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Theorien der Sozialen Arbeit: Silvia Staub-Bernasconi und Hans Thiersch

Silvia Staub-Bernasconi und Hans Thiersch

AutorReiner Meiworm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783656163145
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der Titel der Arbeit bereits sagt, beschäftige ich mich in den folgenden vier Kapiteln mit zwei der großen Theorien der Sozialen Arbeit. Ich habe mich für die Theorien von Prof. Dr. Silvia Staub-Bernasconi und Prof. Dr. phil. Dr. Dres. h.c. Hans Thiersch entschieden. Silvia Staub-Bernasconi studierte Soziale Arbeit in Zürich und den USA, Soziologie, Sozialpsychologie, Pädagogik und Sozialethik an der Universität Zürich und habilitierte an der Technischen Universität Berlin. Sie war u.a. Dozentin für Soziale Arbeit und Menschenrechte an der Hochschule für Soziale Arbeit in Zürich und der TU Berlin. Silvia Staub-Bernasconi prägte den Begriff der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession und formte darüber hinaus das Wissenschaftsverständis der Sozialen Arbeit als Handlungswissenschaft. Sie stellte von den anderen Arbeiten der großen Theoretiker wie Thiersch, Dewe/Otto und Bommes/Scherr weitestgehend losgelöste Theorien für die Soziale Arbeit auf. Hans Thiersch betrachtet u.a. in seiner Theorie über die 'Positionsbestimmung der Sozialen Arbeit', das Selbstverständnis der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund politischer Zwänge und ökonomischer Interessen. Seine einzelnen Tätigkeiten und Publikationen sind so zahl- und umfangreich, dass eine Aufzählung dieser hier den Rahmen sprengen würde. Er gilt als Begründer der Tübinger Schule. Seine Auffassung der Lebensweltorientierung bei der Sozialen Arbeit nimmt Einfluss auf die Theorien von Dewe/Otto und Bommes/Scherr. Eine klare Abgrenzung der beiden von mir ausgewählten Theorien ist trotz ihrer Eigenständigkeit nicht vollständig möglich. Im Folgenden werde ich versuchen, gravierende Unterschiede sowie markante Schnittmengen herauszustellen und deren Anwendbarkeit im sozialpädagogischen Arbeitsfeld der stationären und der offenen und aufsuchenden Kinder- und Jugendarbeit kritisch zu beleuchten.

Reiner Neuhaus wurde 1976 in Lippetal-Hovestadt, NRW, geboren. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung zum Hotelfachmann war er 12 Jahre lang Soldat der Bundeswehr und sammelte dort als militärischer Vorgesetzter erste Erfahrungen in der Erwachsenenpädagogik. Während dieser Zeit reifte sein Interesse für die Jugendarbeit und er entschied sich 2008 dafür, die Bundeswehr zu verlassen und eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher zu absolvieren. Seit dem arbeitet er in verschiedenen Einrichtungen der stationären Jugendhilfe, mit den Schwerpunkten Heil- und Traumapädagogik und Erlebnispädagogik. Zahlreiche Fortbildungen und Zertifikate (u.a. im Bereich Mediation, Traumapädagogik und als staatl. zertifizierte Kinderschutzfachkraft) bereichern seine Vita. Seit 2016 studiert Reiner Neuhaus berufsbegleitend Soziale Arbeit an der Fachhochschule Potsdam. Er arbeitet als Erziehungsbeistand und Sozialpädagogische Familienhilfe bei einem großen Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen-Anhalt. Reiner Neuhaus sucht immer wieder neue Wege, praktische Zugänge zu den Jugendlichen zu bekommen, Vertrauen aufzubauen und über die gegenseitige Achtung eine Bindung zu ermöglichen. Er vertritt die Auffassung, so unterschiedlich, wie die Jugendlichen sind, so unterschiedlich müssen auch die Methoden und Angebote sein, mit diesen zu arbeiten. Neben dem Angeln mit Kindern und dem Geocaching in der praktischen Anwendung in der Arbeit mit multipel belasteten Kindern und Jugendlichen befasst er sich auch mit dem Klettern, Wandern/Trekking, Survival und dem Wassersport.

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