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Steuerliche Vorteile einer GmbH gegenüber einer Personenhandelsgesellschaft?

AutorMarc Behring
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl45 Seiten
ISBN9783638164993
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Veranstaltung: EDV-gestützte Fallstudie zur mittelständischen GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Um dem Unternehmer Hinweise zur steueroptimalen Entscheidung an die Hand zu geben, ist eine der Hauptaufgaben der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre die Analyse der unterschiedlichen steuerlichen Belastung von Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften. Sie dient der Beantwortung der Frage, welche Rechtsform unter Berücksichtigung des individuellen Sachverhaltes für den Unternehmer langfristig zu einem Gewinnmaximum nach Steuern führt. Jedoch muss man berücksichtigen, dass in der Praxis die Rechtsformwahl nicht nur durch das Entscheidungsproblem der Rechtsformwahl beeinflusst wird, vielmehr gibt es ein weites Spektrum an verschiedenen Einflussgrößen, die eine Rolle spielen. So sind - ohne näher darauf einzugehen - unter anderem folgende Faktoren zu nennen: '[...] - die Rechtsgestaltung, insbesondere die Haftung, - die Leitungsbefugnisse (Vertretung nach außen, Geschäftsführung, Mitbestimmung), - die Gewinn- und Verlustbeteiligung, sowie Entnahmerechte, - die Finanzierungsmöglichkeiten mit Eigen- und Fremdkapital, - die Flexibilität bei der Änderung von Beteiligungsverhältnissen und bei Eintritt und Ausscheiden von Gesellschaftern, - die Steuerbelastung, - die gesetzlichen Vorschriften über Umfang, Inhalt, Prüfung, Offenlegung des Jahresabschlusses, - die Aufwendungen der Rechtsform (z.B. Gründungs- und Kapitalerhöhungskosten, besondere Aufwendungen für die Rechnungslegung). [...].' Alle vorgenannten Faktoren sind bei einer Rechtsformwahl zu berücksichtigen und gegeneinander abzuwägen. Hierbei kann natürlich eine Abwägung immer nur vor dem Hintergrund individueller Interessen und Bedürfnisse erfolgen. Außerdem sind Wechselwirkungen der einzelnen Faktoren untereinander zu berücksichtigen. Um trotz dieser Komplexität Überlegungen für ein Kriterium anstellen zu können, ist dies nur in einer modellmäßigen Überlegung für einen einzelnen Faktor unter der ceteris-paribus-Bedingung möglich. Somit ist der Einfluss der Besteuerung auf die Rechtsformwahl von Fall zu Fall unterschiedlich stark ausgeprägt. Allerdings ist die Besteuerung i. d. R. eine für die Praxis äußerst wichtige Frage, weshalb ' [...] die Frage nach der steuerlich optimalen Rechtsform eine der ältesten und am häufigsten behandelten Problemstellungen in der steuerwissenschaftlichen Literatur ist.' Die konkrete Wahl der Rechtsform eines Unternehmens hängt stark von den daraus resultierenden steuerlichen Folgen ab. Wird doch durch die Rechtsform festgelegt, [...]

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