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Schulabsentismus - mögliche Ursachen und Gegenmaßnahmen

AutorJulia Hansens
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783638185981
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Lern- und Verhaltensstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit 'Schulabsentismus- mögliche Ursachen und Gegenmaßnahmen' sollen die verschieden Variablen erläutert werden, die Schulabsentismus begünstigen. Ferner sollen mögliche Gegenmaßnahmen zur Bekämpfung von Schulabsentismus aufgezeigt werden. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Schulpflicht in den Schulgesetzen der einzelnen Länder geregelt. Sie verpflichtet zu einem Mindestschulbesuch. Die allgemeine Schulpflicht besteht vom 6. Lebensjahr an durchgängig bis zur Volljährigkeit und kann mittels Zwangsmaßnahmen auch durchgesetzt werden. Eine Zurückstellung oder Befreiung von der Schulpflicht ist nur in Ausnahmefällen zulässig (vgl. Digel / Kwiatkowski, S. 336). Auch wenn die gesetzliche Schulpflicht in der Bundesrepublik Deutschland ein Zeichen für Bildung und Erziehung gesetzt hat und auch heute noch setzt, so zeigt sich, daß manche Schüler die Schule nicht als Ort des Lernens für sich annehmen können. Trotz alledem gilt auch für sie die Schulpflicht, der sie sich auf legale Weise nicht entziehen können (vgl. Puhr u.a., S. 10). Schüler, die sich in der Institution Schule in irgendeiner Weise unwohl fühlen, reagieren darauf immer häufiger mit schulabsentem Verhalten (vgl. http://www.bildung-mv.de/lermv/ aktion/akber102.htm), einem Verhalten, das viele Ursachen haben kann. Zudem äußert es sich bei jedem Schüler unter anderen Bedingungen und in verschiedenem Ausmaß (vgl. http://www.ganztagsschulverband.de/Download/SchulverweigerungThimm.doc), was das Identifizieren von Ursachen und daraus abzuleitenden Maßnahmen zur Unterstützung des Schülers besonders erschwert. Thema der Arbeit wird es sein, dieses komplexe Thema differenzierter zu betrachten und Überlegungen darüber anzustellen, was in Bezug auf Intervention und Prävention zugunsten der Schüler getan werden kann.

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