Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr private und auch institutionelle Investoren vertrauen ihre Vermögen in immer höherem Maße Kapitalanlagegesellschaften (KAG) an. Das Investmentfondsvolumen der deutschen Investor ist in den Jahren 1998 bis 2008 von 665.579 Mio. ? auf 1.217.478 Mio. ? gewachsen.Dies ist ein prozentualer Anstieg von über 82%, was ein Beleg für die Attraktivität der Investmentfondsanlage ist. Auf welche Tatsachen eine solche Attraktivität im Genauen zurückzuführen ist, lässt sich folgendermaßen erläutern. Ein Investmentfonds bietet den Investoren die Möglichkeit, mit geringem Kapitaleinsatz an der Wertentwicklung eines diversifizierten Portfolios aus Aktien-, Renten-,Geldmarkt- und/oder Immobiliefondsanlagen zu partizipieren. Daneben enthalten diese Anlagen viele Serviceleistungen, wie die Depotverwaltung oder die Abwicklung von Zins-, Tilgungs-, Dividenden- und Bezugsrechtszahlungen. Dass ein Investmentfondsmanager ein breit diversifiziertes und risikoeffizientes Portfolio erstellen soll, wird vom Investor als selbstverständlich erachtet. Oftmals wird darüber hinaus von den Investmentfondsmanagern auch eine bessere Information über die Kursentwicklung von Investmentfondstiteln, als sie selbst haben, erwartet und dass sie diese auch im Sinne des Investors einsetzen. Die Qualität des Investmentfondsmanagers äußert sich damit in der Prognosefähigkeit zukünftiger Kurse. Da die breite Palette an Serviceleistungen nicht unentgeltlich für den Investor zu bekommen ist, sollte natürlich auf die unterschiedlich hoch anfallenden Kosten, Gebühren und neuerdings auch Erfolgsbeteiligungen eingegangen werden. Denn der Investmentfondsmanager möchte für die erbrachten Leistungen auch angemessen entlohnt werden. So sehen die Investmentfondsverträge neben den erfolgsunabhängigen Verwaltungsgebührenkomponenten, die durch eine fest vereinbarte Gebühr auf das Investmentfondsvolumen an einem Stichtag berechnet werden, seit jüngerer Zeit in zunehmendem Maße auch erfolgsabhängige Verwaltungsgebühren, sogenannte Performance Fees, vor. Letztere werden in der Fachpresse kritisiert, man spricht sogar von einem 'Abkassieren der Investor'. Diesist darauf zurückzuführen, dass in einer Hausse die Investmentfondsmanager kräftig mitverdienen, hingegen bei schlechter Marktentwicklung keine Strafgebühr zu erwarten haben.
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