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E-Book

Stationen Empirischer Bildungsforschung

Traditionslinien und Perspektiven

VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl504 Seiten
ISBN9783531940250
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis47,65 EUR
Die zentrale Rolle der empirischen Bildungsforschung für die Politik und Bildungspraxis ist spätestens seit der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse in Deutschland erkannt und auch in der Öffentlichkeit breit diskutiert worden. Die Bildungspolitik hat sich nunmehr diesem interdisziplinär besetzten Forschungsbereich intensiv zugewandt und fordert nun das evidenzbasierte Steuerungswissen. Auch auf europäischer Ebene wird empirische Bildungsforschung als Garant einer soliden Grundlage für eine zielgerichtete und effiziente Bildungspolitik in Europa betrachtet. Der Band präsentiert den internationalen 'state of the art' in zehn zentralen Themenbereichen, die von ExpertInnen der empirischen Bildungsforschung fokussiert und analysiert werden.

Dr. Olga Zlatkin-Troitschanskaia ist Professorin am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Empirische Bildungsforschung – ein Überblick aus interdisziplinärer Perspektive10
1 Einleitung – die Empirische Bildungsforschung in Deutschland seit den 60er Jahren10
2 Weiterentwicklung der Empirischen Bildungsforschung – oder: Wie wir erfolgreich bleiben12
Literatur20
I Jugendforschung22
Wenn Jugendliche ihr ‚Potenzial‘ nicht umsetzen – vierPerspektiven auf den Begriff Underachievement und seineLegitimationsprobleme23
1 Underachievement: Der Begriff und seine Problematik23
2 Vier Perspektiven auf das Underachievement Jugendlicher24
2.1 Underachievement von Individuen24
2.2 Underachievement von Staaten25
2.3 Underachievement von Gruppen am Beispiel der Jungen28
2.3.1 Der Gender Gap in der Lesekompetenz28
2.3.2 Ein differenzierender Blick auf den Gender Gap30
3 Der Begriff ‚Potenzial‘ und seine Problematik32
4 Fazit: Underachievement verstehen32
Literatur33
Ein Vorschlag zur Erweiterung des Leistungsbegriffs angesichts multipler Ziele im Jugendalter36
1 Problemlage und Zielstellung36
2 Ein normativer Vorschlag zum Bildungsbegriff im Jugendalter37
3 Zwei Studien zur Lebensbalance bei Jugendlichen und ihren Determinanten40
4 Fazit42
Literatur43
Sind wir mit unserer kaufmännischen Erstausbildung noch auf dem ‚richtigen‘ Weg ins 21. Jahrhundert?46
1 Einleitung46
2 Theoretischer Hintergrund48
3 Intention unserer Studie51
4 Vorgehensweise51
5 Diskussion der Ergebnisse57
6 Zusammenfassung und Auswirkungen58
Literatur59
II Wissenschaftstheoretische Forschung62
Kritik und Falsifikation als Grundprinzipien kritisch-rationaler Forschung in der Erziehungswissenschaft63
1 Fragestellung63
2 Kritik und Falsifikation als Grundprinzipien kritisch-rationaler Wissenschaft63
3 Kritik und Falsifikation als erziehungswissenschaftliche Arbeitsprinzipien65
4 Auswirkungen von Kritik und Falsifikation68
5 Schlussbemerkung69
Literatur70
Wissenschaftstheoretischer Nichtfundamentalismus72
1 Das Ausgangsszenario72
2 Eingriff und Konturierung74
3 Weder Geistnoch Naturwesen, sondern rationaler Akteur77
4 Akteur und Logik78
5 Begriffe82
6 Zur logischen Konstruktion neuer Begriffe84
Literatur86
Die Höhle als Metapher zur Beschreibung von Bildungsprozessen – eine Studie zur Transformation von Platons Höhlengleichnis in bi89
1 Zwei konträre Auslegungen des platonischen Kunstmythos89
2 Platons Höhlenmetapher als Symbol für die uneinholbaren Anfänge des Lernens und ihre Bedeutung für Erziehung, Bildung und Poli91
3 Von der Höhle als Metapher im neuzeitlichen und modernen bildungs-theoretischen Denken94
4 „Erweiterung von Erfahrung und Umgang“ und „Dignität der Praxis“ als Analoga zu Platons Höhlenmetapher bei Rousseau, Herbart u96
5 Zur bleibenden bildungstheoretischen Bedeutung der platonischen Höhlen-metapher oder von der Bedeutung negativer Erfahrungen i100
Literatur101
III Moralforschung103
Situationsspezifität moralischen Denkens und Handelns – Befunde, Erklärungen und didaktische Orientierungen104
1 Homogenität versus Heterogenität des moralischen Urteilens als psychologisches und pädagogisches Problem104
2 Differenzierungen im Bereich der Aktivation moralischer Urteilsprinzipien106
3 Differenzierungen im Bereich moralischer Handlungsentscheidungen108
4 Integration moralischer Urteilsprozesse im Rahmen eines inferentiellen Modells111
5 Didaktische Beurteilung113
6 Fazit und Diskussion114
Literatur115
Hat das Beck’sche Erdbeben das entwicklungspsychologische Haus zum Einsturz gebracht? Zur Zerschmetterung der Homogenitätshypoth120
1 Einleitung120
2 Strukturhomogenität oder Stufenhomogenität?120
3 Beck und der Neo-Kohlbergianismus121
4 Zurück zu Piaget122
5 Progression ohne Regression: Ein erziehungspsychologisches Unding122
6 Konsequenzen von Regressionen: Vier dramatische Vermutungen123
7 Exkurs: Moralische Traurigkeit. Unvollständige Rechtfertigungen125
8 Homogenität des schmerzlich Guten128
9 Ein soziologischer Gesichtspunkt129
Literatur130
„Versöhnung der Gegensätze“ im moralpädagogischen Universalismusstreit? Notizen zur bisherigen Entwicklung, aktuellen Anatomie u132
1 Einführung: Vom begrenzten Effekt einer Emeritierung und vom unbegrenzten ‚Mehrwert‘ diskursiver Kommunikation132
2 Bisherige Entwicklung unserer Diskussion: Zeiten und Orte, Objekte und Formen, Ergebnisse und Atmosphäre eines jahrzehntelange133
3 Aktuelle ‚Anatomie‘ der Auseinandersetzung: Unterbelichtete Aspekte, unterschätzte Schwierigkeiten und unbewältigte Probleme –134
4 Ungenutzte und unterforderte humane Ressourcen einer möglichen weiteren Einigung: Empfehlungen zeitgenössischer Sozialwissensc137
5 Extrapolationen: Epistemologisch-pragmatische Thesen – über den performativen Selbstwiderspruch des ethischen Relativismus, di139
Literatur144
6 Postscript145
7 Anhang145
IV Didaktikforschung148
Didaktik der Betriebswirtschaftslehre: Der gesellschaftliche Beitrag des Unterrichts in Betriebswirtschaftslehre an Wirtschaftss149
1 Grundlegung149
2 Zielsetzung dieses Beitrags150
3 Notwendigkeiten, die sich aus der Finanzund Wirtschaftskrise ergeben150
4 Neuorientierung der Betriebswirtschaftslehre151
5 Auswirkungen für den Wirtschaftsunterricht154
6 Praktische Einführung: Ein Management-Modell als Grundlage für den betriebswirtschaftlichen Teil einer Bildung des allgemeinen155
6.1 Voraussetzungen155
6.2 Unterrichtsverlauf156
6.3 Anmerkungen zur Durchführung157
7 Die Entwicklung von Kompetenzen160
8 Postulate161
Literatur162
Didaktik – eine Lehrbuchwissenschaft?164
1 Das Lehrbuch165
2 Die Didaktik168
3 Zum Schluss: Lehrbuchwissenschaft?172
Literatur173
Mengentheoretische Prädikate als ‚Werkzeug‘ zur didaktischen Strukturierung von Lehrstoff175
1 Fragestellung175
2 Hintergrund176
3 Grundbegriffe der strukturalistischen Methode178
4 Ein Beispiel183
5 Didaktische Implikationen184
Literatur186
Wissenschaftsorientiertes Lehren und didaktische Transformation – Ansatzpunkte einer sprachhandlungs-theoretischen Grundlegung d188
1 Vorbemerkungen188
2 Abbildung der Welt durch Sprache – zum Ansatz des Tractatus logico-philosophicus (Tr)189
3 Zur Widerlegung der Tractatus-Position in Wittgensteins Philosophischen Untersuchungen (PU)190
3.1 Darlegungsschritte190
3.2 Zur Unhaltbarkeit der ontologischen Basis des Tractatus und des Exaktheitsideals190
3.3 Zum Konzept des „Sprachspiels“ in Wittgensteins Philosophischen Untersuchungen193
4 Aspekte zur sprachhandlungsorientierten Kritik und Grundlegung der Wissensvermittlung im Unterricht beruflicher Schulen196
Literatur199
V Methoden und Messverfahren der empirischen Bildungsforschung201
Überlegungen zum Einfluss der Forschungsmethodik auf die Theorieentwicklung in der empirischen Bildungsforschung202
1 Einleitung202
2 Divergierende Ziele der psychologischen und pädagogischen Interessenforschung203
3 Top-down und bottom-up Strategien der Forschungsplanung205
4 Entwicklungstrends im Bereich der pädagogischen Interessenforschung207
5 Resümee210
Literatur210
Kompetenz und ihre Erfassung – das neue „Theorie-EmpirieProblem“ der empirischen Bildungsforschung?213
1 Problemstellung213
2 Zur theoretischen Bestimmung und Beschreibung der „Kompetenz“214
3 Zur empirischen Modellierung und Erfassung der „Kompetenz“219
4 Resümee223
Literatur225
Konventionen und Signale: Messen zwischen Psychologisierung und Naturalisierung229
1 Signale229
2 Konventionen230
3 Von Konventionen zu Signalen durch Reduktion?232
4 Psychologisierung und Naturalisierung in der empirischen Pädagogik232
5 Messen – empiristische vs. realistische Konzeptualisierung235
6 Synthese oder Distinktheit237
Literatur239
VI Lehr-Lernund Transferforschung in der beruflichen Ausund Weiterbildung241
Transfer in der beruflichen Weiterbildung242
1 Die Transferproblematik in der beruflichen Weiterbildung242
2 Zum Transferbegriff242
3 Lerntransfer in der Weiterbildung244
4 Einflussfaktoren auf den Lerntransfer247
5 Ansätze zur Lösung der Transferproblematik249
6 Transferförderung in Six Sigma Trainings250
6.1 Maßnahmen zur Transferförderung im Lernfeld251
6.2 Maßnahmen zur Transferförderung im Funktionsfeld253
6.3 Maßnahmen zur Transferförderung auf Ebene des Bildungscontrolling254
6.4 Fazit und Ausblick254
Literatur255
Berufliche Interessen und Lernerfolg in der beruflichen Erstausbildung1257
1 Einleitung257
2 Interesse und Leistungsbeurteilungen258
3 Methode261
3.1 Stichprobe und Durchführung261
3.2 Erhebungsverfahren Ausbildungsinteresse:261
4 Ergebnisse262
4.1 Auswertungsschritte262
4.2 Rangstabilität des Ausbildungsinteresses263
4.3 Struktur und Stabilität der Lernerfolgsbeurteilungen264
4.4 Einfluss kognitiver Eingangsbedingungen auf die Leistungsbeurteilungen264
4.5 Interesse, kognitive Eingangsfaktoren und Ausbildungserfolg265
5 Zusammenfassung und Diskussion266
Literatur268
Wirtschaftspädagogische Lehr-Lern-Forschung: Anknüpfung an eine Bestandsaufnahme und ein Blick auf neue Perspektiven271
1 Problemstellung271
2 Zur Lage der wirtschaftspädagogischen Lehr-Lern-Forschung: Rückschau und Umschau, Desiderate und Entwicklungen272
3 Ausschau am Beispiel eines aktuellen Projektes der Lehr-Lern-Forschung: Professionelle Fehlerkompetenz von Lehrkräften275
3.1 Zur Bestimmung der Professionellen Fehlerkompetenz von Lehrkräften275
3.2 Methodisches Vorgehen276
3.2.1 Messung der Professionellen Fehlerkompetenz276
3.2.2 Stichprobe278
3.3 Befunde278
3.3.1 Testleistung und Vergleich über die Professionalisierungsstufen278
3.3.2 Item-fit und IRT Parameter für die Vignetten- und Paper-pencil-Aufgaben280
4 Schlussfolgerungen281
Literatur281
VII Schulund Unterrichtsforschung285
Überlegungen über theoretische Zugänge zur Beschreibung und Erklärung des Lernens in der Schule – Bedeutung für die Lehrpraxis1286
1 Lernen in der Schule286
2 Theorien des Lernens für die Schule – ein Überblick288
2.1 Grunderkenntnisse zum menschlichen Lernen288
2.2 Inputund Kontextfaktoren erfolgreichen Lernens in der Schule289
2.3 Lernen im Kontext des Unterrichts291
3 Orientierungspunkte für die Beschäftigung mit Lerntheorien für die Schulpraxis293
Literatur294
Förderung von Lebenslangem Lernen – eine Aufgabe der Schule296
1 Lebenslanges Lernen – Konkretisierung des Begriffs297
2 Lebenslanges Lernen als Ziel – welchen Beitrag kann die Schule zum Aufbau von Bildungsmotivation leisten?298
2.1 Verfügen SchülerInnen über die motivationale Ausstattung zum erfolgreichen Lebenslangen Lernen?299
2.2 Wie sehen Lehrkräfte ihre derzeitigen Möglichkeiten der Förderung vonBildungsmotivation und wie schätzen sie die motivationale Situation ihrerSchülerInnen ein?300
3 TALK (Trainingsprogramm zum Aufbau von LehrerInnenkompetenzen zur Förderung von Lebenslangem Lernen)301
3.1 Ziele, Programmstruktur und didaktische Prinzipien302
3.2 Evaluation303
4 Ausblick306
Literatur307
Die Verbreitung von Innovationen als Aufgabe der Unterrichtsforschung311
1 Einleitung311
2 Merkmale, Stärken und Schwächen der Unterrichtsforschung312
3 Die deutsche Tradition der Modellversuche zur Verbreitung von Innovationen314
4 Thesen für eine zukunftsträchtige Verbreitung von Innovationen315
5 Ausblick317
Literatur318
VIII Kompetenzforschung in der beruflichen Bildung320
Die Erfassung fachlicher Kompetenzen und ihrer Entwicklungen in der beruflichen Bildung – Forschungsstand und Perspektiven321
1 Ausgangssituation aktueller Forschungsaktivitäten321
2 Forschungsstand322
2.1 Strukturmodellierungen322
2.2 Niveaumodellierungen326
2.3 Entwicklungsmodelle328
3 Probleme bei der gleichzeitigen Einlösung von Reliabilitätsund Validitätsansprüchen und Entwicklungsperspektiven337
Literatur339
Fachdidaktische Perspektiven der Kompetenzmessung – am Beispiel des kaufmännisch-verwaltenden Bereichs342
1 Einleitung342
2 Zum theoretischen Zusammenhang von Fachdidaktik sowie Kompetenzmodellierung und -messung344
3 Fachdidaktische Entwicklungen in der Ausund Weiterbildung im kaufmännisch-verwaltenden Bereich345
4 Möglichkeiten einer empirischen Prüfung und Konsequenzen für Innovationen352
5 Zusammenfassung354
Literatur354
Zur Abbildung von Prozesskompetenz in quasiexperimentellen Simulationen358
1 Prozesskompetenz als Ziel der Berufsbildung358
1.1 Zieldefinitionen in Ausbildungsordnungen358
1.2 Orientierungen für die Abbildung von beruflicher Handlungskompetenz im Rahmen eines LSA359
2 Computerbasierte Simulationsumgebungen als diagnostische Zugänge362
2.1 Simulationen als diagnostische Umwelten362
2.2 Modellbasierte Simulationen363
3 Der Ansatz der Quasiexperimentelle Simulationen365
4 Ausblick367
Literatur368
IX Lehrerkompetenzforschung370
Kompetenzorientiert prüfen – Herausforderungen für Lehrpersonen371
1 Nichts Neues oder Anlass zur Verunsicherung?371
2 Kompetenzen als Basis des Prüfens372
3 Prüfen – ein dreiphasiger Prozess374
4 Formativ und summativ prüfen375
5 Prüfungen kompetenzorientiert ausgestalten377
6 Kompetenzorientiert bewerten379
7 Kompetenzorient prüfen erfordert Prüfungskompetenz380
Literatur380
Zum Verhältnis von Fachwissen und unterrichtsbezogenen Überzeugungen bei Lehrkräften im internationalen Vergleich383
1 Untersuchungsdesign386
1.1 Stichprobe386
1.2 Instrumente388
1.3 Datenanalysen390
2 Ergebnisse391
2.1 Deskriptive Ergebnisse391
2.2 Ergebnisse der Hypothesenprüfungen393
3 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen396
Literatur397
Modellierung und Assessment professioneller Gesprächsführungskompetenz von Lehrpersonen im Lehrer-Elterngespräch1400
1 Das Münchner Modell der Gesprächsführungskompetenz in LehrerElterngesprächen (MMG-E)402
1.1 Kompetenzfacette 1: Gestaltung der Beziehung zum Gesprächspartner403
1.2 Kompetenzfacette 2: Kooperative Problemlösung405
1.3 Kompetenzfacette 3: Transparente Strukturierung des Gesprächsablaufs406
2 Assessment von Gesprächsführungskompetenzen in LehrerElterngesprächssituationen408
Literatur410
X Lehrprofessionsund Professionalisierungsforschung413
Die Lehrperson im Lichte von Professions-, Kompetenzund Expertiseforschung – die drei Seiten einer Medaille414
1 Hintergrund414
2 Die gute Lehrperson im Lichte der Professionsforschung416
3 Die gute Lehrperson im Lichte der Kompetenzforschung418
4 Die gute Lehrperson im Lichte der Expertiseforschung420
5 Aspekte der drei Seiten der Medaille der ‚guten Lehrperson‘422
Literatur423
Berufsschullehrerbildung zwischen Politik und Wissenschaft – Entwicklungen bis zum Übergang in das 21. Jahrhundert426
1 Vorbemerkungen426
2 Berufsschullehrerbildungspolitik als Segment der Berufsbildungspolitik427
3 Berufsschullehrerbildung und Berufsbildungswissenschaft429
4 Entwicklungen in der Berufsschullehrerbildung430
5 Konzepte und Modelle zur Berufsschullehrerbildung438
6 Nach der Vereinigung: Transformation im Osten als Beitrag zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Berufsschullehrerbildung440
7 Sektion Berufsund Wirtschaftspädagogik (BWP) zwischen Politik und Wissenschaft441
8 Perspektiven für die Lehrerbildung in Deutschland – auch für die Berufsschullehrerbildung?444
9 Schlussbemerkung446
Literatur447
Zur Fokussierung der empirischen Hochschulforschung auf das vorzeitige Ausscheiden aus dem Studium – warum wir so auf den Misser450
1 Vorbemerkung – Misserfolg im Studium und latente Unterstellungen450
2 Studienabbruch, Studienwechsel und Studienerfolg – begriffliche Klärungen450
3 Ergebnisse zum Studienerfolg, Studienwechsel und Studienabbruch454
3.1 Zur theoretischen Basierung der empirischen Studien454
3.2 Zentrale Ergebnisse zum Studienabbruch und Studienwechsel455
4 Studienabbruch und Studienwechsel = Versagen der Hochschule?457
5 Studienmisserfolg und Studienerfolg – nur komplementäre Phänomene?459
Literatur460
Entwicklungsperspektiven463
Diagnostik und Evaluation – zwei untrennbare Geschwisterin der Bildungsforschung – ein Plädoyer für den LocalEducational Scientist464
1 Definitorisches465
2 Die Geschwisterfunktion von Diagnostik und Evaluation in derBildungsforschung467
3 Plädoyer für den Local Educational Scientist468
4 Fazit473
Literatur473
Über Bedingungen der Anwendung erziehungswissenschaftlichen Wissens475
1 Zum Theorie-Praxis-Verhältnis475
2 Grundorientierungen der Bestimmung des Verhältnisses von Theorie und Praxis476
2.1 Zunächst gehe ich auf die wohl als herrschend anzusehende Auffassung ein, dassBildungsforschung zur Optimierung derjenigen Praxis beizutragen habe, die sie zumUntersuchungsgegenstand hat. Damit ist bereits ein erstes Problem angesprochen:477
2.2 Aus Ergebnissen empirischer pädagogischer Forschung – so die hier zu erörternde‚Antithese‘ – lassen sich keine praktischen Konsequenzen ableiten.482
3 Hat ‚die Bildungspraxis‘ Einfluss auf die Bildungsforschung?487
Literatur490
Zukunft der Bildungsforschung494
1 Zum Gegenstand der Bildungsforschung494
2 Beschreibungen des Bildungssystems als Aufgabe der Bildungsforschung497
3 Bildungsforschung mit dem Ziel, Verbesserungen innerhalb des Bildungssystems zu erreichen498
4 Das Technologiedefizit in der Bildung500
5 Bildungsinstitutionen als Gegenstand der Bildungsforschung501
Literatur502

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