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E-Book

Sprache, Flucht, Migration

Kritische, historische und pädagogische Annäherungen

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl533 Seiten
ISBN9783658212322
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Nachhaltige Sprachlernunterstützung für Geflüchtete bedarf eines interdisziplinären Ansatzes. In diesem Band werden einerseits kreative Wege der Deutschvermittlung und institutionelle Zugänge für Zugewanderte aufgezeigt und andererseits psychosoziale und menschenrechtliche Dimensionen nach der Flucht und Migration aufgegriffen. Vereinfachende Vorstellungen von Sprachen und Wanderungsarten, die im Widerspruch zur tatsächlich vielfältigen und vielsprachigen bundesrepublikanischen Migrationsgesellschaft stehen, müssen gesellschaftsgeschichtlich verortet und kritisch hinterfragt werden. Der Rahmenband lenkt zudem den Blick auf das Engagement der Aufnahmegesellschaft, auf Differenzen abbauende Mechanismen und spricht sich für eine Pädagogik der Mehrsprachigkeit aus.


Radhika Natarajan ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt LeibnizWerkstatt an der Leibniz School of Education und am Deutschen Seminar der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Vorwort10
Verzeichnis der Beitragenden11
Einleitung17
Sprache, Flucht und Migration. Einordnende Überlegungen18
1 Ausgangslage18
2 Einbettung24
2.1 Wanderungen nach Deutschland24
2.2 Umgang mit Sprachen29
2.3 Begrifflichkeiten32
3 Aufbau36
Literatur51
Buchteil A Gesellschaftliche Zustände und Zusammenhänge. Sprache, Flucht und Migration63
Kapitel I Historisches. Migrationsbewegungen und Umgang mit Sprachen64
1 Sprache nach der Flucht. Erfahrungen der ‚Kinder‘ des Kindertransports 1938/3965
1.1 Einleitung66
1.2 Kurze historische Einordnung67
1.3 Vorbereitung auf die Reise69
1.4 Datenerhebung 201771
1.5 Erste Ergebnisse73
1.5.1 Englischkenntnisse zum Zeitpunkt der Flucht74
1.5.2 Erzählungen über den Erwerb der englischen Sprache77
1.5.2.1 Zitate aus der Gruppe KT (Kinder des Kindertransports)77
1.5.2.2 Zitate aus der Gruppe N-KT (Vergleichsgruppe Nicht-Kindertransport)79
1.6 Diskussion der Ergebnisse und Ausblick81
Literatur83
2 Metaphern in der Migration. Analyse narrativer Interviews mit deutschsprachigen Emigrant_innen aus dem nationalsozialistischen Machtbereich86
2.1 „Das hat man schon lange vergessen“: Antisemitismus und Migrationen87
2.2 Das Israelkorpus und Migrationserfahrungen89
2.3 Lebensgeschichten und Metaphern91
2.3.1 „rausgerissen“ – Friedel Loewenson92
2.3.2 „Antisemitismus hab ich immer gespürt“ – Akiba Eger97
2.4 Schluss101
Literatur102
3 Sprachen und Sprachmittlung in der Gastarbeitendenmigration. Die galicischen Arbeitsmigrierten in Hannover106
3.1 Einführung107
3.2 Die galicische Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschland107
3.3 Migrationslinguistik und Community Interpreting als komplementäre Disziplinen108
3.4 Die Beschreibung der Migrierten aus der Sicht der Migrationslinguistik111
3.5 Dolmetschdienstleistungen aus der Sicht des Community Interpretings113
3.6 Methodologie114
3.7 Das sprachliche Verhalten der galicischen Migrierten116
3.7.1 Status der Sprachen und soziolinguistische Lage116
3.7.2 Glottopolitischer Kontext in der Migration117
3.7.3 Sprachliches Verhalten in der Migration118
3.7.4 Organisation der Sprachmittlung122
3.8 Fazit124
Literatur125
4 Kultur, implizites Wissen und Spracherwerb. Überlegungen auf Basis der sprachsoziologischen Arbeiten von Alfred Schütz130
4.1 Einleitung131
4.2 Der Begriff der Kultur131
4.3 Kultur und Sprache135
4.4 Sprache und implizites Wissen136
4.5 Einige Schlussfolgerungen in Bezug auf den Spracherwerb138
Literatur139
5 Warum Ethnizität? Diskursive Konstruktionen mit gesellschaftlicher Wirkungsmacht141
5.1 Konjunkturen und Verluste142
5.2 Ethnizität bei den Klassikern und heute: Die Macht des subjektiven Glaubens145
5.3 Formative Prozesse von Ethnizität – Studien und Methode147
5.4 Postkoloniale Flucht einerseits und wirtschaftlich bedingte Auswanderung andererseits: Migrationserfahrene Familien im portugiesischen Kontext148
5.5 Zwei exemplarische Biographien: Situativität, Relationalität und historische Kontingenz ethnischer Mitgliedschaft151
5.5.1 Biographie 1151
5.5.2 Biographie 2152
5.6 Keine Ethnizität ohne kontinuierlich-dynamische Selbst- und Fremd(de)ethnisierungen – Ohne Heterogenität keine Ethnizität155
5.7 Ethnoheterogenese als Prozesskategorie160
Literatur161
Kapitel II Gegenwärtiges. Staatlich-gesellschaftlicher Widerhall auf Fluchtmigration zwischen Resonanz und Revokation164
6 Die ‚Orbánisierung‘ des deutschen Flüchtlingsrechts. Verschärfungen des rechtlichen Rahmens und die Bedeutung qualifizierter Rechtsberatung165
6.1 Problemaufriss166
6.2 Die Grundlagen des Flüchtlingsrechts166
6.3 Die Verschärfungen des rechtlichen Rahmens in Deutschland seit 2015169
6.3.1 Die Verschärfungen im Asylverfahren169
6.3.2 Die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte171
6.4 Die Außengrenzen der EU: ‚Aus den Augen, aus dem Sinn‘176
6.5 Plädoyer für eine menschlichere Flüchtlingspolitik – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe178
Literatur180
7 Zivilgesellschaftlich-ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete und von Geflüchteten. Ein doppelter Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe183
7.1 Einleitung184
7.2 Zivilgesellschaftlich-ehrenamtliches Engagement185
7.3 Fluchtmigration: Flucht und Migration188
7.4 Engagement für Geflüchtete191
7.4.1 Reflexion der empirischen Grundlegungen und Beschränkungen191
7.4.2 Typologiebildung – zur Zielgruppenbestimmung für Fortbildungen, Einsatzplanung und Werbung193
7.4.3 Formularhilfe in der Einzelfallarbeit194
7.4.4 Konkurrenz und Kooperation zwischen Hauptamtlichen und zivilgesellschaftlich-ehrenamtlich Engagierten195
7.4.5 Engagement für Geflüchtete als besonderer Integrations­schlüssel für die beginnende gesellschaftliche Teilhabe197
7.5 Engagement von Geflüchteten198
7.5.1 Allgemeines zivilgesellschaftlich-ehrenamtliches Engagement von Geflüchteten im Migrationsbereich und außerhalb dessen198
7.5.2 Programme und Projekte zur Förderung des zivilgesellschaftlich-ehrenamtlichen Engagements von Geflüchteten199
7.5.3 Geflüchtete in der institutionalisierten Freiwilligenarbeit – BFD, FÖJ und FSJ201
7.5.4 Mögliche kritische Punkte des Engagements von Geflüchteten203
7.5.5 Engagement von Geflüchteten als besonderer Integrationsschlüssel für eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe204
7.6 Fazit – Reziproke Integration und zivilgesellschaftlich-ehrenamtliches Engagement in der Reflexiven Moderne205
Literatur206
8 Ein Verein und sein Engagement für Migrations- und Flüchtlingsarbeit. Bildungsangebote für Geflüchtete und Migrant_innen bei kargah211
8.1 Einleitung212
8.2 Stärken von kargah213
8.3 Arbeitsbereiche215
8.3.1 Beratung, Kultur und Begegnung215
8.3.2 Bildungsarbeit215
8.3.3 Umfang und Qualität der Bildungsangebote217
8.4 Zukünftige Ziele220
8.5 Schlusswort223
Literatur223
9 Zum Verständnis im Umgang mit Menschen mit Traumafolgestörungen224
9.1 Trauma und Flucht225
9.2 Traumafolgestörungen226
9.2.1 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)226
9.2.2 Akute Belastungsreaktion226
9.2.3 Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung227
9.2.4 Somatoforme Dissoziation227
9.2.5 Weitere mögliche Folgeerkrankungen nach Traumaerfahrung228
9.3 Schutz- und Risikofaktoren229
9.4 Einige posttraumatische Prozesse und Resultate230
9.5 Interkulturelle Aspekte231
9.6 Was bedeutet das nun im Umgang mit Menschen mit Traumafolgestörungen?232
9.7 Hilfsmöglichkeiten235
9.7.1 Stadt und Region Hannover235
9.7.2 PTB: Unterstützung für Studierende mit und ohne Zuwanderungsgeschichte236
Literatur236
Buchteil B Pädagogische Vorschläge und Zugänge. Sprache, Flucht und Bildung238
Kapitel III Kinder und Jugendliche. Schulische Kontexte239
10 Bildungszugänge und -barrieren in der Migrationsgesellschaft. Aktuelle Ansätze, Diskurse und Beobachtungen im Kontext von Neumigration240
10.1 Zum Umgang mit Neuzugewanderten in ausgewählten Bildungskontexten241
10.2 Vertiefende Betrachtung des Themas Neuzuwanderung im Kontext Schule243
10.3 Aktuelle Beobachtungen246
10.3.1 Beobachtungen I: Das Aufgreifen veralteter Ansätze und ihre Kontextualisierung246
10.3.2 Beobachtungen II: Die immerwährende Defizitperspektive249
10.4 Ausblick251
Literatur252
11 Sprachliche Hürden im deutschen Schulsystem. Die Bedeutung sprachsensiblen Unterrichts258
11.1 Mehrsprachigkeit an deutschen Schulen259
11.2 Sprachliche Register261
11.3 Funktionen von Fach- und Bildungssprache262
11.4 Sprachliche Merkmale von Fach- und Bildungssprache264
11.4.1 Fachwörter265
11.4.2 Attribute266
11.4.3 Unpersönliche Formulierungen266
11.4.4 Satzebene267
11.4.5 Textkohärenz268
11.5 Die Komplexität von Aufgabenstellungen269
11.6 Sprachsensibler Unterricht270
Literatur272
12 Schulische Willkommenskultur. Aspekte der pädagogischen Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen in Sprachlernklassen274
12.1 Schule als Ort der Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen275
12.2 Strukturelle und organisatorische Aspekte276
12.2.1 Die Schulgemeinschaft als Fundament funktionierender Integration276
12.2.2 Die Beschulung von geflüchteten Jugendlichen278
12.3 Zwangsmigration und Asyl als Komponenten der (De-)Motivation279
12.4 Unterrichtspraxis280
12.4.1 Pädagogische Konsequenzen280
12.4.2 Literatur als Schnittstelle der Vermittlung281
Literatur284
13 Sprachförderung und Integration im und durch Sportunterricht286
13.1 Sportliche Bewegung als motivierender Zugang zu Sprache287
13.2 Organisatorischer Rahmen288
13.3 Struktur der Lehrveranstaltung290
13.3.1 Theoretische Einführung290
13.3.2 Hospitation des Sportunterrichts von Sprachlernklassen292
13.3.3 Planung und Durchführung eigenen spracherwerbs- und integrationsfördernden Sportunterrichts292
13.4 Evaluation der Unterrichtsqualität und Entwicklung studentischer Forschungsfragen294
Literatur296
14 Der „sichere Ort“. Traumapädagogik aus der Praxis für die Praxis297
14.1 Der „sichere Ort“ für das System der Helfenden298
14.2 Belastungen298
14.2.1 Hirnfunktion unter Belastungen298
14.2.2 Bildhafte Darstellung von Belastungen299
14.2.3 Fallbeispiel: Frau Mikail300
14.3 Übertragungsphänomene301
14.3.1 Traumatische Bindungserfahrungen und Selbstheilungsversuche301
14.3.2 Wieder-Inszenierung und neue Rollen302
14.3.2.1 Das erweiterte Dramadreieck302
14.3.2.2 Fallbeispiel: Isra303
14.3.2.3 Das Konzept des „guten Grundes“304
14.3.3 Übertragung und Gegenübertragung304
14.3.4 Die Inszenierung der Wirkungslosigkeit305
14.3.4.1 Fallbeispiel: Beauty305
14.3.4.2 Bedeutung von traumsensibler Haltung306
14.4 Der „sichere Ort“ für Betroffene307
14.4.1 Traumasensible Baumaßnahmen307
14.4.2 Fallbeispiel: Herr Azizi307
14.5 Pädagogischer Handlungsraum308
Literatur309
Kapitel IV Jugendliche und Erwachsene. Außerschulische Kontexte310
15 Berufliche Weiterbildung als zweite Chance? Herausforderungen für den Umgang mit Diversität und die Arbeit mit Geflüchteten311
15.1 Ausgangslage in der beruflichen Aus- und Weiterbildung312
15.2 Begriffliche Einordnung313
15.3 Ungleichheitsstrukturen in der beruflichen Weiterbildung315
15.3.1 Individuell zugeschriebene Determinanten sozialer Ungleichheit316
15.3.2 Strukturell erworbene Determinanten sozialer Ungleichheit318
15.3.3 Weiterbildungsbeteiligung und -abstinenz als wesentliche Einflüsse320
15.4 Wie werden Ausbildung und Weiterbildung zur zweiten Chance?321
15.4.1 Integrationspotenziale beruflicher Aus- und Weiterbildung322
15.4.2 Niedersächsische Initiativen zur Integration über berufliche Ausbildung324
Literatur325
16 Spracherwerb in beruflichen Kontexten. Handlung, Tätigkeit und Sprache328
16.1 Einleitung329
16.2 Junge Geflüchtete – eine heterogene Gruppe330
16.3 Explizitheit als Sprachbarriere331
16.4 Handlungs- und tätigkeitsorientiertes Lernen als unterschiedliche Zugänge zum Spracherwerb333
16.4.1 Handlungsorientiertes Lernen334
16.4.1.1 Theoretischer Zugang: Handlungsregulationstheorie334
16.4.1.2 Funktionen der Sprache beim handlungsorientierten Lernen335
16.4.2 Tätigkeitsorientiertes Lernen337
16.4.2.1 Theoretische Zugänge: Lernen im Arbeitsprozess, Situiertes Lernen337
16.4.2.2 Funktionen der Sprache beim tätigkeitsbezogenen Lernen339
16.5 Zusammenfassung341
Literatur343
17 Integrationskurse. Wandel durch Migrationspolitik346
17.1 Einleitung347
17.2 Integrationskurse348
17.2.1 Kursstruktur349
17.2.2 Teilnehmende350
17.2.3 Inhalte351
17.2.4 Methoden352
17.3 Zweitspracherwerbsforschung355
17.3.1 Erstsprache, Zweitsprache, Fremdsprache355
17.3.2 Einflussfaktoren im Zweitspracherwerb355
17.3.3 Erklärungshypothesen des Zweitspracherwerbs356
17.4 Schriftlichkeit im Zweitspracherwerb358
17.4.1 Schreibfertigkeit und Schreibübungen358
17.4.2 Schreibprozess360
17.4.3 Schreibentwicklung363
17.5 Konsequenzen der Migrationspolitik für den Unterricht in Integrationskursen366
Literatur367
18 Wo Ich bin, bist auch Du. Spielerische Zugänge zu Fremdheit im Kontext der gegenwärtigen Flüchtlingssituation371
18.1 Kontextualisierung372
18.2 Untersuchung:374
18.2.1 Praxisteil und Zielgruppe374
18.2.2 Tiefenhermeneutische Aspekte375
18.2.3 Psychoanalytische Zugänge376
18.2.3.1 Anpassungsmechanismen nach Parin376
18.2.3.2 Spielzustand nach Winnicott376
18.2.3.3 Innerer Rassismus nach Davids377
18.3 Theaterpädagogische Methode378
18.3.1 Improvisation als Grundlage378
18.3.2 Das Vierphasenmodell des autobiografischen Theaters378
18.3.3 Anwendbarkeit für die pädagogische Arbeit380
18.4 Fortsetzungen382
18.4.1 Theater mit Jugendlichen382
18.4.1.1 Lass es Liebe sein382
18.4.1.2 Reflexion383
18.4.2 Werkstatt mit angehenden Lehrkräften384
18.4.2.1 Geflüchtetsein: ein theaterpädagogischer Zugang384
18.4.2.2 Reflexion385
18.5 Resümee385
Literatur387
Buchteil C Kritische Überlegungen. Sprache, Migration und Differenzziehung388
Kapitel V Reflexionen zu Positionierung zwischen Inklusion und Ausgrenzung. Politische Bildung und Ästhetik389
19 Das Privileg als Leitkategorie in der machtkritischen Bildungsarbeit. Am Beispiel der Übung „Ein Schritt nach vorn“390
19.1 Einleitung391
19.2 Das Privileg als Leitkategorie in der machtkritischen Bildungsarbeit391
19.3 Übung: Ein Schritt nach vorn394
19.3.1 Rahmenbedingungen und Vorbereitung394
19.3.2 Durchführung395
19.3.3 Auswertung395
19.3.4 Ziel396
19.4 Reflexion: Übung Ein Schritt nach vorn397
Literatur402
20 Inclusive Citizenship als Ausgangspunkt für emanzipative und inklusive politische. Bildung in der Migrationsgesellschaft404
20.1 Einleitung405
20.2 Citizenship als Statuszuschreibung406
20.3 Acts of Citizenship407
20.4 Inclusive Citizenship als Ausgangspunkt politischer Bildung in der Migrationsgesellschaft410
Literatur411
21 Ästhetik des Zugangs. Kommunikation und Sprache im Theater für Gehörlose und Hörende413
21.1 Sprache im Theater414
21.2 Theater als Ereignis417
21.3 Eine Ästhetik des Zugangs418
21.4 Was bedeutet ‚Gehörlosigkeit‘?419
21.4.1 Das medizinische Modell von Behinderung419
21.4.2 Das soziale Modell von Behinderung420
21.4.3 Das kulturelle Modell von Gehörlosigkeit421
21.4.4 Unterschiede zwischen Gehörlosen und Hörenden421
21.5 Sprache und Zugang422
21.6 Potenziale einer Ästhetik des Zugangs426
Literatur428
Kapitel VI Reflexionen zu Nützlichkeit vs. Empathie. Literatur, Menschenrechte und Bildung430
22 Literaturwissenschaft als interkulturelles Training am Beispiel der koreanisch-amerikanischen Literatur431
Literatur440
23 Das Recht der Entrechteten. Literatur und die Erfindung der Menschenrechte441
23.1 Menschenrechte und Fiktion442
23.2 Menschenrechte verstehen: Vernunft und/oder Gefühl447
23.3 Normative Mobilisierung: Unrechtserfahrungen453
23.4 Repräsentative Artikulation: Menschenrechtsliteratur458
Literatur463
24 Menschenrechte, ‚westliche Werte‘ und Geflüchtete465
24.1 Rechte von Geflüchteten als Menschenrechte466
24.2 Menschenrechte und die Diskussion um ‚westliche Werte‘470
24.3 Die Vermittlung von Menschenrechten sowie westlichen Werten und Traditionen an Geflüchtete475
24.4 Menschenrechte, europäische Traditionen und Werte und Geflüchtete482
Literatur483
25 Romantische Anmerkungen zur Bildungssprache. Ein Essay487
Literatur501
Epilog505
Sprache – Flucht – Migration. Ein Kommentar506
Einleitung506
Sprache und Kultur507
Sprache und (politische) Bildung511
Literatur und Theater als Spiegel von Differenzerfahrung519
Politische Bildung und Recht522
Flucht und Trauma527
Ethnizität529
Wider die Erfahrungslosigkeit530
Literatur532

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