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E-Book

Zukunftstechnologien und Kompetenzbedarfe

Kompetenzentwicklung in der Arbeitswelt 4.0

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl262 Seiten
ISBN9783662549520
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Das Fachbuch konzentriert sich auf die Zukunft des Kompetenzmanagements. Technologische Veränderungen sorgen für einen stetigen Wandel unserer Arbeitswelt. Sie stellen veränderte Anforderungen an Beschäftigte ebenso wie an den betrieblichen Umgang mit deren Fähigkeiten und Fertigkeiten. Gleichzeitig bieten sie neue Potentiale für die Erhöhung der Effektivität und Effizienz der Diagnose- und Steuerungsaufgaben des Kompetenzmanagements. Anhand anschaulicher Fallbeispiele werden sich ändernde Kompetenzprofile in den Bereichen der Spitzentechnologien, Hafenwirtschaft, Logistik sowie der Maschinen- und Dienstleistungsbranche aufgezeigt. Strategien zur Identifikation der neuen Kompetenzbedarfe und der Virtualisierung der Lernumgebungen werden diskutiert, Managementansätze zur digitalen Kompetenzentwicklung unter Berücksichtigung wachsender Flexibilitäts- und Individualisierungsanforderungen vorgestellt. Durch die Einbindung in reale betriebliche Projekte sind die Inhalte nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern entfalten ebenso hohe praktische Relevanz.


Prof. Dr. Angelika C. Bullinger-Hoffmann leitet seit April 2012 die Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement an der Fakultät Maschinenbau der Technischen Universität Chemnitz. Sie arbeitet in interdisziplinären Teams an Fragestellungen der Arbeits- und Lebensweltgestaltung. Von besonderem Interesse ist für sie dabei das Zusammenwirken von Mensch und Technik, z.B. durch Arbeiten zum kollaborativen Innovation Engineering, die Mensch-Technik-Daten-Interaktion, Arbeitsprozesse in Industrie 4.0 und Möglichkeiten der Kompetenzentwicklung und -erhaltung in einer digitalisierten Welt.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Reihenherausgeber/-innen6
Vorwort der Bandherausgeberin8
Inhaltsverzeichnis10
Förderhinweis25
1 Zukünftige Technologien und bedarfsgerechtes Kompetenzmanagement – Herausforderungen und Potenziale26
1.1 ?Einführung27
1.2 ?Zum Aufbau des Buches31
Literatur35
2 Zur Zukunft des Kompetenzmanagements36
2.1 ?Veränderte Arbeitswelt37
Exkurs38
2.2 ?Veränderte Weiterbildungsanforderungen in der digitalisierten Welt39
2.2.1 ?Lernen und neue Lernkultur39
2.2.2 ?Arbeitsprozessintegriertes, non-formales und informelles Lernen40
2.2.3 ?Kompetenzmanagement42
2.3 ?Zukunftstechnologien zur Kompetenzentwicklung45
Literatur47
I Kompetenzbedarfe analysieren und antizipieren50
3 Identifikation von Kompetenzbedarfen in Spitzentechnologien51
3.1 ?Licht als wichtiger wirtschaftlicher Wachstumsfaktor52
3.2 ?Begrenztes Angebot bei stetigem Bedarf54
3.3 ?Konzeptionelle Überlegungen: Kompetenz statt Qualifikation55
3.4 ?Methodisches Vorgehen57
3.5 ?Ergebnisse58
3.5.1 ?Anforderungen in der Optischen Technologie und Mikrosystemtechnik58
3.5.2 ?Ist-Zustand der Beschäftigtenkompetenzen62
3.5.3 ?Bedarf an Kompetenzentwicklung63
Literatur66
4 Identifikation von Kompetenzbedarfen für den Hafen der Zukunft69
4.1 ?Einführung: Herausforderungen für die Hafenarbeit70
4.2 ?Kompetenzverständnis und Methoden zur Identifizierung von Kompetenzbedarfen72
4.2.1 ?Anmerkungen zum Kompetenzbegriff72
4.2.2 ?Kompetenzentwicklung74
4.2.3 ?Ansätze zur Identifizierung von Kompetenzen75
4.3 ?Ergebnisse zur Identifizierung von Kompetenzbedarfen in der Hafenwirtschaft76
4.4 ?Innovatives betriebliches Kompetenzmanagement durch das ArKoH-Hafenspiel78
4.4.1 ?Ansatz des Serious Game78
4.4.2 ?Umsetzung für ein betriebliches Kompetenzmanagement: das ArKoH-Hafenspiel79
Literatur82
5 Voraussetzungen der erfolgreichen Implementierung von Kompetenzmanagement in KMU84
5.1 ?Besonderheiten des betrieblichen Kompetenzmanagements in KMU85
Exkurs89
4C4Learn89
5.2 ?Voraussetzungen für ein nachhaltiges Kompetenzmanagement in KMU90
5.2.1 ?Ökonomische Rahmenbedingungen als Implementierungskontext91
5.2.2 ?Soziale Rahmenbedingungen als Implementierungskontext92
5.2.3 ?Technische Rahmenbedingungen und Implementierung des Tools100
Literatur102
6 Kompetenzmanagement in der Dienstleistungs- und Maschinenbaubranche – ein Status quo106
6.1 ?Einführung: Kompetenzmanagement in der betrieblichen Praxis107
6.2 ?Methoden der Ausgangserhebung ? Status quo und Rahmenbedingungen von Kompetenzmanagement108
Exkurs109
Erläuterung der Themenbereiche109
Anchor 6109
6.2.1 ?Workshop zu Lernen und Kompetenzen – Strategie der Managementebene110
6.2.2 ?Interview zu Lernen und Kompetenzen – Umsetzung der Bereichsleitung und Führungskräfte111
6.2.3 ?Fragebogen zu Lernen und Kompetenzen – Erleben der Lernenden111
Exkurs112
Fragebogenstruktur zu Lernen und Kompetenzentwicklung der Beschäftigten – Auszug112
6.3 ?Ergebnisse112
6.3.1 ?Kompetenz und Kompetenzmanagement112
Exkurs114
Matrix empirischer Ergebnisse aus der qualitativen Ausgangserhebung zu Kompetenz und Kompetenzmanagement114
Anchor 16115
6.3.2 ?Bedeutung und Organisation von Lernen115
Exkurs117
Matrix empirischer Ergebnisse aus der qualitativen Ausgangserhebung zu Bedeutung und Organisation von Lernen117
Anchor 20119
6.4 ?Bedeutung und Status von Kompetenzmanagement und Lernen122
Literatur125
7 Identifikation zukünftiger Kompetenzbedarfe in der Logistik126
7.1 ?Logistikprozesse im Wandel: operative Logistik im Kontext der Digitalisierung von Arbeit 4.0127
7.2 ?Neue Kompetenzbedarfe in der Logistik – das ABEKO-Kompetenzmodell130
7.2.1 ?Die Rolle des Menschen in der Logistik 4.0 und Analyse zukünftiger Kompetenzbedarfe130
7.2.2 ?Kompetenzmodell für die operative Logistik in der Arbeitswelt 4.0135
Anforderungen an das ABEKO-Kompetenzmodell135
Methodische Entwicklung des Kompetenzmodells136
Vorgehen zur Validierung der Prozess-Kompetenz-Matrix (Bereich Kommissionierung)138
Durchführung der Interviews139
Durchführung der teilnehmenden Beobachtung139
Auswertung der erhobenen Daten und Ergebnis der Validierung140
Kompetenzmodell für die operative Logistik142
Literatur146
II Kompetenzen technikbasiert managen – aktuelle Anwendungsfälle149
Inhaltsverzeichnis149
8 Kompetenzmanagement im Spannungsfeld von Kooperation und Wettbewerb151
8.1 ?Cluster Optik in der Region Berlin-Brandenburg152
8.2 ?Kompetenzmanagement in einem regionalen Markt knapper Fachkräfte – oder: eine Tragödie kollektiver Ressourcen153
Exkurs154
Kompetenzen154
Exkurs155
Was ist ein Cluster?155
8.3 ?Kompetenzmanagement durch Wissenstransformation155
8.4 ?Koordinations- und Anreizmechanismen gestalten den Wissenstransfer156
8.5 ?Transfer von Wissen auf Individual-, Organisations-, Netzwerk- und Clusterebene157
Exkurs159
Vernetzungsgrade und -qualitäten in Netzwerken159
8.6 ?Kompetenzmanagementmaßnahmen im Projekt AlFaClu159
Literatur163
9 Serious Gaming als Instrument zur Kompetenzentwicklung für Hafenfachkräfte166
9.1 ?Einführung167
9.2 ?Szenarioanalyse168
9.2.1 ?Vorgehensweise zur Szenarioanalyse168
9.2.2 ?Ergebnisse der Szenarioanalyse170
Gestaltungsfeld, Szenariofeld und Einflussbereiche170
Stakeholderanalyse171
Einflussfaktoren und Schlüsselfaktoren172
Szenarien173
Szenariotransfer176
9.3 ?Das ArKoH-Hafenspiel177
9.3.1 ?Konzeption177
9.3.2 ?Realisierung177
9.4 ?Erprobung und Evaluation179
9.4.1 ?Ansätze der Erprobung und Evaluation179
9.4.2 ?Erste Ergebnisse der Erprobung und Evaluation180
Literatur182
10 Nachhaltige Implementierung betrieblicher Kompetenzmodelle in KMU durch Unternehmenscoaching und Softwareintegration184
10.1 ?Vorgehensweise zur nachhaltigen Implementierung185
10.1.1 ?Prozessbasierte Entwicklung von unternehmensspezifischen Kompetenzmodellen186
10.1.2 ?Verzahnung von Kompetenzmanagement und Unternehmensstrategie188
Kompetenzmeeting189
Balanced Management Cockpit (BMC)190
10.1.3 ?Instrumente zur Implementierung193
10.2 ?Unternehmenscoaching als technologiegestützter Implementierungsansatz von Kompetenzmodellen in der betrieblichen Praxis193
10.2.1 ?Kompetenzorientiertes 4C4Learn-Unternehmenscoaching194
10.2.2 ?Lessons Learned196
Literatur197
11 Modulares Kompetenzmanagement – prozessuale und softwaregestützte Einführung und Umsetzung strategischen Kompetenzmanagements199
11.1 ?Digitalisierung im Kompetenzmanagement200
11.2 ?Analog: Beschreibung der Einführung eines modularen Prozesses zum Kompetenzmanagement202
11.2.1 ?Kompetenz-Map – Vorarbeit zum modularen Kompetenzmanagement und Beispiel einer Prinziplösung203
11.2.2 ?Modulkonzept – Kompetenzmanagement passend zu jedem Unternehmen206
11.3 ?Digital: Fallbeispiel technologiegestützte Umsetzung in der Praxis209
11.3.1 ?Digitales Kompetenzmanagement210
11.3.2 ?Erhebung der Gebrauchstauglichkeit und Prozessgestaltung213
11.4 ?Modulares, digitales Kompetenzmanagement für KMU214
Literatur217
12 Kompetenzmanagement in der Logistik der Zukunft – ein Umsetzungsbeispiel von der Modellierung und Diagnostik zur unternehmensspezifischen und individuellen Kompetenzentwicklung218
12.1 ?Einführung220
12.2 ?Betriebliches demografiesensibles Kompetenzmanagement in der operativen Logistik 4.0221
12.2.1 ?Aufgaben des betrieblichen Kompetenzmanagements und Herausforderungen im Kontext der Industrie 4.0221
12.2.2 ?ABEKO-Kompetenzmanagement-Assistenzsystem223
Modul „Kompetenzmodellierung“223
Modul „Kompetenz-Gap-Analyse“226
Modul „Kompetenzentwicklung“228
Demografiesensible Kompetenzentwicklung230
Exkurs232
Studie zur demografiesensiblen Weiterbildung232
Anchor 12232
12.2.3 ?Betriebsspezifische Einführung und Nutzung des ABEKO-Kompetenzmanagement-Assistenzsystem234
12.3 ?ABEKO-Kompetenzmanagement-Assistenzsystem in der Praxis236
12.3.1 ?Anwendungsfall – die MAHLE Aftermarket GmbH236
12.3.2 ?Betriebsspezifische Einführung und Nutzung des ABEKO-Kompetenzmanagement-Assistenzsystems238
Literatur249
III Kompetenzmanagement und Zukunftstechnologien – der Blick nach vorn252
Inhaltsverzeichnis252
13 Von Kompetenzbedarfen zu Kompetenzmanagement unter Unsicherheit253
13.1 ?Kompetenzmanagement und Zukunftstechnologien – Quo vadis?254
13.2 ?Schaufenster Fokusgruppe256
13.2.1 ?Konkrete Ergebnisse der Verbundprojekte – Fallbeispiele für Kompetenzmanagement mit Zukunftstechnologien257
13.2.2 ?Dimensionen zukünftigen Kompetenzmanagements258
Literatur262

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