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Environmentally unfriendly Consumption Behaviour: Theoretical and empirical Evidence from private Motorists in Mexico City

AutorMiguel-Ángel Alva-González
VerlagCuvillier Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl210 Seiten
ISBN9783736925960
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,60 EUR
Diese Dissertation beschäftigt sich mit dem umweltunfreundlichen Konsumverhalten in Bezug auf die Luftverschmutzung und die Nutzung von Autos in Mexiko-Stadt anhand der Analysierung drei wichtiger Aspekte: i) relevante Faktoren des Fahrverhaltens, ii) Unterschiede im Ausmaß von Umweltverschmutzung, die sich bei der Nutzung von umweltfreundlichen Autos ergeben, und iii) das Verhalten von privaten Autofahrern hinsichtlich der Annahme umweltfreundlichen Verhaltens. Die Untersuchung beinhaltet nicht allein ökonomische, sondern auch soziale Aspekte. Die Forschungsziele sind (a) die Bestimmung des derzeitigen Fahrverhaltens privater Autofahrer im Distrito Federal (Kern des Großraums von Mexiko Stadt), (b) Bewertung des Verhaltens von Autofahrern hinsichtlich des Gebrauchs ihres Autos, und (c) Bewertung der Bedingungen einer umweltfreundlichen Alternative zum Auto. Unter Anwendung des Lancaster-Modells wird das Konsumverhalten anhand quantitativer (Information des Distrito Federal Autoüberprüfungsprogramms 2003-2004) und qualitativer (eine Mexiko-Stadt 2006-Befragung über die Autovorlieben der Konsumenten) Daten analysiert und in drei Regressionsmodelle unterteilt: linear, logit and multinomial logit. Die Ergebnisse der Untersuchung stehen anderen verwandten Studienergebnissen als auch bereits praktischbezogenen Programmen gegenüber. Die Untersuchung zeigt, dass verschiedene Struktur- und Verhaltensfaktoren den Grad der Beeinflussung privater Autofahrer auf die urbane Luftverschmutzung bestimmen. Es wird auch dargelegt, dass die Beziehung der Autofahrer zu ihren Autos sich mehr um die Funktion und den Gebrauch als einfach nur um den Besitz eines Autos drehen. In diesem Sinne sind die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung, dass das Verhalten viel mehr durch die innere Einstellung oder die personengebundenen Eigenschaften und nicht durch ökonomische Faktoren des Autos erklärt wird. Faktoren wie das Einkommen des Fahrers oder der Preis des Autos lassen keine Rückschlüsse auf den Gebrauch des Autos ziehen. Fazit ist, dass die bisherigen Programme zur Kontrolle des Gebrauchs von Autos und der Verringerung der Luftverschmutzung in Mexiko-Stadt letztlich zu einem Anstieg des Gebrauchs von Autos beigetragen haben. Die dargelegte Herangehensweise zeigt ebenfalls, dass der soziologische Kontext eine wesentliche Rolle bei der Wahl von Autofahrern hinsichtlich der Nutzung ihres Autos spielt und dass die Wahrnehmung und Einstellung des Autofahrers seine Entscheidungen beeinflussen.

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