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Einzelfallunspezifische Arbeit in der sozialräumlichen Kinder- und Jugendhilfe

AutorStefan Bestmann
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl279 Seiten
ISBN9783658004354
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR
Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe dominiert seit zehn Jahren den Fachdiskurs. Stefan Bestmann befasst sich erstmals ausführlich mit der Handlungsdimension der einzelfallunspezifischen Arbeit. Theoretisch abgeleitet und zugleich auf Grundlage einer empirischen Forschung steht insbesondere die methodische und anwendungsorientierte Handlungspraxis im Fokus. Neben grundsätzlichen Beschreibungen der zentralen Prinzipien werden zudem gelingende Praxisbeispiele nachgezeichnet und somit der alltagsbezogene Nutzen dieses Fachansatzes nachvollziehbar.?

Dr. Phil., Dipl.Päd. Stefan Bestmann ist als Sozialforscher, Praxisberater und Trainer sowie als Gastprofessor mit halben Deputat an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin tätig.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Abbildungsverzeichnis8
Allgemeines Abkürzungsverzeichnis10
1 Einleitung12
2 Theoretischer Rahmen des Fachkonzeptes der Sozialraumorientierung16
2.1 Die Zielstellung Sozialer Arbeit bezogen auf die jeweiligen Adressaten17
2.2 Konzeptionelle Bezüge zum Fachkonzept der Sozialraumorientierung22
2.2.1 Gemeinwesenarbeit23
2.2.2 Lebensweltorientierung27
2.2.3 Lösungsfokussierung31
2.3 Zum aktuellen Stand des Fachkonzeptes der Sozialraumorientierung in der Kinderund Jugendhilfe39
2.3.1 Was bedeutet Sozialraumorientierung? Eine erste Annäherung an das Fachkonzept39
2.3.2 Die Umsetzung des Fachkonzeptes der Sozialraumorientierung im Handlungsfeld der Hilfen zur Erziehung46
2.3.3 Kritiklinien am Fachkonzept Sozialraumorientierung55
3 Fallunspezifische Arbeit – zur Genese des Begriffs, der aktuellen Rezeption sowie des Forschungsstandes72
3.1 Genese des Begriffs ‚fallunspezifische Arbeit‘72
3.2 Rezeption des Begriffs der fallunspezifischen Arbeit und der diesbezügliche Stand der Fachdebatte76
3.3 Stand der Forschung zu fallunspezifischer Arbeit87
4 Fallunspezifische Arbeit – eine exemplarisch-empirische Untersuchung der Praxis93
4.1 Forschungsansatz, Fragestellung und methodisches Vorgehen93
4.2 Was sind Ausgangslagen, Anlässe, Inhalte und Themen fallunspezifischer Arbeit?96
4.2.1 Einzelfallspezifische Ausgangslagen97
4.2.2 Einzelfallunabhängige Ausgangslagen102
4.3 Handelnde Akteurinnen105
4.4 Eine begriffliche Schärfung und die Klärung der strukturellen Einbettung fallunspezifischer Arbeit106
4.5 Was sind lebensweltliche Ressourcen eines Sozialraums im Kontext fallunspezifischer Arbeit?112
4.6 Methodisches Handeln – Wie gehen die Praktikerinnen der Hilfen zur Erziehung in ihrem professionellen Handeln in der fallunspezifischen Arbeit methodisch vor?118
4.6.1 Auflösen von Bildern und Fremdzuschreibungen119
4.6.2 Wertschätzung123
4.6.3 Ressourcenorientierung127
4.6.4 Professionell reflexive Rollenwahrnehmung129
4.6.5 Lebensweltliche Ansprache im Erstzugang129
4.6.6 Offene sozialraumbezogene Haltung131
4.6.7 Bedarf klären – Interessen erkunden138
4.6.8 Durch Flexibilität und Veränderungsbereitschaft zu Selbsthilfeprozessen143
4.6.9 Partner gewinnen146
4.6.10 Gestaltung der Zusammenarbeit mit anderen professionell tätigenAkteurinnen148
4.7 Zielstellung fallunspezifischer Arbeit – Wozu ist fallunspezifische Arbeit im Bereich HzE notwendig und hilfreich?151
4.8 Zielgruppen fallunspezifischer Arbeit153
4.9 Effekte fallunspezifischer Arbeit156
4.9.1 Kommunale Perspektive158
4.9.2 Nutzen für die Bewohnerinnen aus dem Stadtteil161
4.9.3 Nutzen für die professionellen Akteurinnen im Stadtteil169
4.9.4 Indikatoren für die Effekte fallunspezifischer Arbeit174
4.10 Strukturqualität und Rahmenbedingungen für fallunspezifische Arbeit185
4.11 Sechs Beispiele fallunspezifischer Praxis194
4.11.1 Denunziantin oder Ressource des Stadtteils?195
4.11.2 Tierspuren im Stadtteil – Wie potenzielle Stadtteilressourcen sichtbar werden?197
4.11.3 Stadtteilkonferenz202
4.11.4 Pädagogischer Mittagstisch207
4.11.5 Eltern werden ist nicht schwer … Eltern sein dagegen sehr? – Eine Elterngruppe stärkt sich selbst217
4.11.6 Stadtteilgrillen226
5 Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick236
5.1 Die zentralen Prinzipien fallunspezifischer Arbeit237
5.2 Eine abschließende Begriffsdefinition245
5.3 Exkurs zur begrifflichen Abgrenzung einzelfallunspezifischer Arbeit im Handlungsfeld der HzE von anderen, sozialräumlich wirkendenAufgabenfeldern250
5.4 Herausforderungen und Perspektiven253
Literatur258

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