Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, eine kritische und latent provokante Sicht auf die aktuellen Gegebenheiten auf den Intensivstationen im Umgang mit hochaltrigen Patienten darzustellen. Sie hat nicht den Anspruch, sämtliche Fragen zu dieser Thematik allumfassend zu beantworten, sondern vielmehr zum Nachdenken anzuregen und zu sensibilisieren. Die Verfasserin möchte zunächst Wissen über die Ökonomisierung des Gesundheitssystems in Deutschland zusammentragen, vor allem unter dem Aspekt des Spannungsfeldes zwischen Wirtschaftlichkeit, Ethik und Ressourcenorientierung. In den deutschen Krankenhäusern ist der finanzielle Druck stark angestiegen und enorm hoch. Leistungsverdichtung, knappes Pflegepersonal, überarbeitete Ärzte - all das ist ständiges Thema in der Gesundheitspolitik, zunehmend jedoch seit einigen Jahren. Dabei hat sich die Krankenhauslandschaft und die stationäre Versorgung der Patienten in den Kliniken grundlegend verändert und unterliegt einem stetigen und weiteren Wandel. Die Ursachen dafür sind vielfältig - demografische Alterung der Gesellschaft, moderne Hochleistungsmedizin, Ökonomisierung, veränderte Erwartungshaltungen der Patienten, Notwendigkeit der Investitionen, Krankenhausfinanzierung, Fallzahlsteigerungen - die Liste ist lang. In den letzten 30 Jahren kam es zu einer Fülle von Gesetzgebungen und -veränderungen, die zu einer staatlich verordneten Mittelknappheit geführt haben. Die Ökonomisierung der Krankenhausmedizin ist dabei zum größten Teil politischen Zielsetzungen und Regelungen geschuldet, um dem offensichtlich unweigerlichen Kostenanstieg im Gesundheitswesen, bedingt durch den medizinischen Fortschritt und die demografische Entwicklung der Bevölkerung und Gesellschaft, entgegen zu wirken. Das Dilemma der Krankenhäuser ist prekär: auf der einen Seite möglichst effizient wirtschaften, auf der anderen Seite bestmögliche Qualität und modernste Medizin sicherstellen. Der Mensch wird dadurch zu einem Kostenfaktor, der Patient wird zum Kunden. Doch kann dieser Patient wirklich Kunde sein? Kundig ist der, der Leistung und Preis erfragt, Vor- und Nachteile abwägt und diese in Beziehung zueinander setzt, entsprechend dem Nuten, den er für sich darin sieht. Kann dieses Prinzip auch für hochaltrige Patienten jenseits der 80 Jahre gelten?
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