Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Verbraucher legen bei ihren Kaufentscheidungen zunehmend Wert darauf, dass die von Ihnen erworbenen Produkte ökologisch verantwortungsvoll hergestellt und vertrieben werden und dass Unternehmen insgesamt Verantwortung gegenüber der Umwelt übernehmen. Das Klimagas Kohlenstoffdioxid (CO2) gilt laut Wissenschaft und der öffentlichen Meinung als Hauptverursacher für den Klimawandel. Deshalb sind Produkte, bei denen man die CO2 Emissionen entlang dessen gesamter Wert-schöpfungskette transparent nachvollziehen können, für Kunden zunehmend interessanter. Der Carbon Footprint (CF) wird in Personal Carbon Footprint, Product Carbon Footprint (PCF) und Corporate Carbon Footprint (CCF) unterschieden. Der Personal Carbon Footprint misst die direkten und indirekten CO2 Emissionen eines einzelnen Menschen. Da dies eine betriebswirtschaftliche Hausarbeit ist, wird diese Form des CF daher hier vernachlässigt. Damit ein Unternehmen diese CO2 Emissionen ausweisen kann, muss es seinen Carbon Footprint, zu deutsch CO2 Fußabdruck, erfassen. Die Kundenpräferenz ist jedoch nicht der einzige Vorteil, den die Erfassung des Carbon Footprint für Unternehmen bringt. Vielmehr ist die Erfassung der CO2 Emissionsquellen in einem Unternehmen eine Chance zur Kosteneinsparung, wodurch hier ökologische und ökonomische Unternehmensziele in Einklang gebracht werden können. Ziel dieser Hausarbeit ist es, aufzuzeigen, wie Unternehmen ihren PCF und CCF erfassen und daraus Handlungsalternativen ableiten können. Dazu widmet sich diese Hausarbeit zunächst dem Umweltcontrolling, um im Anschluss näher auf PCF und CCF einzugehen. Nach der Darstellung von Handlungsmöglichkeiten zur CO2 Reduzierung wird im Fazit die Sinnhaftigkeit des Carbon Footprint beurteilt.
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