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Ziele und Strukturen des Referendariats und die Kultusministerkonferenz Standards für die Bildungswissenschaften

Für Nordrhein-Westfalen

AutorJens Goldschmidt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640986286
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lehrerausbildung in der heutigen Form ist das Ergebnis einer seit Jahrhunderten währenden Entwicklung, die möglicherweise noch lange nicht abgeschlossen ist. Denn auch wenn sich das deutsche System aufgrund seiner Mehrphasigkeit bewährt und im internationalen Vergleich durchaus etabliert hat, ist zukünftig doch mit einer stetigen Veränderung bzw. Umformung zu rechnen. Die Gründe hierfür sind ganz unterschiedlicher Natur und doch lassen sich auch immer wieder Parallelen zur Vergangenheit ziehen, wo ganz verschiedene kulturelle, politische und soziale Phänomene das gesellschaftliche Leben und die Struktur des Bildungswesens geformt oder gar verformt haben, wenn man etwa an die Ideologisierung des Bildungssystem während der Herrschaft der Nationalsozialisten denkt. In einem kurzen Rückblick soll daher ein Überblick über die wesentlichsten Entwicklungen im Bereich Lehrerausbildung gegeben werden, bevor in einem nächsten Schritt das Referendariat, also die zweite Ausbildungsphase von Lehrerinnen und Lehrern mit seinen Zielen und Strukturen beschrieben wird. Dabei werden sowohl die einzelnen Stationen dargestellt, die in den vier Ausbildungshalbjahre durchlaufen werden, als auch inhaltliche Aspekte thematisiert, mit denen sich jeder Lehramtsanwärter in seiner Ausbildung beschäftigt. Daran anschließend wird in einem nächsten Teil der Arbeit der Frage nachgegangen, inwieweit sich von der Kultusministerkonferenz entwickelte und bundesweit gültige Standards in der Lehrerausbildung in landesspezifische Systeme zur Lehrerausbildung integrieren lassen. Dabei soll nicht außer Acht gelassen werden, dass es durchaus bereits in den Ländern Standards und Kompetenzerwartungen gibt, die hier exemplarisch am Beispiel Nordrhein Westfalen überprüft und verglichen werden. Die Einführung von Standards für die Bildungswissenschaften stellt einen bedeutungsschweren Umbruch dar, womit natürlich auch Raum für Kritik eröffnet wird. Diese soll hier natürlich ebenfalls Platz finden und rundet das letzte Kapitel dieser Arbeit schließlich ab.

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