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Jugendliche Sexualstraftäter. Welche Ursachen und Ansätze zur Resozialisierung gibt es?

AutorShanice Rennalls
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl81 Seiten
ISBN9783668969216
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der 'jugendlichen Sexualstraftäter' ist in der Literatur nur wenig erforscht. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Ursachen sowie den Ansätzen zur Resozialisierung Jugendlicher Sexualstraftäter. Dabei stellte sich die Frage, warum Jugendliche zu Sexualstraftätern werden und wie die Soziale Arbeit zur Resozialisierung dieser Sexualstraftäter beitragen kann. Zumeist sind Sexualstraftäter, besonders Jugendliche Sexualstraftäter die Delinquenzgruppe, die von der Gesellschaft abgestempelt wird, am Rande der Gesellschaft steht oder gar als 'gestört' bezeichnet wird. In dem ersten Teil dieser Arbeit werden allgemeine Grundlagen vorgestellt. Es geht dabei um die Sexualdelinquenz im Jugendalter. Hier wird zuerst die Strafbarkeit nach dem Jugendstrafrecht vorgestellt. Anschließend erfolgt eine Zusammenstellung unterschiedlicher Sichtweisen verschiedener Autoren zu dem Thema 'sexueller Missbrauch'. Der zweite Teil wird sich dann mit den Grundlagen zu jugendlichen Sexualstraftätern auseinandersetzen. Hier wird zu Beginn der Begriff der Jugendphase beschrieben. Anschließend wird die Epidemiologie der sexuellen Übergriffe, die durch Jugendliche begangen werden vorgestellt. Dieses Kapitel wird durch Zahlen aus dem Hellfeld belegt und anschaulich gemacht. Folglich geht es dann um die sexuelle Entwicklung im Jugendalter. Zuletzt werden schließlich die Täterprofile dargestellt. Der dritte Teil stellt Erklärungsansätze vor, die veranschaulichen sollen, warum Jugendliche zu Sexualstraftätern werden. Bindungstheoretische Grundlagen werden hierzu aufgeführt. Anschließend wird dann auf die eigenen Missbrauchserfahrungen dieser Straftäter im Kindesalter Bezug genommen, die zu dieser Sexualdelinquenz führt und durch die Opfer-Täter-Transition mit Fokus auf den Pädosexuellen Missbrauch dargestellt. Der vierte Teil beschäftigt sich schließlich mit der Resozialisierung von jugendlichen Sexualstraftätern. Hier wird der Begriff vorgestellt und in Zusammenhang mit der sozialen Arbeit gesetzt.

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