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Spätfolgen für das Beziehungsverhalten erwachsener Scheidungskinder

Auswirkungen einer in der Kindheit erlebten Scheidung auf Frauen im Dritten und Vierten Lebensjahrzehnt

AutorRegina Keite
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783656230182
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema 'Auswirkungen einer in der Kindheit erlebten Scheidung der Eltern auf das spätere Beziehungsverhalten von Frauen im Dritten und Vierten Lebensjahrzehnt'. Zunächst diskutiere ich die Frage, ob die Scheidung das Kind kurzfristig beeinflusst oder ob daraus langfristige Folgen zu erwarten sind. Im Anschluss beleuchte ich das Verhalten von Frauen aus Scheidungsfamilien in ihren partnerschaftlichen Beziehungen in Zusammenhang mit dem Scheidungserleben in ihrer Kindheit. Dabei unterscheide ich zwischen dem Verhalten in ersten Partnerschaften, dem Verhalten in glücklichen Partnerschaften und gehe auf die These der 'verlängerten Adoleszenz' sowie die Konfliktbewältigung in Beziehungen ein. Letztlich betrachte ich das Scheidungsrisiko von Kindern aus geschiedenen Elternhäusern. 2009 lebten in Deutschland 21 % der Kinder nicht mit beiden leiblichen Eltern zusammen, seit 1985 sind jährlich im Durchschnitt 143.774 minderjährige Kinder von der Scheidung der Eltern betroffen. Inzwischen sind die ersten Generationen von Scheidungskindern erwachsen und es stellt sich die Frage, ob diese von langfristigen Folgen des Scheidungserlebens betroffen sind.

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