingungen242
11 Methodenkritik245
12 Schlussfolgerungen248
13 Literatur253
Anhänge259
14 Anhänge260
14.1 Anhang 1: Vor-Auswahl typischer Situationen260
14.2 Anhang 2: Variablen zur Erfassung von Rahmenbedingungen262
14.3 Anhang 3: Fragebogen zur Erhebung von Gruppeneigenschaften263
14.4 Anhang 4: Bogen zur Erhebung der Kompetenzmerkmale („Grids“)270
14.5 Anhang 5: Personenfragebogen273
14.6 Anhang 6: Statistische Daten zu Teamzufriedenheit, Teamhierarchie und Führungsstil274
14.7 Anhang 7: Statistische Daten zu Dienstzeit und Innovationsbereitschaft279
14.8 Anhang 8: Methodisches Vorgehen zur Vorbereitung der Hauptkomponentenanalysen280

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