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Sprachliche Praxis lebensweltlich mehrsprachiger Jugendlicher

Formale, non-formale und informelle Lern- und Bildungskontexte im Vergleich

AutorConstanze Wehner
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl328 Seiten
ISBN9783658255480
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit stellt insbesondere in deutschen Großstädten eine gesellschaftliche Realität dar, doch zum Umgang mit dieser sprachlichen Heterogenität - insbesonde re im formalen Kontext der Schule - wird weiterhin eine kontroverse Debatte geführt. In der vorliegenden Untersuchung von Constanze Wehner kommen die betroffenen Jugendlichen selbst zu Wort - sie stehen im Fokus der Fragebogenuntersuchung, in der auf Basis der soziologischen Theorien von Bronfenbrenner und Bourdieu Zusammenhänge zwischen der selbstberichteten sprachlichen Praxis der Jugendlichen und den erhobenen individuellen Hintergrundmerkmalen und kontextuellen Rahmenbedingungen explorativ erkundet werden.  

Constanze Wehner leitet seit dem Abschluss ihrer Promotion an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg den Programmbereich 'Schule & Entwicklung' in der Schöpflin Stiftung.  

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Tabellenverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis16
Zusammenfassung18
Einleitung20
1 Individuelle und gesellschaftliche Bedingungen von Mehrsprachigkeit25
1.1 Mehrsprachigkeit und Migrationshintergrund26
1.2 Mehrsprachiges Aufwachsen im Migrationskontext30
1.3 Sprachliches Selbstverständnis von Bildungsinstitutionen33
1.4 Auswirkungen von Mehrsprachigkeit auf Individuum und Gesellschaft35
2 Theorien sprachlicher Praxis im Kontext von Mehrsprachigkeit41
2.1 Individuum und sprachliche Praxis42
2.1.1 Der sozialökologische Ansatz von Urie Bronfenbrenner43
2.1.2 Der Ansatz der Habitualisierung von Pierre Bourdieu46
2.2 Kontext und sprachliche Praxis49
2.2.1 Bourdieus Feldtheorie am Beispiel des sprachlichen Marktes der Schule49
2.2.2 Klassifizierung von Lern- und Bildungskontexten54
2.3 Zwischenfazit60
3 Empirische Relevanz verschiedener Kontexte für die sprachliche Praxis62
3.1 Formaler Kontext des Schulunterrichts63
3.2 Non-formale Kontexte68
3.2.1 Nachhilfeangebote70
3.2.2 Mentoringprogramme73
3.3 Informelle Kontexte75
3.3.1 Familie76
3.3.2 Medien79
3.3.3 Peergroup82
3.4 Zwischenfazit85
4 Fragestellung und Modell der Untersuchung87
4.1 Zielsetzung und Forschungsfragen87
4.2 Modell der Untersuchung91
5 Methode der Untersuchung100
5.1 Untersuchungssetting und Stichprobe101
5.2 Datenerhebung103
5.3 Erhebungsinstrumente104
5.3.1 Sprachliche Praxis104
5.3.2 Individuelle Hintergrundmerkmale110
5.3.3 Kontextbedingungen113
5.4 Datenanalyse116
6 Ergebnisse der statistischen Analysen119
6.1 Sprachliche Praxis120
6.1.1 Formaler Kontext120
6.1.2 Non-formaler Kontext124
6.1.3 Informelle Kontexte129
6.2 Individuelle Hintergrundmerkmale138
6.2.1 Allgemeine und migrationsbedingte Merkmale138
6.2.2 Einstellungen zu Mehrsprachigkeit in verschiedenen Kontexten149
6.2.3 Selbsteingeschätzte sprachliche Fähigkeiten154
6.3 Kontextbedingungen160
6.3.1 Formaler Kontext des schulischen Fachunterrichts160
6.3.2 Non-formaler Kontext des IKS-Unterrichts168
6.3.3 Informeller Kontext der Familie175
6.4 Zusammenfassung180
7 Typenbildung und -beschreibung187
7.1 Typisierung der selbstberichteten sprachlichen Praxis von Jugendlichen187
7.1.1 Deskriptive Verteilung der Indikatorvariablen187
7.1.2 Beurteilung der Modellgüte189
7.1.3 Vergleichende Beschreibung der sprachlichen Praxis der vier Handlungstypen192
7.2 Hintergrundvariablenbasierte vergleichende Beschreibung der vier Typen203
7.2.1 Individuelle Hintergrundmerkmale204
7.2.2 Kontextbedingungen215
7.3 Zusammenfassende Typenbeschreibung225
7.3.1 Typ 1: Der herkunftsgesellschaftlich sozialisierte Typus225
7.3.2 Typ 2: Der kontextabhängig mehrsprachige Typus228
7.3.3 Typ 3: Der angeleitet mehrsprachige Typus231
7.3.4 Typ 4: Der mehrheitsgesellschaftlich sozialisierte Typus233
7.4 Zusammenfassung235
8 Diskussion242
9 Ausblick254
Literaturverzeichnis256
Anhang296
A Ergebnisse der Hauptkomponentenanalyse (PCA)296
B Ergebnisse der statistischen Vergleiche299
C Stichprobenbeschreibung307
D Fragebogen309

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