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E-Book

Transidentität - ein unordentliches Phänomen

Wenn das Geschlecht nicht zum Bewusstsein passt

AutorBrigitte Vetter
VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl346 Seiten
ISBN9783456948423
FSK18
Altersgruppe18 – 
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
In der uns vertrauten zweipoligen Geschlechter-Ordnung darf es nur Frauen oder Männer geben und dazwischen gar nichts. Da bleibt kein Platz für Menschen, die sich im biologisch falschen Körper fühlen und ihre Identität geschlechtskonträr empfinden. Bisher

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Kapitelübersicht
  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Vorwort
  3. Einleitung: Über die « Schrillen » und die «Stillen»
  4. I. Begleit- und Basisinformationen
  5. II. Diagnostik und Klassifikation
  6. III. Geschichte, Hintergründe und Kontroversen
  7. IV. Transident sein: Vom Doppelleben und den Folgen
  8. V. Häufigkeit und Geschlechterverhältnis ( Sex Ratio)
  9. VI. Ursachen und Erklärungsansätze
  10. VII. Transsexuelle Erscheinungsweisen, Entwicklungen und Verläufe
  11. Erscheinungsweisen bei biologischen Frauen
  12. Erscheinungsweisen bei biologischen Männern
  13. VIII. Geschlechtsangleichende Maßnahmen
  14. Kriterien für eine geschlechtsangleichende Behandlung
  15. Indikation zur operativen Geschlechtsangleichung
  16. IX. Rechtliche Situation
  17. Anhang
  18. Literaturverzeichnis
  19. Sachwortverzeichnis
  20. Anzeigen
Leseprobe
"Kriterien für eine geschlechtsangleichende Behandlung (S. 243-244)

74. Indikation zur geschlechtsangleichenden Behandlung: Wann darf sie nach den Richtlinien gestellt werden?


Ob die Indikation zu den somatischen Maßnahmen gestellt wird, hängt entscheidend von der Bewältigung des Alltagstests und von den in Frage 68 dargestellten Voraussetzungen ab. Da es sich um schwerwiegende, irreversible (nicht umkehrbare) körperliche Eingriffe handelt, kommt es darauf an, dass die Indikationsstellung mit großer Sorgfalt und unter Berücksichtigung des Einzelfalls erfolgt.

Wichtig zu wissen ist,
¦ dass sich die Indikation zur Umwandlung nicht aus der Diagnose Transsexualität ergibt. Ein Gutachter wird sich bei seiner Beurteilung von der Beantwortung der Fragen leiten lassen,
¦ ob die somatische Behandlung voraussichtlich den Leidensdruck des Transsexuellen lindern bzw. zu seiner psychischen Stabilität beitragen wird, und

¦ warum der Betroffene diese Behandlung zu dem gegebenen Zeitpunkt braucht. Die deutschen «Standards» (Becker et al. 1997) (s. Frage 68) fordern vor Beginn der somatischen Behandlung, neben der gesicherten Di drittens muss

¦ der Transsexuelle durch entsprechende fachliche Beratung über eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten, Grenzen und Risiken einer somatischen Behandlung verfügen. Als formale weitere Voraussetzungen für somatische Behandlungen
¦ ist die Vollendung des 18. Lebensjahres
¦ sowie ein mindestens einjähriger Alltagstest mit einer mindestens einjährigen psychotherapeutischen Begleitung erforderlich. Somatische Maßnahmen vor dem 18. Lebensjahr sind nur in Ausnahmefällen indiziert und bedürfen einer besonderen Begründung. Für das vierte inhaltliche Kriterium, das der gesicherten Diagnose der Transsexualität, müssen entsprechend der Standards folgende Kriterien erfüllt sein:
¦ eine tiefgreifende und dauerhafte gegengeschlechtliche Identifikation,
¦ ein anhaltendes Unbehagen hinsichtlich der biologischen Geschlechtszugehörigkeit bzw. ein Gefühl der Inadäquatheit in der entsprechenden Geschlechtsrolle,
¦ ein klinisch relevanter Leidensdruck und/oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionen.agnose «Transsexualität» (s. u.), die im Rahmen eines diagnostisch-therapeutischen Vorgehens gestellt wird, drei weitere inhaltliche Kriterien, die beim Transsexuellen erfüllt sein müssen."
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort22
Einleitung: Über die « Schrillen » und die «Stillen»26
1. Geschlechtsangleichung oder «Free Gender»: Was soll denn « unordentlich » sein an der Transidentität?27
I. Begleit- und Basisinformationen32
2. Begriffe: Bedeuten Transsexualismus, Transsexualität, Transidentität, Transgender und Transgeschlechtlichkeit das Gleiche?33
3. Bezeichnungen: Wie soll man transsexuelle Menschen korrekter Weise nennen?36
4. Definition und Überblick: Transident- und was nun?38
5. Transsexualität-Transvestitismus: Transvestiten tragen auch gegengeschlechtliche Kleidung – worin liegt der Unterschied zu Transsexuellen?42
6. Transsexueller Transvestitismus: Werden aus allen Transvestiten später Transsexuelle?45
7. Körperliche Geschlechtsvarianten: Was ist Intersexualität?47
8. Transsexualität – Intersexualität: Worin besteht der Unterschied?50
9. Geschlechtsvarianten: Welche Intersex-Syndrome gibt es denn?52
10. Kern-Geschlechtsidentität: Ab welchem Alter weiß man, ob man ein Mädchen oder Junge ist?54
11. Entstehung: Welche Einflüsse bestimmen die Geschlechtsidentität eines Menschen?57
12. Sexuelle Orientierung: Wie entwickelt sich die Geschlechtspartnerpräferenz?60
13. Definition: Was bezeichnet man als Geschlechtsidentitätsstörung?63
14. Kinder: Können auch Kinder unter ihrem Geschlecht leiden und wäre das auch schon eine Störung?65
15. Normen: Was heißt normal und was bedeutet Heteronormativität?67
16. Medizinisch-psychologische Normen: Was unterscheidet ein « gestörtes Verhalten und Empfinden » vom Normalen, und wer setzt fest, was als « geschlechtsidentitätsgestört » zu gelten hat?70
17. Kriterien: Gilt jeder, der mit seinem biologischen Geschlecht unzufrieden ist, gleich als transsexuell?73
II. Diagnostik und Klassifikation76
18. Diagnosesysteme: Wozu braucht man Diagnose-systeme und was bedeuten ICD- 10 und DSM- IV- TR?77
19. Kritik: Gilt in beiden Diagnosesystemen Transsexualität als Geschlechtsidentitätsstörung?80
20. Diagnose: Ist die Diagnose «Transsexualität» in beiden Klassifikationssystemen an einen Operationswunsch gebunden?84
21. Klassifikation: Nach welchen Kriterien wird Transsexualität im DSM- IV- TR und in der ICD- 10 genau diagnostiziert?86
22. Diagnostische Maßnahmen: Worauf kommt es bei der diagnostischen Untersuchung an und warum wird so ein Aufwand betrieben?89
23. Kinder: Wie werden Probleme mit dem biologischen Geschlecht bei Kindern in der ICD-10 und im DSM- IV- TR diagnostiziert?91
24. Differenzialdiagnose: Welche Störungen oder Probleme dürfen nicht mit transsexuellen Entwicklungen verwechselt werden?94
25. Diskussion: Handelt es sich bei der Transsexualität um einen Wahn?98
26. Zuordnungsprobleme und Konsequenzen: Ist Transsexualität eine « Störung der Geschlechtsidentität » , eine « Körperkrankheit» oder eine « Normvariante des geschlechtlichen Seins » ?100
III. Geschichte, Hintergründe und Kontroversen104
27. Geschichtliches: Seit wann gibt es die Transsexualität, wie wir sie heute kennen?105
28. Operationszentren: Wann wurden die ersten Operationen durchgeführt und welche örtlichen Behandlungsmöglichkeiten gibt es heute?109
29. Hintergründe: Wie haben sich die Richtlinien für die Diagnose « Transsexualität » von damals bis heute weiterentwickelt?112
30. Behandlungskontroversen: Operation oder Psychotherapie – wie sollen transsexuelle Menschen behandelt werden?115
IV. Transident sein: Vom Doppelleben und den Folgen118
31. Privatsphäre: Wie geben sich Transsexuelle öffentlich und privat?119
32. Begleiterscheinungen: Mit welchen psychischen Problemen geht Transsexualität öfter einher?121
33. Geschlechtstypische Reaktionsweisen: Reagieren biologische Männer und Frauen unterschiedlich auf ihre Transidentität?123
34. Kinder: Welche Merkmale sind für Kinder, die Probleme mit ihrem biologischen Geschlecht haben, typisch?125
V. Häufigkeit und Geschlechterverhältnis ( Sex Ratio)128
35. Häufigkeit: Wie viele Transsexuelle gibt es eigentlich überhaupt?129
36. Geschlechterverhältnis: Gibt es mehr biologisch männliche als weibliche Transsexuelle?131
37. Internationale Sex Ratio: Wie sieht die Geschlechterdifferenz von Transsexuellen mit männlichem Körpergeschlecht zu Transsexuellen mit weiblichem Geschlecht in anderen Ländern aus?133
38. Internationale Prävalenzzahlen: Wie häufig kommt Transsexualität im internationalen Vergleich vor?135
39. Kinder: Wie häufig kommen Geschlechtsidentitätsstörungen bei Kindern vor und warum sind sie bei Jungen häufiger?137
VI. Ursachen und Erklärungsansätze140
40. Erklärungsansätze: Welche Ursachen hat Transidentität?141
41. Biomedizinische Ursachen: Sind somatische Faktoren für Transsexualität verantwortlich?144
42. Psychodynamische Theorien: Liegen der Transidentität unbewusste frühkindliche Konflikte und Traumata zugrunde?148
43. Borderline-Störung: Ist Transsexualität Ausdruck einer Borderline- Persönlichkeitsstörung?151
44. Perversionen: Haben Perversionen und Transsexualität die gleichen tiefenpsychologischen Ursachen?154
45. Narzisstische Plombe: Stellt Transidentität eine Abwehr der inneren Leere dar?156
46. Familienkonstellation: Welche Rolle spielt die Herkunftsfamilie für die Entstehung der Transsexualität?158
47. Psychosoziale Aspekte: Verursacht das psychosoziale Umfeld Transsexualität?160
48. Biopsychosoziale Befunde: Gibt es wissenschaftliche Befunde, die die Ursachen von Transsexualität erklären?162
49. Biopsychosoziales Erklärungsmodell: Welche biopsychosozialen Faktoren spielen bei der Entstehung der Frau- zu- Mann- Transsexualität eine Rolle?166
50. Ursachen: Sind die Gründe für Geschlechtsidentitätsstörungen bei Kindern bekannt?168
VII. Transsexuelle Erscheinungsweisen, Entwicklungen und Verläufe170
51. Erscheinungsweisen, Suizide und Selbstverstüm-melungen: Wie äußert sich die Transgeschlechtlichkeit bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern und werden auch Suizide und Selbstverstümmelungen vorgenommen?171
52. Verläufe: Wie erleben Transsexuelle üblicherweise ihre transsexuelle Entwicklung von der Kindheit bis zum Coming- Out und danach?174
53. Geschlechtsunterschiede: Verlaufen transsexuelle Entwicklungen bei biologischen Frauen und Männern unterschiedlich?176
Erscheinungsweisen bei biologischen Frauen180
54. Biologische Frauen: Wie erleben sich Frau-zu- Mann- Transsexuelle in der Kindheit und Jugend?181
55. Sexualität und Partnerschaften: Welche sexuelle Orientierung haben Frau- zu- Mann- Transsexuelle in der Regel und wie wirkt sich die Transsexualität auf die Partnerschaften aus?184
56. Subtypen: Verarbeiten alle Frau- zu- Mann- Transsexuelle die Transidentität gleich oder gibt es unterschiedliche Reaktionsweisen?186
Erscheinungsweisen bei biologischen Männern190
57. Überblick: Welche unterschiedlichen Formen der Transsexualität gibt es bei Mann- zu- Frau- Transsexuellen?191
58. Transsexuelle Entwicklungen: Was bedeuten « primäre » und « sekundäre » Transsexualität und unterscheiden sich beide Formen hinsichtlich der sexuellen Orientierung der Betroffenen?193
59. Androphile Mann-zu-Frau-Transsexuelle: Was kennzeichnet sexuell auf Männer orientierte Mann- zu- Frau- Transsexuelle?195
60. Sexuelle Orientierung: Waren alle sexuell auf Männer orientierte Mann- zu- Frau- Transsexuelle vorher schwul?198
61. Gynäphile Mann-zu-Frau-Transsexuelle: Was für ein Leben führten sexuell auf Frauen orientierte Transfrauen, die erst später die Transidentität bei sich entdeckten, vorher?200
62. Partnerschaften: Was wird aus ihren transvestitischen Neigungen, wenn spätmanifestierte Mann- zu- Frau- Transsexuelle in Beziehungen leben, und wie reagieren die Partnerinnen auf den Geschlechterrollenwechsel?205
VIII. Geschlechtsangleichende Maßnahmen208
63. Behandlungsmethoden: Sollen Transsexuelle durch eine Psychotherapie nur von ihrem Operationswunsch abgebracht werden, oder gibt es auch noch andere Ziele?209
64. Behandlungsziele: Lassen sich durch medizinische, logopädische und kosmetische Maßnahmen sämtliche Merkmale des biologischen Geschlechts auslöschen?213
65. Folgen: Welche Auswirkungen haben geschlechtsangleichende, medizinische Maßnahmen auf Transfrauen und Transmänner?216
66. Standards zur Behandlung: Können geschlechts-angleichende Maßnahmen in Deutschland einfach so durchgeführt werden, oder gibt es bestimmte Kriterien?219
67. Behandlerqualifikationen: Kann jeder Psychotherapeut oder Arzt Transsexuelle begutachten oder behandeln?222
68. Deutsche Behandlungsstandards: Unter welchen Voraussetzungen werden normalerweise in Deutschland geschlechtsangleichende Maßnahmen durchgeführt?224
69. Psychotherapie: Welche Ziele und Inhalte hat eine Psychotherapie?228
70. Psychologische Begleitung: Werden auch die ersten Schritte in die Öffentlichkeit und das eigene Erscheinungsbild thematisiert?232
71. Alltagstest: Welchen Sinn hat ein Alltagstest vor den geschlechtsangleichenden Maßnahmen?234
72. Alltagstesterfahrungen und psychologische Begleitung: Welche Erfahrungen machen Transsexuelle im Allgemeinen im Alltagstest und wie empfinden sie die begleitende Psychotherapie dabei?238
73. Alltagstest und neue Partner: Wie reagieren die Partner, die die Transidenten während des Coming Out- Prozesses in ihrer neuen Geschlechtsrolle kennenlernen, und die dann von dem biologischen Geschlecht erfahren?241
Kriterien für eine geschlechtsangleichende Behandlung244
74. Indikation zur geschlechtsangleichenden Behandlung: Wann darf sie nach den Richtlinien gestellt werden?245
75. Hormonelle Behandlung: Welche Wirkungen und Risiken hat sie und wann darf sie vorgenommen werden?248
Indikation zur operativen Geschlechtsangleichung252
76. Chirurgische Maßnahmen: Unter welchen Voraus-setzungen darf eine geschlechtstransformierende Operation vorgenommen werden?253
77. Kosten: Wie teuer sind die chirurgischen Operationen und werden die Kosten von den Krankenkassen bzw. von den Privatversicherungen übernommen?256
78. Coming Out und familiäre Beziehungen: Welche Reaktionen zeigen die Herkunftsfamilien üblicherweise auf den Geschlechtswechsel ihres Angehörigen?258
79. Partner: Wie gehen die (Ehe-)Partner in der Regel mit dem Coming Out des Transsexuellen um?261
80. Kinder: Wann sollen die Kinder von dem Geschlechtswechsel des Elternteils erfahren und in welchem Alter verarbeiten sie das am unproblematischsten?263
81. Einpassung in die neue Rolle: Warum geben sich einige Transfrauen so übertrieben weiblich und haben es Frau- zu- Mann- Transsexuelle leichter?266
82. Gegenanzeigen: Wann dürfen keine geschlechtsangleichenden Maßnahmen vorgenommen werden?270
83. Mann-zu-Frau-Transsexuelle: Wie wird die hormonelle Behandlung bei biologischen Männern genau durchgeführt und welche Risiken bestehen durch die gegengeschlechtlichen Hormoneinnahmen?272
84. Frau-zu-Mann-Transsexuelle: Welche Wirkungen hat die gegengeschlechtliche Hormonbehandlung bei biologischen Frauen und mit welchen unerwünschten Nebenwirkungen ist sie verbunden?275
85. Mann-zu-Frau-Transformation: Wie werden operativ aus männlichen Genitalien weibliche gemacht und wie viele Operationen sind dafür erforderlich?277
86. Frau-zu-Mann-Transformation: Wie wird eine Genitalaufbau- Plastik operativ ermöglicht und wie viele Schritte sind dazu erforderlich?279
87. Operationsergebnisse: Sind die Genitaltransforma-tionsoperationen inzwischen ausgereift oder welche Komplikationen können auftreten?283
88. Postoperative Zufriedenheit und Nachsorge: Wie kommen Transsexuelle nach den Transformationsoperationen später mit sich klar?286
89. Prognostische Risikofaktoren, Reuefälle und Rückumwandlungsbegehren: Wie viele Transsexuelle wollen sich rückoperieren lassen und lässt sich voraussagen, welche Transsexuelle später die Operation bereuen werden?289
90. Alternative Arrangements: Was gilt es vor geschlechtsangleichenden Maßnahmen alles zu bedenken und gibt es auch andere Lösungswege als die Operation?292
91. Free Gender: Zementieren Transsexuelle nicht eher die Vorstellung von « weiblich » oder « männlich » , statt sich zum Variantenreichtum der Geschlechter und Identitäten zu bekennen, und ihr Sosein anzunehmen?296
IX. Rechtliche Situation298
92. Deutschland: Wie viele Gutachten müssen für die Operationen, die Krankenkassen und die Gerichte erstellt werden, und auf welcher Rechtsgrundlage sind sie erforderlich?299
93. Schweiz: Werden in der Schweiz die Kosten für eine Geschlechtstransformation von der Krankenversicherung übernommen und wie sehen die rechtlichen Regelungen in Bezug auf die Personenstandsänderung aus?303
94. Österreich: Wie sieht die rechtliche Situation für Transsexuelle in Österreich aus?305
95. Transsexuellengesetz: Was bedeuten die «kleine» und die « große Lösung » ?307
96. Vornamensänderung nach § 1 TSG: Unter welchen Voraussetzungen kann man in Deutschland seinen Vornamen ändern lassen?310
97. Personenstandsänderung nach § 8 TSG: Was verlangt das deutsche Transsexuellengesetz zur Änderung des Personenstands?312
98. Deutsche Standards zur Begutachtung nach dem Transsexuellengesetz: Was schreiben die deutschen « Standards » für die Begutachtung zur Änderung des Vornamens ( § 1 TSG) und des Personenstands ( § 8 TSG) vor?314
99. Kritik: Was ist problematisch am deutschen Transsexuellengesetz und welche kritischen Einwände lassen sich im Einzelnen erheben?317
100. Gerichtsentscheidungen: Welche wichtigen Gerichtsurteile gibt es vom Europäischen Gerichtshof, vom deutschen Bundesverfassungsgericht und vom Bundessozialgericht, die für Transsexuelle bedeutsam sind?320
Anhang322
Literaturverzeichnis332
Sachwortverzeichnis338
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