Wichtige Hinweise (S. 36-37)

Hinweise zu einigen Lebensmitteln

• Frutilose: Es handelt sich hierbei um einen schonend eingedickten Obstdicksaft aus dem Reformhaus. Er zählt zur Gruppe der Kohlenhydrate, kann allerdings in kleinen Mengen auch zum Süßen von Eiweiß- oder von neutralen Gerichten verwendet werden.

• Molkosan: Das vergorene Molkekonzentrat wird mit Wasser verdünnt im Speziellen als Essigersatz und im Allgemeinen zum säuerlichen Abschmecken von Speisen verwendet.

• Pflanzliche Bindemittel: Bindemittel (zum Beispiel Nestargel und Biobin), die meist aus Johannisbrotkernmehl hergestellt werden, sind geschmacksneutral und haben wenig Kalorien. Sie erhalten sie im Reformhaus. Beachten Sie unbedingt die Dosierungs- und Handhabungsangaben der Hersteller.

• Weinsteinbackpulver: Dieses Treibmittel enthält im Gegensatz zu herkömmlichem Backpulver kein Phosphat. Was seine Verwendung und Treibfähigkeit anbelangt, ist es im Vergleich zu herkömmlichem Backpulver als gleichwertig anzusehen.

• Meer- und Kräutersalz: Beide sind herkömmlichem Haushaltssalz vorzuziehen. Meersalz enthält wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Kräutersalz hat nur einen reinen Kochsalzgehalt von 84 Prozent.

• Reine Gemüsebrühe (aus Instantpulver): Das Instantpulver bietet sich als Streuwürze bestens an. Außerdem können Sie daraus eine prima Suppen- oder Saucengrundlage herstellen. Reine Gemüsebrühe wird nur aus pflanzlichen Zutaten hergestellt, ist cholesterin- und glutenfrei und enthält keine gehärteten Fette.

• Öle: Empfehlenswert sind naturbelassene, unraffinierte Produkte, die reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Verwenden Sie zum Kochen möglichst Olivenoder Sonnenblumenöl. Auf raffinierte Öle, wie beispielsweise ganz normales Salatöl, sollten Sie verzichten.

• Fette: Butter, ungehärtetes Kokosfett oder andere ungehärtete Pflanzenfette, wie zum Beispiel Margarine aus dem Reformhaus mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, sind empfehlenswert. Ihrer Kalorien wegen sollten sie jedoch nur sparsam eingesetzt werden. Die oben aufgezählten Margarinesorten dürfen nicht zu stark erhitzt werden. Bitte bei deren Verwendung unbedingt die Herstellerangaben beachten. Auf gehärtete Fette wie herkömmliche Margarinesorten, feste weiße Brat- oder Frittierfette sollten Sie unbedingt verzichten.

• Frische Kräuter: Sie spielen in den Rezepten eine ganz wesentliche geschmacksgebende Rolle. So kann meist auf Salz und immer auf Pfeffer verzichtet werden. Greifen Sie außerhalb der Saison auf das Tiefkühlangebot zurück.