Buchtitel | 1 |
Impressum | 4 |
Vorwort | 5 |
Inhalt | 7 |
Einleitung. Neue Herausforderungen: Zur Familienbildungspraxis in der Migrationsgesellschaft (Thomas Geisen, Carola Iller, Steffen Kleint und Freimut Schirrmacher) | 9 |
Inklusive Differenzen. Perspektiven migrationssensibler Familienbildung (Anselm Böhmer) | 19 |
Abstract | 19 |
1 Jede Familie ein Unikat – alle Tage wieder | 20 |
2 Der Rahmen migrationssensibler Familienbildung | 21 |
2.1 Verständnisformen der Familienbildung | 21 |
2.2 Migrationssensible Familienbildung | 22 |
3 Herausforderungen der migrationssensiblen Familienbildung | 23 |
4 Inklusive Bildung | 24 |
5 Perspektiven der Inklusion durch migrationssensible Familienbildung | 26 |
5.1 Perspektiven der allgemeinen Vergesellschaftung | 26 |
5.2 Perspektiven der besonderen Vergesellschaftungen | 27 |
5.3 Perspektiven für die Fortentwicklung der Familienbildung | 27 |
5.4 Perspektiven für eine postmigrantische Politik: Heterogenität und Kohäsion | 28 |
Literatur | 30 |
Leitlinien einer diversitätsbewussten Familienbildung im Kontext von Migration. Zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit migrationsbedingter Vielfalt in der Familienbildung (Veronika Fischer) | 33 |
Abstract | 33 |
Einige Aspekte zu Diversity in der fachwissenschaftlichen Diskussion | 35 |
Diversitätsbewusste Familienbildung | 37 |
3.1 Ethische Grundlagen | 40 |
3.2 Leitlinie Anerkennung | 41 |
3.3 Antidiskriminierung/Antirassismus | 43 |
3.4 Teilhabe | 45 |
3.5 Empowerment | 46 |
Fazit | 47 |
Literatur | 48 |
Zur Ent/täuschung pädagogischer Professionalität in und für die Migrationsgesellschaft. Wie die eigene Bildung Professionalisierungsprozesse behindert (Tatjana Kasatschenko und Olga Zitzelsberger) | 53 |
Abstract | 53 |
Einleitung | 53 |
Historische Einordnung | 54 |
Instrumentalisierung von Differenz: Zur Karriere des Kulturbegriffs | 55 |
Disziplinare Ebene: Verstrickung der Pädagogik als Wissenschaft und Handlungspraxis | 58 |
Interaktionsebene: Privilegierung, Widerstand und Professionalisierung | 59 |
Konsequenzen | 61 |
Fazit | 62 |
Literatur | 63 |
Inklusionsorientierte Bildung mit Familien in der Migrationsgesellschaft (Donja Amirpur) | 67 |
Abstract | 67 |
Einleitung | 67 |
Drei Spannungsfelder von familienbezogenen Bildungsangeboten | 69 |
1. Spannungsfeld: Zwischen Bedarfsorientierung und „Veröffentlichung“ des Familialen | 69 |
2. Spannungsfeld: Zwischen der Überantwortung sozialer Risiken an Familien und der Herstellung vermeintlicher Risikofamilien | 71 |
3. Spannungsfeld: Zugänglichkeit zu familienbezogenen Bildungsangeboten zwischen Berechtigung und Beschämung | 72 |
Zwischenräume gestalten: Die Tatsache der Migration und die inklusionsorientierte Bildung | 73 |
Migration als Offerte | 74 |
Anbieter familienbezogener Bildung: Mitgestalter/innen und Sprachrohre | 75 |
Stärkung von Widerstand | 75 |
Auseinandersetzung mit Normalitätsvorstellungen und Vermeidung von Othering | 76 |
Ausblick | 77 |
Literatur | 78 |
Familienbildung in der multikulturellen Gesellschaft: (Neue) Chancen und Herausforderungen für Familien und Einrichtungen (Thomas Geisen) | 83 |
Abstract | 83 |
Was ist eine Migrationsfamilie? | 84 |
Marginalisierung und Stigmatisierung von Familien mit Migrationserfahrungen | 90 |
Bildungsangebote und familiäre Lebensstrategien | 92 |
Fazit | 95 |
Literatur | 96 |
Zugewanderte Familien für eine Verantwortungspartnerschaft gewinnen (Havva Engin) | 101 |
Abstract | 101 |
1. Bildungs- und Erziehungspartnerschaft in Hinblick auf Familien mit Migrationshintergrund | 102 |
2. Gelingende Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Migrationsfamilien | 104 |
3. Von der Bildungs- und Erziehungs- zur Verantwortungspartnerschaft | 105 |
4. Zusammenfassende These und Ausblick | 107 |
Literatur | 108 |
Kultursensitive Frühpädagogik und Beratung von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern (Jörn Borke und Anja Schwentesius) | 111 |
Abstract | 111 |
1 Einleitung | 111 |
2 Theoretischer Hintergrund | 113 |
2.1 Autonomieorientierung | 114 |
2.2 Verbundenheitsorientierung | 115 |
3 Die Bedeutung für Angebote zur Familienbildung | 117 |
3.1 Kultursensitive Frühpädagogik | 118 |
3.2 Kultursensitive Beratung von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern | 121 |
4 Fazit | 123 |
Literatur | 124 |
Familienbildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen – Potenziale und Herausforderungen für einen diversitätsbewussten Umgang mit Migration (Halit Öztürk und Sara Reiter) | 129 |
Abstract | 129 |
1 Zum Forschungsstand | 129 |
2 Methodischer Rahmen der Bestandsaufnahme und Angaben zur Stichprobe | 131 |
3 Familienbildungseinrichtungen im Umgang mit migrationsbedingter Diversität | 132 |
3.1 Organisationsentwicklung | 132 |
3.2 Beschäftigung von Personen mit Migrationshintergrund | 134 |
3.3 Angebote für Familien mit Migrationshintergrund und Teilnahme am Regelangebot | 137 |
4. Fazit und Ausblick | 140 |
Literatur | 143 |
Unterstützung von Familien mit Migrationshintergrund durch Kooperation von familienbezogenen Bildungsanbietern und Gesundheitsförderung im Quartier (Melanie Mengel) | 145 |
Abstract | 145 |
1. Familienbildung, Gesundheit und Gesundheitsförderung | 146 |
Gesundheitsförderung als gesellschaftliche Querschnittsaufgabe | 147 |
Gesundheitsförderung im Rahmen des Präventionsgesetzes | 148 |
Gesundheitsförderung mit Familien | 149 |
2. Familienbildung und Gesundheitsförderung mit Familien mit Migrationshintergrund | 150 |
Begründungen für Unterstützungsbedarfe von zugewanderten Familien | 151 |
„Gesundheit für alle im Stadtteil“ – ein Beispiel mit sozialräumlichem Zugang | 153 |
3. Konzeptionelle Anschlussstellen zur Weiterentwicklung der Kooperation von familienbezogenen Bildungsanbietern und kommunaler Gesundheitsförderung – um der Vielfalt von Familien gerecht zu werden | 154 |
Die Perspektive der familienbiografischen Entwicklung von Alltagskompetenzen | 155 |
Die Perspektive der Subjektorientierung und Befähigung | 155 |
Die Perspektive der interkulturellen Öffnung von Einrichtungen im Quartier | 156 |
Die Perspektive einer integrierten kommunalen Gesamtstrategie | 157 |
Literatur | 158 |
Die Unterstützung von Menschen mit Migrationshintergrund und mit Beeinträchtigungen und Behinderungen: Eine sozialarbeiterische Herausforderung? (Kenan Engin) | 161 |
Abstract | 161 |
1. Einleitung | 161 |
2. Soziale Arbeit in der Behindertenhilfe im Kontext der Migration und Flucht | 162 |
3. Migrantinnen und Migranten sind keine „Migranten“ | 164 |
Fazit und Handlungsempfehlungen | 171 |
Literatur | 173 |
Fürsorgliche migrantische Väter. Ein Gewinn für kindliche Entwicklung und Familienbildung (Michael Tunç) | 177 |
Abstract | 177 |
Einleitung | 177 |
Engagierte Väter im Fokus | 177 |
Migrantische Väter und kindliche Entwicklung | 180 |
Migrationsgesellschaftliche Professionalisierung der Väterarbeit | 182 |
Hinweise zur Entwicklung migrationssensibler Väterarbeit | 184 |
Fazit | 186 |
Literatur | 187 |
Familienbildung mit Geflüchteten. Barrieren erkennen und überwinden (Doris Lüken-Klaßen und Regina Neumann) | 191 |
Abstract | 191 |
1 „Wir würden ja gern. Aber sie kommen nicht.“ | 191 |
2 Geflüchtete Familien als Zielgruppe der Familienbildung | 192 |
3 Barrieren und ihre Implikationen für die Familienbildung | 193 |
3.1 Sprache und Kommunikation | 194 |
3.2 Fluchtspezifische Stressoren | 195 |
3.3 Wenig Erfahrung mit sozialer Arbeit – und geringes Vertrauen | 196 |
3.4 Unterschiedliche Wertesysteme | 197 |
3.5 Unpassende Angebotskonzeption | 198 |
4 Diversitäts- und vorurteilsbewusste Zielgruppenorientierung als Gestaltungsprinzip der Familienbildung | 200 |
Literatur | 201 |
Berufswege verhandeln. Übergangsbezogene Austauschprozesse zwischen migrantischen Jugendlichen und ihren Eltern (Tabea Schlimbach) | 205 |
Abstract | 205 |
Problemaufriss | 205 |
Theoretische Rahmung und Fragestellung | 206 |
Forschungskontext und methodisches Vorgehen | 207 |
Eltern und Jugendliche in Übergängen | 208 |
Übergänge als Verhandlungsgegenstand | 209 |
Was wird verhandelt? | 210 |
(Ver-)Handlungsstrategien – Aspekte jugendlicher Agency | 212 |
Adaptivität vs. Abgrenzung | 212 |
Gegenwarts- vs. Zukunftsorientierung | 212 |
Elternorientierung vs. Autonomiestreben | 213 |
Sita: „Voll durcheinander alles“ | 214 |
Resümee und Ausblick: Konsequenzen für die migrationssensible Familienbildung | 217 |
Literatur | 218 |
Zur religiösen Sozialisation muslimischer Kinder in Familien: Neue (Forschungs-)Perspektiven für eine migrationssensible Familienbildung? (Ay?e Uygun-Altunba?) | 223 |
Abstract | 223 |
1. Einleitung | 223 |
2. Religiöse Sozialisation in muslimischen Familien als Forschungsgegenstand | 224 |
3. Anmerkungen zur Methodik | 228 |
4. Religiöse Erziehungsvorstellungen und die Religiosität in muslimischen Familien | 229 |
5. (Forschungs-)Perspektiven für eine migrationssensible Familienbildung | 238 |
6. Fazit | 241 |
Literatur | 241 |
Mit Ritualen zueinander finden. Der verbindende Aspekt von Ritualen in der Familienbildung (Christiane Schurian-Bremecker) | 245 |
Abstract | 245 |
1. Einleitend: Rituelle Inszenierungen im Familienalltag und in der Familienbildung | 245 |
2. Die Bedeutung von Ritualen für soziale Gemeinschaften | 246 |
3. Rituale als wichtige Bausteine von familienbezogenen Bildungsangeboten | 249 |
4. Konzeptionelle Ansatzpunkte für familienbezogene Bildungsangebote | 252 |
a) Rituale rhythmisieren Zeit und Inhalte | 252 |
b) Räumliche Gestaltungen betonen Rituale | 253 |
c) Pädagogische Fachkräfte als Teil von rituellen Inszenierungen | 253 |
d) Rituale dynamisieren Gruppenprozesse | 254 |
e) Rituale eröffnen und fördern Eigeninitiative | 254 |
5. Zusammenfassende Überlegungen | 255 |
Literatur | 256 |
Religiosität und Kirche in der Familienbildung (Freimut Schirrmacher) | 259 |
Abstract | 259 |
1. Einleitung | 259 |
2. Religionssensibilität in der Familienpädagogik | 262 |
3. Migrationssensibilität als Herausforderung für die Kirche | 265 |
4. Identität als Schlüssel für eine migrationssensible Familienbildung | 267 |
Literatur | 270 |
Autorinnen und Autoren | 273 |