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Der Einfluss sensomotorischer Förderkonzepte auf den individuellen Lernprozess am Beispiel der INPP-Methode und des psychomotorischen Konzeptes

AutorClaudia Spiess
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl122 Seiten
ISBN9783668886070
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen zwei recht konträr anmutende Behandlungskonzepte untersucht werden: Das psychomotorische Konzept sowie die Methode des Instituts für neurophysiologische Psychologie (INPP). Diese Arbeit soll von der Frage geleitet werden, wie sich die beiden Behandlungsansätze im Hinblick auf die Förderung individueller Lernprozesse positionieren. Um den Ablauf sensomotorischer Prozesse nachvollziehbar zu machen, erfolgt zunächst die Darstellung relevanter neurophysiologischer Grundlagen, indem der Aufbau des Nervensystems, die Funktion der Sinnesorgane sowie abschließend das sensomotorische Zusammenwirken erörtert wird. Im nächsten Kapitel werden neurophysiologische Grundlagen des Lernvorgangs dargestellt und es wird der Begriff 'Lernen' aus kognitiv-konstruktivistischer Perspektive erläutert. Darauf aufbauend wird ein Lernmodell vorgestellt, das individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens aufzeigt, um den schulischen Lernprozess als Teil der Bezugsgrundlage für die Analyse der Förderkonzepte darzulegen. In einem kurzen Exkurs wird die Schwierigkeit einer prägnanten Definition und Klassifikation des vielschichtigen Phänomens 'Lernstörung' aufgezeigt, da die Zuweisung der 'Ressource Förderung' zumeist auf der Basis einer festgeschriebenen Symptomatik beruht. In einem nächsten Schritt werden das Förderkonzept nach der INPP-Methode sowie das Psychomotorik-Konzept vorgestellt, wobei zunächst auf theoretische Grundlagen eingegangen wird, um in einem nächsten Schritt das Behandlungskonzept zu erörtern. In einer vergleichenden Analyse erfolgt daraufhin die differenzierte Betrachtung der Konzepte mit dem Ziel, den jeweiligen Einfluss auf den individuellen Lernprozess herauszustellen. In der abschließenden Diskussion werden die erarbeiteten Ergebnisse kritisch betrachtet und es wird ein Bezug zur sonderpädagogischen Förderpraxis hergestellt.

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