Sie sind hier
E-Book

Die Bewertung von Wertpapieren nach HGB und IFRS

AutorSebastian Kress
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640867431
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,4, BVL Campus gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Handelsgesetzbuch (HGB) ist der Großteil des deutschen Handelsrechts festgehalten. Im Wesentlichen enthält es Regelungen zum Handelsstand, zur Handelsfirma, zur Führung der Handelsbücher, zu den Vollmachten der Vertretungen, zu den Gesellschaftsformen, zu den Rechten der einzelnen Gesellschafter, zur Bilanzierung, zum Jahresabschluss und zur Offenlegung. Das deutsche Bilanzrecht, welches im 3. Buch des HGB (§§238 -342 HGB) enthalten ist, hat sich als Grundlage zur Ermittlung des ausschüttungsfähigen Gewinns und der Besteuerung bis Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts bewährt. Da hierzulande die Unternehmen für die Kapitalbeschaffung traditionell mehr die Fremdkapitalfinanzierung über Kreditinstitute anstatt die Eigenkapitalfinanzierung über den Aktienmarkt nutzen, dominiert in der deutschen Rechnungslegung der Gläubigerschutz. Dies zeigt sich in den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung und einer Reihe von Prinzipien. Als wesentliche Beispiele dazu sind das Vorsichts- und Imparitätsprinzip des §252 Abs. 1 Nr. 4 HGB, das Niederstwert-und das Nominalwertprinzip (§253 Abs. 1-3 HGB) zu nennen. Der Jahresabschluss dient damit einerseits der Information, indem er ein den tatsächlichen Verhältnissen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage entsprechendes Bild zeigt (§264 Abs. 2 HGB). Andererseits dient der Jahresabschluss auch der Bemessung von Zahlungen an die Anteilseigner (z.B. Dividenden) und Steuern. Probleme barg das Bilanzrecht in Bezug auf die Rechenschafts-und Informationsfunktion. Die genannten Schwächen des Handelsgesetzbuches traten immer öfters zum Vorschein, bedingt durch die Globalisierung, der damit verbundenen 'Öffnung der Märkte', sowie die steigenden Nachfrage der Großunternehmen auf dem Kapitalmarkt. Deutsche Unternehmen dehnten ihre Aktivitäten auf den ausländischen Märkten aus. Dies hatte zur Folge, dass der Bedarf der Unternehmen nach Kapital auf dem nationalen Märkten nicht mehr zu befriedigen war. Die Lösung fanden die Unternehmen auf den ausländischen Börsen, weitgehend auf der New York Stock Exchange.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...