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E-Book

Probleme bei der Arbeit mit schriftlichen Quellen im Geschichtsunterricht

AutorNatascha Kühnemund
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783346032256
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage ist der Quelleneinsatz im Geschichtsunterricht an deutschen Schulen ein alltägliches Bild und Quellenarbeit ein unbestrittener Grundpfeiler der schulischen Geschichtsvermittlung. Ulrich Baumgärtner schreibt ihm viele methodische Zugänge zu, 'die den Ansprüchen fachlicher Korrektheit ebenso gerecht werden wie den Bedürfnissen des Lernenden'. Ist das wirklich der Fall? Wird die Quellenarbeit im Geschichtsunterricht den Bedürfnissen der Lernenden gerecht? Während meiner Schulzeit war die einzige, hin und wieder vorkommende, methodische Änderung beim Quelleneinsatz im Geschichtsunterricht, dass neben den schriftlichen gelegentlich auch bildliche Quellen verwendet wurden. An der Universität habe ich dann bemerkt, dass die Quellenarbeit auch nicht viel mit der, in der Regel, oberflächlichen Quellenarbeit zu tun hat, die im Geschichtsunterricht betrieben wurde. Als angehende Geschichtslehrerin kam die Frage auf, woran das liegt. Bei meiner Recherche musste ich recht schnell feststellen, dass die Literatur in den letzten 200 Jahren die Thematik in Unmengen von Büchern und Artikeln diskutiert hat. Dabei wurden in nahezu jedem Beitrag die Probleme und Grenzen des Quelleneinsatzes im schulischen Geschichtsunterricht geschildert oder ihm sogar ganze Beiträge gewidmet, wie zum Beispiel 'Textquellen im Unterricht. Zwischen Ärgernis und Erfordernis' von Hans-Jürgen Pandel. Das ließ in mir den Wunsch aufkommen, mich näher mit ebendiesen zu beschäftigen. Durch die Verwendung von Literatur, die zwischen 1995 und 2019 erschienen ist, habe ich versucht einen möglichst umfangreichen Einblick in die Thematik und auch ihre Entwicklung innerhalb der letzten 40 bis 50 Jahre zu bekommen. Ich habe mich dazu entschlossen mich in dieser Arbeit auf die schriftlichen Quellen zu beschränken, da diese auch nach der Entdeckung der Bildlichkeit das wichtigste Medium für den Geschichtsunterricht geblieben sind. Erstaunt musste ich feststellen, dass es trotz der Fülle an Literatur nicht viele empirische Untersuchungen gibt, die sich mit dem Einsatz von schriftlichen Quellen im Geschichtsunterricht auseinandersetzen. In meiner Arbeit möchte ich feststellen, ob der Einsatz von Quellen wirklich den Ansprüchen der Schüler wie auch denen der Wissenschaft gerecht wird, wie Baumgärtner es behauptet.

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