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Die antiautoritäre Erziehung am Beispiel der Summerhill School von A.S. Neill

Mit einem kritischen Vergleich zu den pädagogischen Grundsätzen von F. Schleiermacher

AutorPetra Richter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783640716913
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die pädagogischen Prinzipien des antiautoritären Erziehungsstils untersucht werden. Zunächst beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich diese Form der Erziehung entwickelt hat und was ihre Kennzeichen und deren zugrunde liegenden Überlegungsansätze sind. Um ein praxisbezogenes Beispiel zu geben, stelle ich die von A.S. NEIL gegründete Privatschule Summerhill vor. Ich lege die Grundprinzipien NEILS dar, welche ihm bei der Führung dieser Schule wichtig sind und diskutiere ihre Vor- und Nachteile. Im Anschluss daran wird verglichen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede diese Grundprinzipien zu den pädagogischen Überlegungen Schleiermachers aufweisen. Dabei soll unter anderem auf die Prägnanz der wechselseitigen Generationenbeziehungen Bezug genommen werden. Abschließend möchte ich zusammenfassen, in welcher Hinsicht die pädagogischen Grundüberlegungen der antiautoritären Erziehung wirklich positiv zu bewerten sind, welche Rolle dieser Erziehungsstil im Kontext der Entwicklung der Erziehung spielt und darüber hinaus noch aktuelle Relevanz zeigt. Vorab soll erwähnt werden, dass die von mir verwendete Literatur zu einem sehr großen Teil aus den 70er Jahren stammt. Deshalb kann es sein, dass die Meinung einzelner Autoren veraltet erscheinen mögen. Allerdings war es mir wichtig die Autorenmeinungen aus der Blütezeit der antiautoritären Erziehung zu betrachten um ihre Bedeutung im historischen Wandel der Erziehungsstile zu erkennen und interpretieren zu können. Bevor ich in das Thema einsteige möchte ich zunächst noch eine, meiner Meinung nach, für diese Arbeit adäquate Definition des Begriffs 'Erziehungsstile' gegeben werden: WEBER meint, wenn er den Begriff Erziehungsstile verwendet, eine 'relativ sinneinheitlich ausgeprägte Möglichkeit erzieherischen Verhaltens, die sich durch typische Komplexe von Erziehungspraktiken charakterisieren' .

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