Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Globalisierung der Wirtschaft stellen Anteilserwerbe und Anteilsveräußerungen ein wichtiges Instrument bei der Verfolgung von Unternehmenszielen dar und haben Änderungen des Konsolidierungskreises zur Folge. Dieser Übergang von einer Konsolidierungsform zu einer anderen spielt eine bedeutende Rolle im Konzernabschluss eines Unternehmens und ist durch eine Übergangskonsolidierung sachgerecht abzubilden. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Übergangskonsolidierung zu den komplexen Herausforderungen der Konzernrechnungslegung zählt, haben bislang jegliche konkrete Regelungen zur bilanziellen Abbildung von Änderungen der Beteiligungsverhältnisse weitgehend gefehlt. Dies hat IASB erkannt und im Rahmen des Business Combinations Project - Phase II erhebliche Veränderungen in diesem Bereich der Konzernrechnungslegung vorgenommen. Im Januar 2008 hat das IASB die zweite Phase des oben genannten Projektes abgeschlossen und Neufassungen von IFRS 3 Business Combinations (rev. 2008) und IAS 27 Consolidated and Separate Financial Statements (amend. 2008) veröffentlicht. Das Augenmerk dieser Arbeit richtet sich vor allem auf die Neuvorschriften zur Übergangskonsolidierung, welche erstmals mit den überarbeiteten Standards aufgenommen wurden, um die bislang bestehende Regelungslücke zu schließen. Mit diesen neuen Regelungen wird angestrebt einerseits die Behandlung des sukzessiven Beteiligungserwerbs (IFRS 3) und andererseits die bilanzielle Abbildung von Änderungen der Beteiligungsverhältnisse (IAS 27) explizit zu regeln, um damit die vorherrschenden Unklarheiten zu beseitigen und zur besseren Vergleichbarkeit von Abschlussinformationen beizutragen. Da die Einführung von Vorschriften zur Übergangskonsolidierung eine Reihe von noch zu konkretisierenden Fragen aufwirft, besteht die Aufgabe der vorliegenden Arbeit darin, die neuen Regelungen zur Übergangskonsolidierung mit Aufwärts- und Abwärtswechsel entlang der Stufenkonzeption sowie Übergangskonsolidierung ohne Statuswechsel ausführlich darzustellen und zu analysieren.
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