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Lernprozesse im interkulturellen Management dialogischer Entwicklungsarbeit

AutorGerhard Rott
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl336 Seiten
ISBN9783779953104
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Entwicklungszusammenarbeit bedarf einer interdisziplinären und kontextbezogenen Ausrichtung des Managements, um nicht an Akzeptanz- und Kohärenzproblemen zu scheitern. Mit dem multi-referentiellen approach of global management werden die dafür notwendigen managerialen und organisationalen Lernprozesse begründet und eingeleitet. Eine konsequente Ausrichtung am dialogischen Prinzip und eine dynamische Interpretation des Kulturbegriffs sind dabei von zentraler Bedeutung. Die Prämisse einer zukunftsfähigen dialogische Entwicklungsarbeit lautet darum: hier Bescheidenheit, dort Potentiale entdecken.

Gerhard Rott, Jg. 1966, Dr. phil., ist Experte für internationale Kooperationen nichtstaatlicher Organisationen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Seit 2008 lehrt er Internationale Soziale Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis8
0 Einleitung14
1. Dialog als Basis interkulturellen Managements21
1.1 Zur spezifischen Relevanz des Dialogs22
1.2 Andragogische Implikationen des betrieblichen Führungshandelns30
1.3 Das dialogische Prinzip Bubers35
1.4 Das Dialogkonzept Bohms44
1.5 Interkulturelle Philosophie als Impulsgeberin des interkulturellen Dialogs52
1.6 Fazit: Dialogkonzepte und Interkulturalität68
Teil I: Lernprozesse auf der Ebene der Organisation70
2. Das dialogische Prinzip als Paradigma der Internationalen Sozialen Arbeit72
2.1 Dialog und Soziale Arbeit – Aspekte für das Management77
2.2 Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession86
2.3 Internationalität Sozialer Arbeit als Erkenntnispotential90
2.4 Soziale Arbeit des Südens93
2.5 Soziale Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit97
2.6 Transnationale Soziale Arbeit als Entwicklungszusammenarbeit100
2.7 Primat der Kontextualität in der Internationalen Sozialen Arbeit104
2.8 Fazit und Ausblick: Kontextualität, Diversität, Partizipation, interdisziplinärer Dialog106
3. Auswirkungen des Dialogs auf die Kirche als Träger von Entwicklungsarbeit108
3.1 Zur Entwicklung des Missionsverständnisses109
3.2 Paradigmen des heutigen Missionsverständnisses112
4. Aspekte eines vom Dialog geprägten Paradigmenwechsels in der Entwicklungszusammenarbeit135
4.1 Definitionen: Entwicklung, Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit136
4.2 Entwicklungspolitik als globale Strukturpolitik142
4.3 Entwicklungszusammenarbeit im Diskurs147
4.4 Ausblick: Dialogische Entwicklungsarbeit für eine globale Partnerschaft am Ende des Nord-Süd-Paradigmas175
Teil II: Lernprozesse auf der Ebene der Person182
5. Bildung der Person – andragogische Grundzüge und Konzepte183
5.1 Grundlegende Aspekte einer reflexiven Andragogik183
5.2 Bildungskonzepte im Wandel von Entwicklungsleitbildern200
5.3 Das Entwicklungspolitische Bildungskonzept der Bundesregierung in der 17. Wahlperiode241
5.4 Fazit zur entwicklungsbezogenen Bildung der Person243
Teil III: Lernprozesse auf der Ebene des Managements246
6. Grundlagen eines dialogisch interkulturellen Management-Ansatzes internationaler sozialer Einrichtungen247
6.1 Globales Management nach Hofstede248
6.2 Nonprofit, Internationalität und Dialogik als Aspekte des Managements261
7. Neuer, multireferentieller Ansatz internationalen Managements als Leitungsmodell dialogischer Entwicklungsarbeit: MRAGM290
7.1 Anthropologische Grundlagen des MRAGM-Modells292
7.2 Disziplinär begründete Implikationen des MRAGM-Modells296
7.3 Managementtheoretische Erkenntnisse für das MRAGM-Modell306
8. Fazit und Ausblick309
8.1 Über die Analyse mehrschichtiger Lernprozesse zu einem multireferentiellen und interkulturellen neuen Managementmodell309
8.2 Forschungsausblick311
Abkürzungsverzeichnis313
Abbildungsverzeichnis315
Literatur316
Anhang334

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