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E-Book

Die Rolle der Frau im Dritten Reich

AutorLars Rosenbaum
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783656125990
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen politischen Tagesdebatte findet das Thema 'Frauen' immer wieder Einhalt. Insbesondere das Thema der gesetzlich festgelegten Frauenquote in Führungspositionen wird heiß diskutiert. Die Stellung der Frau ist bezüglich des angesprochenen Themenkomplexes sowohl rechtlich als auch gesellschaftlich intransparent, undefiniert und nicht nachvollziehbar. Welche Rolle die Frau in Zukunft in führenden Positionen in kleinen sowie großen Unternehmen einnehmen wird ist unklar. Ganz im Gegensatz zur heutigen Situation kam der Frau im Dritten Reich zwar vorerst nicht in der Berufswelt aber in politischen Belangen eine klar definierte Schlüsselrolle zu. Laut Hitler sollte das Dritte Reich mindestens 1000 Jahre bestand haben und dazu bedurfte es nicht nur quantitativem, sondern auch qualitativem Nachwuchs. In Verbindung mit der NS-Rassenideologie spielte die Bevölkerungspolitik eine entscheidende Rolle. Hierbei ist die Frau als oft genannte 'Quelle der Nation' ausschlaggebend. Ohne Frauen konnte es keinen arischen Nachwuchs geben und die Besiedlung des 1000 jährigen Reiches hing maßgeblich von einer hohen arischen Nachkommenzahl ab. Die Fragestellung, welche dieser Hausarbeit zu Grunde liegt, lautet wie folgt: 'Welche Rolle spielte die Frau zur Durchsetzung der NS-Rassenideologie im Dritten Reich?'. Diese Fragestellung wurde bewusst so ausgewählt, da der Krieg an sich und die überwiegend männlichen Soldaten häufig thematisiert werden. Vergleichsweise eher selten wird die bedeutende Rolle der Frau im Krieg dargestellt. Sie war entscheidender Kriegs- und Rassefaktor. Ferner war die Frau ein essentieller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bestandteil und Rückhalt zu Zeiten des Dritten Reiches.

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