Inhalt | 5 |
Taten.Drang.Kultur – 20 Jahre Kulturmanagementin Deutschland 1990 – 2030 | 9 |
PLENUMSVORTRÄGE | 13 |
20 Jahre Kulturmanagement in Deutschland | 14 |
Kulturmanagement als Nebenfolge von Trends und Reformender 1970er-Jahre | 14 |
Kulturmanagement als Durchsetzung langfristiger Modernisierungstendenzen– Effizienzsteigerung durch Arbeitsteilung | 22 |
Kulturmanagement als Fortsetzung der kulturpolitischen Reformenmit anderen Mitteln: Die Entwicklung „postmoderner Teamarbeit“ | 27 |
Resümee: Kulturmanagement als konservative Demokratisierung in Politik,Kulturmarkt und Kultureinrichtungen | 30 |
Hilfe, die Berater kommen ! | 40 |
These 1: Kulturförderung und Kulturpolitik neigen dazu,vorhandene Strukturen zu konservieren. | 42 |
Welche Beratungsanlässe erwachsen hier ? | 44 |
These 2: Kultur wird als Gegenkonzept zum Markt begriffen. | 45 |
Was kann Beratung hier bringen ? | 46 |
These 3: Seit den 80er Jahren gibt es einen breiten Konsens in der kulturpolitischenDebatte, jedoch kaum neue programmatische Impulse. An die Stellekulturpolitischer Programmatik rücken häufig sekundäre Begründungen. | 47 |
Welche Aufgaben stellen sich hier für Berater ? | 50 |
These 4: Immer noch führen Marktskepsis in der Kultur und die Bedingungender öff entlichen Förderung dazu, dass es in Kultureinrichtungen Defizite beider wirtschaftlichen Geschäftsführung gibt. | 51 |
Das Berufsfeld – Blick in den Alltag: Was tun Kulturberaterinnen und Kulturberater ? | 52 |
Wie groß ist das Berufsfeld ? | 55 |
Personalrecruiting – Wie finde und führe ich gutes Personal für den Kulturbetrieb ? | 57 |
Die Ausgangslage in Thesen | 58 |
These 1: Das Thema Personal ist in Ausbildung und Literatur kaum beleuchtet | 58 |
These 2: Führungskräfte in Kulturbetrieben sind in der Regel keine ausgebildeten Kulturmanager | 59 |
These 3: Für Personalgewinnung und Fortbildung sind kaum Ressourcen vorhanden | 59 |
These 4: Es gibt kaum defi nierte Berufsbilder für den Kulturbetrieb | 59 |
These 5: Das Thema Personal ist in Kulturbetrieben unterbewertet | 60 |
Personalgewinnung und -entwicklung | 60 |
Personalführung | 63 |
Führung in und durch Prozesse | 65 |
KOMPETENZMODELL KULTUREXPERTEN | 67 |
KONZEPTE erarbeiten | 70 |
POTENTIALE mobilisieren | 70 |
PROZESSE steuern | 71 |
PERSÖNLICHKEITEN entwickeln | 71 |
Konzept und Realität in der Kulturpolitik | 73 |
1 Erfolgreiche Unternehmensberatung im Kulturmanagement | 74 |
2 Von der Beratungstätigkeit in die öff entliche Verwaltung | 75 |
Beispiel 1 | 78 |
Beispiel 2 | 79 |
3 Kulturpolitik für die Zukunft | 80 |
Kultur und Tourismus: Spätere Heiratnicht ausgeschlossen ? | 83 |
1 Kultur und Tourismus: Partner mit divergierenden Interessen | 84 |
2 Mindestanforderungen an eine erfolgreiche Partnerschaftund Argumente für eine Annäherung | 88 |
3 Touristische Erfolgsfaktoren von Kultureinrichtungen | 94 |
Privat finanzierte Kultureinrichtungen als Herausforderung für den öffentlichen Kulturbetrieb am Beispiel des Festspielhaus Baden-Baden | 99 |
Keine Kompromisse bei der künstlerischen Qualität | 100 |
Kreativität bei der Generierung von Einnahmen | 101 |
Wer trägt den Zuschuss ? Und vor allem: warum ? | 104 |
Voraussetzungen für erfolgreiches Kulturmanagement | 105 |
Fazit | 106 |
Der Bauchnabel als Rettung und Verhängnis | 107 |
Was ist Kulturmanagement ? | 107 |
Weshalb benötigen wir Kulturmanager ? | 108 |
Sind Kulturmanager Agenten des Kapitals ? | 109 |
Gibt es einen Unterschied zwischen Management und Kulturmanagement ? | 110 |
Haben wir vielleicht ein Problem ? | 111 |
Sind Kulturmanager unethisch ? | 112 |
Wird daraus eine neue Kulturpolitik ? | 113 |
Wer hat Angst ? | 114 |
Gibt es einen Ausweg ? | 115 |
Brauchen wir dafür mehr Management ? | 116 |
Schaffen wir so die Kulturförderung ab und stürzen Tausendevon Kulturarbeitern in die Arbeitslosigkeit ? | 118 |
FACHFOREN | 119 |
CHANGE MANAGEMENT | 120 |
Das Freiburger Barockorchester als Beispiel für einen andersartigen Musikbetrieb | 121 |
Managing Change – Die Kunst gezielten Wandelsin der Kulturorganisation | 129 |
1 Vorbemerkung | 129 |
2 Was heißt Change Management ? | 129 |
3 Erfolgsfaktoren kulturorganisatorischen Change Managements | 134 |
a. Die kompetente Organisationsspitze | 134 |
b. Die ‚richtige‘ Grundhaltung | 136 |
c. Die gesamte Kulturorganisation mitnehmen | 138 |
i. Beteiligung | 138 |
ii. Informationsqualität | 140 |
d. Risiken der ‚Verschlimmbesserung‘ | 143 |
4 Grundregeln erfolgreicher Strategie- und Entwicklungsprozesse | 145 |
Nur anfangen, was auch fortgesetzt wird | 146 |
Naturgesetze‘ ernst nehmen | 147 |
Vorsicht vor (Fach-)Experten | 149 |
5 Fazit: Der erfolgreiche Vorgriff auf übermorgen | 150 |
Zusammenfassung der Diskussion im Fachforum Change Management | 152 |
KULTURMARKETING ONLINE | 158 |
Online-Kulturmarketing und Social Media Marketing | 159 |
1 Online/Off line-Kulturmarketing | 159 |
2 Das beobachtbare Nutzerverhalten – die ARD/ZDF-Online-Studie | 160 |
3 Off -Liner, Digital Natives und Digitial Immigrants | 164 |
4 Die Mediennutzertypologie | 166 |
5 Konsequenz: Hybrides Kulturmarketing | 170 |
Social-Media-Marketing: Vom Monolog zum Dialog | 172 |
Gründe für den Social-Media-Einsatz gibt es viele | 174 |
Fast jeder dritte Schweizer hat ein Facebook-Profil angelegt | 175 |
Was unterscheidet das Web 1.0 vom Web 2.0 ? | 178 |
Reputation zirkuliert in den Sozialsystemen | 182 |
Der Unterschied zwischen Publikum und Community | 184 |
Die 1 : 3 Regel | 187 |
Städel Museum.Like | 190 |
1 Twitter – Kommunikation in 140 Zeichen | 192 |
2 Flickr – Fotos aus dem Städel Museum und eine Venus on Tour | 193 |
3 Städel Museum Gefällt mir – die Facebook-Fanseite des Städel | 194 |
4 www.das-neue-staedel.de – Das Blog zur Städel-Erweiterung | 194 |
5 Foursquare – Du kannst Bürgermeister des Städel Museums werden | 196 |
6 „Mein Städel“ – Identifi kationsraum für den Online-Besucher | 197 |
7 Welche Zielgruppen kann das Städel Museum mit seinem Online-Angebot ansprechen ? | 204 |
8 Ausgewählte Beispiele für Online- und Off line-Marketingam Städel Museum | 204 |
8.1 Venus on Tour – Fotowand zur Botticelli-Ausstellung | 205 |
8.2 Ich entscheide, welches Thema die nächste Studentenfutter-Führung hat –Facebook-Voting | 208 |
8.3 Frankfurt baut das neue Städel und alle packen mit an.DANKE – die Unterstützerliste | 208 |
9 Das Social Media-Engagement deutscher Museen & Orchester.Eine Studie von Ulrike Schmid | 208 |
„Connect with Us !“ Social Media-Anwendungeneiniger amerikanischer Museums-Webseiten | 211 |
Metropolitan Museum of Art | 212 |
The Getty | 217 |
ArtBabble | 219 |
The American Image – The Photographs of John Collier Jr. | 220 |
San Francisco Museum of Modern Art | 226 |
Rückblick und Ausblick | 234 |
Literaturverzeichnis | 237 |
Zusammenfassung der Diskussion im FachforumKulturmarketing Online | 239 |
PUBLIC RELATIONS | 243 |
Kulturmanagement undKommunikationsmanagement | 244 |
1 Die vorauseilende „Theorie“ | 244 |
2 Der abschreckende Aufwand | 247 |
3 Der maßlose Anspruch | 249 |
4 Die multioptionale Zukunft | 252 |
Literatur: | 254 |
Gesellschaftliche Diskussionen über und mit Kunstund Kultur initiieren und moderieren | 257 |
1 Besonderheit des Produktes Kunst und Kultur und Konsequenzen für PR | 258 |
2 Strategien für Kultur-PR | 259 |
3 Zukunftsvision: Die Marginalisierung von PR durch das Web 2.0 ? | 262 |
Kommunikation mit Köpfchen | 265 |
1 Kulturkommunikation braucht strategische Planung | 265 |
2 Konzeptionsmodelle helfen denken | 267 |
2.1 Am Anfang steht der Auftrag: Wo ist das Problem ? | 269 |
2.2 Analyse: Wo liegen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken ? | 269 |
2.3 Kommunikationsziele: Was können wir erreichen ? | 271 |
2.4 Zielgruppen: Wer soll eingebunden werden ? | 272 |
2.5 Kommunikative Positionierung und Botschaften: Was soll ankommen ? | 273 |
2.6 Strategische Leitidee: Was ist der beste Lösungsweg ? | 274 |
2.7 Maßnahmen und Zeitplanung: Wie sieht der Kommunikationsprozesskonkret aus ? | 277 |
2.8 Ressourcen- und Kostenplanung: Wie viel Zeit, Kraft und Geld braucht es ? | 278 |
2.9 Evaluation: Mit welchen Kontrollverfahren misst man Ergebnisseund lernt für das nächste Mal ? | 280 |
3 Vorbehalte abbauen und von Vorbildern lernen | 281 |
Zusammenfassung der Diskussion im Fachforum Public Relations | 284 |
KULTURTOURISMUS | 286 |
Kulturtourismus als Handlungsfeld im Kulturbetrieb:eine vermeintliche „Baustelle“ ? | 287 |
1 „Baubeginn“: Weshalb aus Kultur und Tourismus Partner wurden | 288 |
2 „Bauphasen“: Von praktischen Fragen, Herausforderungenund Spannungsfeldern | 291 |
2.1 Kultur und Tourismus: Handlungslogiken und Funktionsweisen | 291 |
2.2 Kulturbetriebliche Voraussetzungen für den Markteintritt | 292 |
2.3 Zielgruppen im Marktsegment Kulturtourismus | 294 |
2.4 Relevanz und Funktionsweisen von Kooperationen | 295 |
2.5 Kulturtouristische Eff ekte und die Profi teure | 296 |
2.6 Denkmalpfl ege und Besucherlenkung | 297 |
2.7 Kulturtouristische Kulturvermittlung | 298 |
2.8 Innenorientierung versus Außenorientierung | 299 |
3 Fazit: Eine vermeintliche „Baustelle“ ? | 300 |
Kulturelles Erbe und Tourismus | 308 |
Trend zu Diversifi zierung in der touristischen Angebotspolitik:Nivellierung von Angeboten – Chancen für den Kulturtourismus | 312 |
Tourismuswirtschaft hat kulturelle Präferenzen | 314 |
Kooperation mit der Reiseindustrie – Chance für Kultureinrichtungen | 315 |
Neue Trends im Städtetourismus: Vagabundierende Zielgruppen | 319 |
Temporäre Formate schaff en Aufmerksamkeit: Sonderausstellungen,Veranstaltungen | 321 |
Zusammenfassung der Diskussionen im Fachforum Kulturtourismus | 324 |
Biografien der Autoren | 328 |