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Die Heroinentzugsbehandlung auf Grundlage von Buprenorphin

Eine Gegenüberstellung am Beispiel von Max Wegener

AutorTobias Düsterdick
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656154815
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meines Praktikums in der psychosozialen Beratungsstelle XYZ sah ich viele, oft tragische Facetten von Abhängigkeit. Dabei haben mich persönlich Schicksale von Heroinabhängigen, aber ganz besonders jenes von Max Wegener (Name anonymisiert), am meisten berührt. Deswegen habe ich während meiner Praktikumszeit mein Hauptaugenmerk auf diese Klienten gelenkt. Dabei fiel mir auf, dass die Standardmethode der Entwöhnungsbehandlung, die Substitution, unter Fachleuten heftig umstritten ist. Aber auch unter den Befürwortern dieser Methode gibt es einen Diskurs darüber, welche der zahlreichen Substanzen für die Substitution die Geeignetste ist. Im Verlaufe meines Praktikums stellte auch ich mir mehrmals diese Frage. Deswegen möchte ich den Praktikumsbericht nutzen, um die Ergebnisse meiner Recherchen, Überlegungen und Schlussfolgerungen über die Substanzen Buprenorphin und Methadon vorzustellen. Das soll in Form einer kritischen Gegenüberstellung geschehen, in der dargelegt werden soll, welcher Wirkstoff in der Heroinentwöhnungspraxis die meisten Vor- bzw. Nachteile inne hat und mit welchem sich die Ziele der Substitution am ehesten erreichen lassen. Aufbauend darauf möchte ich für mich persönlich entscheiden, ob ich Methadon oder Buprenorphin für die Substitution präferiere. Zur Illustration meiner Recherchen möchte ich die von mir gefundenen Informationen und Schlussfolgerungen vorrangig mit dem Klienten Max Wegener in einen praktischen Bezug setzen, aber auch mit anderen Heroinabhängigen, die während meiner Praktikumszeit bei der PSBS XYZ in Beratung waren. Letztere werden allerdings nicht namentlich erwähnt. Zuvor möchte ich erläutern, warum ich mir die Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtkranke und -gefährdete (PSBS) in XYZ für mein Praktikum ausgesucht habe. Um einen Einblick in die Organisationsstruktur, die rechtlichen Grundlagen sowie den Aufgabenbereich dieser Einrichtung zu ermöglichen, möchte ich die PSBS XYZ im nachfolgenden Kapitel vorstellen. Dem folgt ein kurzer Überblick über meinen Tätigkeitsbereich während des Praktikums.

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