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Organisationskommunikation in Krisen

Reputationsmanagement durch situative, integrierte und strategische Krisenkommunikation

AutorAnsgar Thießen
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl347 Seiten
ISBN9783531933726
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR


Dr. Ansgar Thießen ist Unternehmensberater für strategische Kommunikation. Er promovierte an der Université de Fribourg und ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats im Schweizer Verband für Krisenkommunikation.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsübersicht6
Inhaltsverzeichnis8
1 Einführung14
1.1 Problemstellung und Überblick14
1.2 Relevante Forschungsfelder16
1.2.1 Forschungsentwicklung des Reputationsmanagements17
1.2.2 Forschungslinien des Krisenmanagements18
1.3 Forschungsbedarf19
1.4 Forschungsfragen und methodisches Vorgehen20
1.4.1 Zielsetzung, Forschungsfragen und Analyseeinheit20
1.4.2 Argumentationsaufbau der Arbeit23
1.5 Resümee24
2 Theoretische Grundlagen25
2.1 Reputation26
2.1.1 Begriffliche Grundlagen26
2.1.1.1 Terminologische Eingrenzung und zentrale Merkmale von Reputation26
2.1.1.2 Abgrenzung des Reputationsbegriffs28
2.1.2 Theoretische Bezugspunkte zur Reputation35
2.1.2.1 Reputation aus soziologischer Perspektive35
2.1.2.2 Reputation aus ökonomischer Perspektive36
2.1.2.3 Reputation aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive39
2.1.2.4 Zusammenfassung: Theoretische Bezugspunkte zur Reputation40
2.1.3 Der Bezugsrahmen von Reputation für Organisationen41
2.1.3.1 Reputation im Kontext der Mediengesellschaft42
2.1.3.2 Reputation im Stakeholderkontext44
2.1.3.3 Reputation im Branchenkontext46
2.1.4 Reputation als multidimensionales Konstrukt48
2.1.4.1 Messansätze von Reputation48
2.1.4.1.1 Perspektiven der Messbarkeit von Reputation48
2.1.4.1.2 Finanzielle Messansätze49
2.1.4.1.3 Inhaltliche Messansätze50
2.1.4.2 Dimensionierung von Reputation52
2.1.4.3 Zusammenfassung: Reputation als multidimensionales Konstrukt56
2.1.5 Zusammenfassung: Reputation im Kontext der Mediengesellschaft60
2.2 Krisen61
2.2.1 Begriffliche Grundlagen62
2.2.1.1 Terminologische Eingrenzung und zentrale Merkmale von Krisen62
2.2.1.2 Abgrenzung des Krisenbegriffs66
2.2.1.3 Klassifikation von Krisen67
2.2.1.3.1 Klassifikation nach zeitlichen Kriterien68
2.2.1.3.2 Klassifikation nach inhaltlichen Kriterien70
2.2.1.3.3 Klassifikation in Bezug auf die Reputationsdimensionen73
2.2.2 Theoretische Bezugspunkte organisationaler Krisen75
2.2.2.1 Krisen aus psychologischer Perspektive75
2.2.2.2 Krisen aus wirtschaftswissenschaftliche Perspektive77
2.2.2.3 Krisen aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive80
2.2.3 Der Bezugsrahmen von Krisen für Organisationen81
2.2.3.1 Krisen im Kontext der Mediengesellschaft81
2.2.3.2 Krisen im Branchenkontext82
2.2.4 Zusammenfassung: Krisen im Kontext der Mediengesellschaft83
2.3 Krisenkommunikation84
2.3.1 Begriffliche Grundlagen84
2.3.1.1 Terminologische Eingrenzung und zentrale Merkmale von Krisenkommunikation84
2.3.1.2 Krisenkommunikation vor, während und nach der Krise87
2.3.1.3 Dimensionierung von Krisenkommunikation88
2.3.2 Theoretische Bezugspunkte zur Krisenkommunikation90
2.3.2.1 Situational Crisis Communication Theory (Coombs)91
2.3.2.2 Theorie öffentlichen Vertrauens (Bentele)94
2.3.3 Zusammenfassung: Krisenkommunikation im Kontext der Mediengesellschaft96
2.4 Reputationskonstitution durch Krisenkommunikation97
2.4.1 Krisen als Gefahr für die Reputation97
2.4.2 Krisenkommunikation als Steuerungsinstrument von Reputation102
2.4.2.1 Das Management von Reputation102
2.4.2.2 Reputationsmanagement durch Krisenkommunikation107
2.4.3 Vertrauenswürdigkeit als Einflussvariable von Krisenkommunikation109
2.4.4 Zusammenfassung: Reputationskonstitution durch Krisenkommunikation116
2.5 Resümee119
3 Das Forschungskonzept – Grundlegung eines integrati-ven Modells der Krisenkommunikation121
3.1 Formulierung der Vorannahmen: Der theoretische Bezugsrahmen121
3.2 Die Strukturationstheorie nach Giddens122
3.2.1 Grundzüge der Strukturationstheorie123
3.2.1.1 Reflexivität und Rekursivität123
3.2.1.2 Handeln und Handelnde125
3.2.1.3 Struktur127
3.2.1.4 Die Dualität von Struktur und die Dimensionen des Sozialen128
3.2.2 (Kommunikatives) Organisationshandeln als Prozess reflexiver Strukturen130
3.2.2.1 Strukturationstheoretischer Organisationsbegriff131
3.2.2.2 Die Kommunikationsfunktion von Organisationen133
3.2.3 Die Strukturationstheorie und empirische Forschung134
3.2.4 Grenzen und Kritik135
3.3 Die Ableitung des Bezugsrahmens: Strukturationstheoretische Modellierung von Krisenkommunikation137
3.3.1 Reputation, Vertrauen und Vertrauenswürdigkeit im Blickfeld der Strukturati-onstheorie138
3.3.2 Krisen im Blickfeld der Strukturationstheorie140
3.3.3 Krisenkommunikation im Spannungsfeld von Dualität und Rekursivität146
3.4 Grundlegung eines integrativen Modells der Krisenkommunikation151
3.4.1 Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen151
3.4.2 Zusammenfassung des strukturationstheoretischen Bezugsrahmens153
3.4.3 Integratives Modell zur Reputationskonstitution durch Krisenkommunikation154
3.5 Forschungsüberblick und Hypothesen159
3.5.1 Postulat der situativen Krisenkommunikation: Die Botschaftsebene161
3.5.1.1 Die Antwortstrategie der Übereinkunft162
3.5.1.2 Die Strategie aktiver Krisenkommunikation166
3.5.2 Postulat der integrierten Krisenkommunikation: Die Organisationsebene169
3.5.2.1 Kommunikative Integrität170
3.5.2.2 Beleg der Krisenkompetenz173
3.5.3 Postulat der strategischen Krisenkommunikation: Die gesellschaftliche Ebene175
3.5.3.1 Strategie unmittelbarer gesellschaftlicher Verantwortung177
3.5.3.2 Strategie mittelbarer gesellschaftlicher Verantwortung182
3.5.4 Weitere Einflussfaktoren auf den Erhalt von Reputation in Krisen185
3.5.5 Zusammenfassende Darstellung der Hypothesen188
3.6 Resümee189
4 Methodisches Vorgehen191
4.1 Untersuchungsdesign192
4.1.1 Grundlegung192
4.1.2 Die experimentelle Versuchsanordnung193
4.1.3 Herleitung der Hypothesentests und Pretests195
4.1.3.1 Die unabhängigen Variablen198
4.1.3.1.1 Das Stimulusmaterial198
4.1.3.1.2 Organisations- und Krisentypen200
4.1.3.1.3 Krisenkommunikationsstrategien201
4.1.3.2 Die abhängigen Variablen202
4.1.3.2.1 Entwicklung der Vertrauenswürdigkeitskonstrukte202
4.1.3.2.2 Fragebogenentwicklung204
4.1.4 Versuchseinheiten und Referenzraum der Studie206
4.1.5 Ablauf der Experimente207
4.2 Gütekriterien quantitativer Forschung208
4.2.1 Experiment209
4.2.1.1 Manipulationsüberprüfung209
4.2.1.2 Interne Validität214
4.2.1.3 Externe Validität215
4.2.2 Fragebogen216
4.2.2.1 Validität216
4.2.2.2 Reliabilität216
4.2.3 Grenzen und Methodenkritik217
4.3 Datenauswertung220
4.4 Resümee220
5 Ergebnisse der empirischen Analyse222
5.1 Situative Krisenkommunikation222
5.1.1 Strategie der Übereinkunft223
5.1.1.1 Die Wirkung auf organisationale Vertrauenswürdigkeit223
5.1.1.2 Die Wirkung auf weitere Dimensionen von Vertrauenswürdigkeit224
5.1.1.3 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisationstyps231
5.1.1.4 Die Wirkung in Abhängigkeit des Krisentyps234
5.1.1.5 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisations- und Krisentyps235
5.1.1.6 Qualifizierung236
5.1.2 Aktive Kommunikation238
5.1.2.1 Die Wirkung auf organisationale Vertrauenswürdigkeit238
5.1.2.2 Die Wirkung auf weitere Dimensionen von Vertrauenswürdigkeit241
5.1.2.3 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisationstyps243
5.1.2.4 Die Wirkung in Abhängigkeit des Krisentyps245
5.1.2.5 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisations- und Krisentyps246
5.1.2.6 Qualifizierung249
5.1.3 Zusammenfassung251
5.2 Integrierte Krisenkommunikation253
5.2.1 Kommunikative Disintegrität254
5.2.1.1 Die Wirkung auf organisationale Vertrauenswürdigkeit254
5.2.1.2 Die Wirkung auf weitere Dimensionen von Vertrauenswürdigkeit256
5.2.1.3 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisationstyps258
5.2.1.4 Die Wirkung in Abhängigkeit des Krisentyps258
5.2.1.5 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisations- und Krisentyps259
5.2.1.6 Qualifizierung260
5.2.2 Mangelnder Beleg von Krisenkompetenz263
5.2.2.1 Die Wirkung auf organisationale Vertrauenswürdigkeit263
5.2.2.2 Die Wirkung auf weitere Dimensionen von Vertrauenswürdigkeit264
5.2.2.3 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisationstyps266
5.2.2.4 Die Wirkung in Abhängigkeit des Krisentyps267
5.2.2.5 Qualifizierung269
5.2.3 Zusammenfassung271
5.3 Strategische Kommunikation273
5.3.1 Strategie unmittelbarer gesellschaftlicher Verantwortung274
5.3.1.1 Die Wirkung auf organisationale Vertrauenswürdigkeit274
5.3.1.2 Die Wirkung auf weitere Dimensionen von Vertrauenswürdigkeit276
5.3.1.3 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisationstyps279
5.3.1.4 Die Wirkung in Abhängigkeit des Krisentyps279
5.3.1.5 Qualifizierung281
5.3.2 Strategie mittelbarer gesellschaftlicher Verantwortung283
5.3.2.1 Die Wirkung auf organisationale Vertrauenswürdigkeit283
5.3.2.2 Die Wirkung auf weitere Dimensionen von Vertrauenswürdigkeit284
5.3.2.3 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisationstyps287
5.3.2.4 Die Wirkung in Abhängigkeit des Krisentyps287
5.3.2.5 Die Wirkung in Abhängigkeit des Organisations- und Krisentyps289
5.3.2.6 Qualifizierung291
5.3.3 Der Zusammenhang zwischen unmittelbarer und mittelbarer gesellschaftlicher Verantwortung293
5.3.3.1 Der Zusammenhang in Bezug auf organisationale Vertrauenswürdigkeit293
5.3.3.1 Der Zusammenhang in Bezug auf organisationale Vertrauenswürdigkeit293
5.3.3.2 Der Zusammenhang differenziert nach weiteren Dimensionen von Vertrauenswürdigkeit295
5.3.4 Zusammenfassung297
5.4 Resümee298
6 Implikationen303
6.1 Forschungstheoretische Implikationen304
6.1.1 Implikationen für das integrative Modell der Krisenkommunikation304
6.1.2 Implikationen für die Klassifikation von Krisensituationen305
6.1.3 Implikationen für die empirische Krisenkommunikationsforschung307
6.1.4 Implikationen für die Strukturationstheorie308
6.2 Implikationen für das Krisenkommunikationsmanagement312
6.3 Resümee316
7 Schlussbetrachtung und Ausblick318
7.1 Annahmen und Grenzen der Studie318
7.2 Ausblick321
Tabellenverzeichnis324
Abbildungsverzeichnis326
Literaturverzeichnis327

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