Sie sind hier
E-Book

Controlling im Handel

Innovative Ansätze und Praxisbeispiele

VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl331 Seiten
ISBN9783834971043
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Wirtschaftliche Schwierigkeiten und Insolvenzen namhafter Handelsunternehmen in jüngster Zeit zeigen: Es genügt nicht mehr, Waren in Katalogen und Verkaufsräumen zu präsentieren, in der Hoffnung darauf, dass sich mit zunehmender Sortimentsbreite auch Konsumenten finden. Aufgrund des massiven Wettbewerbs lassen sich Preissteigerungen nur schwer durchsetzen, gleichzeitig sind Maßnahmen zur Kostenreduzierung bereits bis zur Schmerzgrenze ausgereizt. Um langfristig am Markt zu bestehen, muss sich der Handel jetzt mit neuen Strategien auseinandersetzen. Die Umsetzung innovativer Konzepte wird jedoch meist nur stiefmütterlich betrieben. Ziel dieses Buches ist es, einen Überblick zur Steuerungssystematik von Handelsunternehmen zu geben und praxisbewährte Lösungsansätze anzubieten. Die Autoren geben Einblick in ihre fundierte Erfahrung aus Industrie- und Beratertätigkeit und beschreiben anschaulich in der Praxis umsetzbare Ansätze, die gerade in traditionellen Handelsunternehmen (noch) nicht verbreitet sind.


Michael Buttkus ist Principal bei Horváth & Partners und leitet das Business Segment Handel und Konsumgüter. Seine Beratungserfahrungen liegen in den Bereichen Controlling und Finance, Prozessmanagement und Organisation sowie der strategischen Unternehmenssteuerung.
Altfrid Neugebauer ist Senior Partner bei Horváth & Partners und verantwortet übergreifend Beratungsprojekte der Segmente Industrie, Handel und Konsumgüter. Er berät Kunden insbesondere in Fragen der Unternehmenssteuerung und des Prozess- und Organisationsdesigns.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort6
Inhaltsübersicht9
Inhaltsverzeichnis11
Autorenvorstellung18
Teil 1 Einführung22
1 Aktuelle Rahmenbedingungen fürdas Controlling in Handelsunternehmen23
1.1 Einleitung23
1.2 Systematisierung und Besonderheiten imLeistungsprozess von Handelsunternehmen26
1.3 Herausforderungen und Ansatzpunkte für dasControlling in Handelsunternehmen29
1.4 Fazit33
Literatur34
2 Typische Schwachstellen im Handel35
2.1 Einführung35
2.2 Schwachstellen im Handelscontrolling36
2.2.1 Organisation des Controlling37
2.2.2 Rolle des Controlling38
2.2.3 Instrumente des Controlling38
2.3 Fazit und Ausblick43
Literatur45
Teil 2 Steuerungsmodelle46
1 Steuerungsmodelle47
1.1 Einführung47
1.2 Rahmenbedingungen und Motivation für dieNeugestaltung der Konzernsteuerung48
1.3 Integrierte Konzernsteuerung bei Landgard49
1.3.1 Komponenten der integrierten Konzernsteuerung49
1.3.2 Steuerungssichten und -größen51
1.3.3 Steuerungsstrukturen und Werteinflüsse55
1.3.4 Steuerungsprozesse und Datenbasis58
1.4 Kritische Würdigung und Ausblicke59
2 WachstumsorientierteFilialsteuerung im Handel60
2.1 Ausgangslage und Problemstellung60
2.2 Defizite bestehender Steuerungs- undAnreizsysteme61
2.3 Fallstudie61
2.3.1 Definition von Wachstumsstrategie undWachstumszielen62
2.3.2 Leistungsmessung innerhalb der Vergleichsgruppe65
2.4 Reporting70
2.5 Fazit72
Literatur74
3 Steuerung von Verkauf und Distribution am POS75
3.1 Aufgabenfelder der Distribution75
3.2 Aufgabe des Verkaufsmitarbeiters im Handel77
3.3 Vertriebs- und Distributionscontrolling im Handel zum Status quo79
3.3.1 Die Schwächen der Warengruppen- undMitarbeitersteuerung79
3.3.2 Potenziale im Vertriebscontrolling des Handels81
3.4 Abstrahiertes Beispiel zur Implementierungeines Steuerungssystems86
3.5 Neue technische Möglichkeiten zu Steuerungim Handel90
3.6 Fazit92
Literatur94
4 Corporate Social Responsibility inHandelsunternehmen95
4.1 Verständnis des Begriffs Corporate Social Responsibility (CSR)95
4.1.1 CSR aus Sicht des Konsumenten97
4.1.2 CSR im Handel zum Status quo99
4.2 Die Umsetzung von CSR im Handel101
4.2.1 Entwicklung der CSR-Strategy Map101
4.2.2 Erstellung der Maßnahmenkataloge103
4.2.3 Kennzahlen zur Steuerung von CSR-Maßnahmen104
4.3 CSR in Handelsunternehmen - ein Ausblick107
Literatur109
Teil 3 Planung & Forecasting110
1 Strategische Finanzplanung für den Handel111
1.1 Finanzielle Aspekte des Strategieentwicklungsprozesses111
1.2 Modellanforderungen115
1.2.1 Expliziter Marktbezug115
1.2.2 Abbildung der Geschäftsstruktur118
1.2.3 Verknüpfung mit der Jahresplanung119
1.2.4 Beherrschung von Komplexität und Datenvolumen120
1.2.5 Hohe Flexibilität121
1.3 Umsetzung121
1.3.1 BI-Lösung und Datenmodell121
1.3.2 Aufbau eines Reference Case122
1.3.3 Simulation strategischer Maßnahmen123
1.3.4 Organisatorische Verankerung125
1.4 Erfolgsrisiken und Fazit126
Literatur128
2 Planung im Handel - schlank, robust, flexibel129
2.1 Einleitung129
2.2 Grundlagen der Planung im Handel130
2.3 Integration der Planungsinstrumente und Planungsverfahren134
2.4 Planungsinhalte136
2.5 Integration der Teilplanungen139
2.6 Fazit143
Literatur144
3 Kürzer planen, besser steuern145
3.1 Planung und Steuerung im Einzelhandel145
3.2 Ansatzpunkte für die Optimierung von Planung und Steuerung146
3.3 Der Forecast als proaktives Steuerungsinstrument147
3.4 Konsequente Maßnahmenerfassung und -verfolgung149
3.5 Dynamische Personaleinsatzplanung150
3.6 Aufwandreduktion in der Budgetierung151
3.7 Roll-out und Verankerung153
3.8 Erfahrungen und Erfolgsfaktoren154
Literatur154
4 Vom Urknall zur Prognose155
4.1 Predictive Analytics im Spektrum der BI Technologien155
4.2 Alltag in der Disposition158
4.3 Ursprung und Anwendungsgebiete neuer Prognosetechnologien159
4.4 Nutzen selbstlernender Prognoseverfahren160
4.5 Aufbau selbstlernender Prognoseverfahren162
4.6 Einsatz von Predictive Analytics als Auto-Dispositionsinstrument165
4.7 Einsatzgebiete von Predictive Analytics im Handel167
4.8 Predictive Analytics – ein Wettbewerbsvorteil169
Literatur171
5 Praxisbericht: Umsetzung einertreiberbasierten Vertriebs- und Finanzhochrechnung172
5.1 Ausgangslage und Zielsetzung172
5.2 Struktur und Methoden der Hochrechnung173
5.2.1 Festlegung der Planungsobjekte und -inhalte173
5.2.2 Teilplanungen und Zusammenführung176
5.2.3 Planung von Zeiträumen178
5.2.4 Berechnung von abhängigen Größen178
5.2.5 Der Planungsprozess178
5.2.6 Plausibilisieren und Berichten180
5.2.7 Simulationen/Szenarienrechnungen180
5.3 Implementierung der Hochrechnung181
5.3.1 IT-Infrastruktur181
5.3.2 Datenmodellierung182
5.3.3 Stammdatenaufbau und Pflege185
5.3.4 Schnittstellen185
5.3.5 Erstellung der Hochrechnung185
5.3.6 Workflowsteuerung191
5.3.7 Reporting und Visualisierungen192
5.3.8 Administration und Weiterentwicklung194
Teil 4 Reporting195
1 Kennzahlen zur Steuerung im Handel196
1.1 Grundlagen von Kennzahlen196
1.1.1 Kennzahlen und Kennzahlensysteme196
1.1.2 Kriterien für die Entwicklung von Kennzahlen199
1.1.3 Kennzahlen im Handel allgemein200
1.2 Operative Steuerung mit Kennzahlen bei derMETRO GROUP202
1.2.1 Organisation und Konzernstruktur der METRO GROUP202
1.2.2 Kennzahlen zur operativen Steuerung204
1.3 Fazit210
Literatur210
2 Reporting im Handel211
2.1 Einleitung211
2.2 Aktuelle Veränderungen im Handel212
2.3 Das Reporting mit seinen technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen213
2.3.1 Inhaltliche Abgrenzung213
2.3.2 Technische Voraussetzungen213
2.3.3 Ablauforganisation im Reporting214
2.4 Besonderheiten des Reporting im Handel216
2.5 Optimierung des Reportings durch dieVerwendung eines Notationskonzeptes219
2.6 Fazit226
Literatur227
3 Reporting bei Fressnapf228
3.1 Einführung zu Fressnapf228
3.1.1 Der Heimtiermarkt (Deutschland)228
3.1.2 Das Unternehmen Fressnapf229
3.2 Anforderungen an ein effektives Controllingbei Fressnapf229
3.2.1 Komplexe Strukturen und schnelle Expansionerfordern Flexibilität229
3.2.2 Ein Steuerungskonzept als Grundlage zur Entscheidungsfindung230
3.2.3 Fressnapf Controlling im Wandel230
3.3 BI-Projekt „SMART“ bei Fressnapf230
3.3.1 Ausgangslage vor Projektstart230
3.3.2 Projektvorgehen und Architektur231
3.3.3 Exkurs: Warum ist OLAP so gut geeignet als „Analyse-Motor“?235
3.3.4 Auswahlprozess Berichtsgenerator237
3.4 Status Quo, Ergebnisse und Erfolgsfaktoren240
3.5 Zukünftige Handlungsfelder241
3.6 Fazit243
Literatur244
4 Der Group Reporting Prozess245
4.1 Relevanz und Herausforderung eines effizientausgestalteten Group Reporting Prozesses245
4.2 Vom Einzel- zum Konzernabschluss - derGroup Reporting Prozess im Überblick245
4.3 Typische Defizite des Group Reporting Prozesses in der Praxis249
4.4 Ansatzpunkte zur Optimierung des Group Reporting Prozesses250
4.5 Trends und Entwicklungen im Group Reporting251
4.6 Zusammenfassung255
Literatur256
Teil 5 Category Management257
1 Partnerschaftliches Category Management258
1.1 Definition CM258
1.1.1 Status Quo des CM258
1.1.2 CM – Modebegriff oder nachhaltiges Konzept259
1.2 Der CM Circle261
1.2.1 Ausgangsphase: Bildung von strategischen Allianzen264
1.2.2 Phase 1: Definition von strategischen Warengruppen (SWG)267
1.2.3 Phase 2: Analyse der strategischen Warengruppe268
1.2.4 Phase 3: Kundenanalyse270
1.2.5 Phase 4: Strategische Ausrichtung273
1.2.6 Phase 5: Operationalisierung und Maßnahmenkatalog275
1.2.7 Phase 6: Steuerung und Kontrolle277
1.3 Integration des CM-Ansatzes in die SupplyChain280
1.3.1 Efficient Consumer Response280
1.3.2 Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR)282
1.4 Fazit284
Literatur286
2 Category Management PraxisbeispielKnorr: Optimierung der Kategorie„Savory“287
2.1 Einführung287
2.2 Die Projektpartner288
2.3 Problemstellung288
2.4 Konzept291
2.4.1 Modifikation der Sekundärverpackung293
2.4.2 Einsatz eines Warenvorschubsystems295
2.5 Markttest und shopper Research Analyse301
2.5.1 Aufbau der Untersuchung301
2.5.2 Einbau der modifizierten Trays ubd der Warenvorschübe303
2.5.3 Durchführung der Shopper Research Studie304
2.6 Ergebnis305
2.6.1 Sbopper Interviews305
2.6.2 Shopper Beobachtung307
2.6.3 Analyse der Kassendaten308
2.7 Rollout309
2.7.1 Umstellung der Verpackungsproduction309
2.7.2 Akquise von Fokushändlern309
2.7.3 Installation vor Ort310
2.8 Fazit - Ausblick312
Literatur313
Teil 6 Change Management314
1 Überwindung von Widerständen bei Veränderungen von Controllinginstrumenten315
1.1 Innovationen von Controlling- undSteuerungsinstrumenten als Treiber von Veränderungen315
1.2 Beteiligte im Veränderungsprozess321
1.3 Widerstände gegen Veränderungen323
1.4 Strategien zur Vermeidung und Überwindungvon Widerständen326
1.5 Fazit329
Literatur331

Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...