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Max Ernst lässt grüßen - Einsatzmöglichkeiten des Druckverfahrens der Decalcomanie in der Kunstpädagogik

AutorTim Fischer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl40 Seiten
ISBN9783656334217
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kunstunterricht an deutschen Schulen wird heutzutage zum Teil nur oberflächli-ches Wissen über die Kunstgeschichte vermittelt. Oftmals spielt vielmehr die Praxis-arbeit eine entscheidende Rolle im Kunstunterricht. Die Schüler sind froh, außerhalb des Leistungsdrucks von bis zu zehn Unterrichtsstunden pro Tag einen Moment der kreativen Entspannung zu erfahren. Sie genießen es, sich kreativ ausleben zu können und einmal abzuschalten. Doch durch diesen praxisorientierten Unterricht kommen heute kunsttheoretische und kunsthistorische Aspekte zu kurz. Diesem Defizit soll die hier vorliegende Fach-arbeit ein Stück weit entgegenwirken. So stelle ich den Künstler Max Ernst vor, der die Kunst des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt hat. Max Ernst hat viele Druck-techniken angewandt, von denen ich eine - die sogenannte Decalcomanie - vertieft aufgreifen werde. Im Folgenden soll darüber hinaus deutlich werden, wie die Decalcomanie in aktuelle niedersächsische Lehrpläne passt und anhand eines praktischen Versuches mit einer Grundschülerin und einer Gymnasiastin untersuche ich, inwiefern die Decalcomanie für Kinder eines bestimmten Alters geeignet ist - mit dem Ziel von der Anwendungs-fähigkeit in der Kunstpädagogik zu überzeugen, mit der eine vertiefte Weitergabe von geschichtlichen und theoretischen Hintergründen einhergehen kann. So findet sich auch im Anhang ein Vorschlag zur Gestaltung einer Unterrichtseinheit mit dem Themenkomplex Decalcomanie.

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