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Zur Rezeption der Nationalsozialistischen Zeit in ausgewählten Geschichtsschulbüchern der DDR und BRD

AutorManja Geldner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638190404
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (FB Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Komplexität dieses historischen Zeitabschnitts zu verkürzen, habe ich mich dafür entschieden nur die ersten 19 Monate der Nationalsozialistischen Herrschaft zu untersuchen. Für mich ist die Anfangsphase mit die wichtigste der NS-Diktatur. Dadurch kann man verstehen wie es HITLER geschafft hat, dass ihn so viele Menschen anhimmelten und ihn zum Führer des deutschen Volkes machten. Ziel soll der inhaltliche Vergleich von 2 Geschichtslehrbücher zweier Staaten sein. Es handelt sich dabei um ein Lehrbuch aus der BRD von 1986 und ein Schulbuch aus der DDR von 1984. Ich werde mit einem formellen Vergleich in Form einer Tabelle beginnen. Danach komme ich zu Zusammenfassungen der jeweiligen Text. Den Kapitel werden Erklärungsansätze folgen, in denen ich Stellung zum gemachten Sachverhalt nehme. Das 5. Kapitel beschäftigt sich mit einer chronologischen Reihenfolge der Ereignisse in einem Schulbuch von 1995. Ich werde später im 7. Kapitel die 3 unterschiedlichen Lehrbücher miteinander inhaltlich vergleichen. Das Lehrbuch in der DDR war für die 9.Klasse an der Polytechnischen Oberschule bestimmt. Im Lehrbuch der BRD ist dies nicht eindeutig erkennbar, d.h. es wird kein Klasse angegeben, in der dieses Werk benutzt werden soll. In der DDR gab es einen einheitlichen Lehrplan, der besagte wann ein Thema im Unterricht bearbeitet werden soll. Es gab nur ein Lehrbuch, welches für das gesamte DDR-Gebiet Gültigkeit besass. In der BRD gab es auch einen Lehrplan, aber jedes Bundesland konnte diesen nutzen wie es wollte. Auch die Lehrbücher waren nicht vereinheitlicht. Es standen mehrere Verläge zur Verfügung. Es konnte sogar für jedes Land ein eigenes Schulbuch angefordert werden. Der Oldenbourg Verlag München hat speziell ein Schulbuch für die Hauptschule in Bayern publiziert. Die Themen sind teilweise unterschiedlich behandelt wurden, der Nationalsozialismus zum Beispiel wird im Verlag Oldenbourg bereits in der 9.Klasse angeboten und im KLETT- Verlag erst in der 10. Klasse. Dadurch kann die Schule den Eltern eine unterschiedliche Reihe von Schulbüchern anbieten. Der Nachteil von nicht einheitlichen Schulbüchern ist der schwierige Wechsel zwischen 2Bundesländern. Es kann passieren, dass Schüler in vielen Fächern den Lehrstoff schon oder nicht durchgenommen haben. In der DDR gab es nur einen Verlag und der richtete sich genau an die Vorgaben des Lehrplans. Hier nun ein direkter Vergleich in Form eine Tabelle: [...]

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