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Lokales Regieren - Innovation und Evaluation

Beschäftigungsförderung, Gender Mainstreaming und Integration im lokalen EU-Modellprojekt

AutorClaudia Wiesner, Sylvia Bordne
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl275 Seiten
ISBN9783531925172
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR


Dr. Claudia Wiesner ist Projektleiterin an der Philipps-Universität Marburg.
Sylvia Bordne ist als selbständige Evaluatorin im Bereich qualitativer Sozialforschung tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Abbildungsverzeichnis9
1 Einleitung11
Literatur15
2 Lokales Regieren – Innovation und Evaluation16
2.1 Lokales Regieren oder lokale Governance?16
2.2 Innovationskonzepte in der lokalen Politik19
New Public Management und Verwaltungsreform20
Aktivierender Staat22
Welfare Mix/Welfare Pluralism23
Stadtplanung / kooperative Planung24
Lokale Partizipationskonzepte und Gemeinwesenarbeit25
2.3 Das Programm Soziale Stadt als Politikinnovation26
2.4 Innovationen in der lokalen Beschäftigungspolitik28
Gender Mainstreaming und Antidiskriminierung als Politikinnovationen30
2.5 Evaluation von Politikinnovationen30
Literatur32
3 Die Lage benachteiligter Stadtteile und das ProjektInterkulturelles Zentrum JobKomm35
3.1 Das XENOS-Sonderprogramm „Beschäftigung, Bildung und Teilhabevor Ort“35
3.2 Die Krise der Städte und benachteiligte Stadtteile35
3.3 Die Kommune als arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischer Akteur37
3.4 Die Schlüsselrolle der Bereiche Beschäftigungsförderung,Qualifizierung und lokale Ökonomie in Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf38
3.5 Das Projekt Interkulturelles Zentrum JobKomm40
Literatur41
4 Auftrag, Methoden und Vorgehen derwissenschaftlichen Begleitung43
4.1 Einführung43
4.2 Vorgehen und Methodik in der wissenschaftlichen Begleitung undEvaluation des Interkulturellen Zentrums JobKomm47
4.2.1 Messung der Ergebnisse durch quantitative Evaluation47
4.2.2 Messung der Ergebnisse durch qualitative Evaluation49
4.2.3 Prozessbegleitung und -evaluation51
Literatur53
5 Ergebnisse der Begleitforschung zurProjektumsetzung54
5.1 Projektverlauf und Steuerung54
5.1.1 Projektverlauf54
5.1.1.1 Wesentliche Schritte und Daten der Implementierung54
5.1.1.2 Projektverlauf – die Ergebnisse der Workshops und Treffen55
5.1.2 Steuerung des Projekts59
5.1.3 Fazit zur Implementierung und zum Projektverlauf59
5.1.4 Good Practices und Empfehlungen60
5.2 Beschäftigungsförderung, Qualifizierung und lokale Ökonomie63
5.2.1 Begriffsbestimmungen63
5.2.1.1 Begriffsbestimmung Beschäftigungsförderung63
5.2.1.2 Begriffsbestimmung lokale Ökonomie63
5.2.2 Die Debatte um lokale Ökonomie in Deutschland und der EU64
5.2.2.1 Hintergründe und Inhalte der Debatte64
5.2.2.2 Beispiele zur Stärkung der lokalen Ökonomie65
5.2.2.3 Die Bedeutung von lokaler Ökonomie und Beschäftigungsförderung inbenachteiligten Stadtteilen68
5.2.2.4 Lokale Ökonomie im Programm „Soziale Stadt“69
5.2.2.5 Das Sonderprogramm „Bildung, Beschäftigung und Teilhabe vor Ort“und die Ausgangslage in der Gießener Nordstadt71
5.2.2.6 Lokale Ökonomie in Gießen72
5.2.2.7 Fazit zu den Projekten im Bereich lokale Ökonomie undBeschäftigungsförderung:81
5.2.2.8 Ziele des XENOS-Projekts Interkulturelles Zentrum JobKomm82
5.2.2.9 Projektziele, Maßnahmen und Indikatoren im BereichBeschäftigungsförderung und lokale Ökonomie83
5.2.2.10 Quantitative Indikatoren für die Erfassung84
Literatur85
Literatur zu Gießen87
5.2.3 Quantitative Merkmale des Klientels87
5.2.3.1 Migrationshintergrund der Teilnehmer/innen87
5.2.3.2 Staatsbürgerschaften der Teilnehmer/innen95
5.2.3.3 Arbeitsmarktstatus der Teilnehmer/innen97
5.2.3.4 Altersgruppen der Teilnehmer/innen101
5.2.3.5 Teilnehmer/innenanteile nach Geschlechtern103
5.2.3.6 Schulabschlüsse der Teilnehmer/innen103
5.2.3.7 Ausbildungsabschlüsse der Teilnehmer/innen105
5.2.3.8 Sprachkenntnisse107
5.2.3.9 Fazit zu den quantitativen Ergebnissen109
5.2.4 Erreichung der Indikatoren110
5.2.4.1 Das Selbstlernzentrum111
5.2.4.2 Die Ausbildungslotsin115
5.2.4.3 Die Beschäftigungslotsin119
5.2.4.4 Fazit zur Erreichung der Indikatoren127
5.2.5 Bildungswege und Berufssituation, aktuelle Situation und konkreteAnliegen der Teilnehmer/innen129
5.2.5.1 Ergebnisse129
5.2.5.2 Fazit zu Bildungswegen und aktueller Situation131
5.2.6 Die besondere psychosoziale Problematik der Teilnehmer/innen132
5.2.6.1 Ergebnisse132
5.2.6.2 Schwellen zum und im Projekt136
5.2.6.3 Fazit zur psychosozialen Situation der Teilnehmer/innen139
5.2.7 Beratung und Beratungserfolge140
5.2.7.1 Ergebnisse140
5.2.7.2 Bewertung der Beratung durch die Teilnehmer/innen147
5.2.7.3 Erfahrungen mit Arbeitsamt, ARGE und Ämtern149
5.2.7.4 Fazit zu den Anliegen, Lernschwerpunkte und Beratungsinhalten:155
Literatur159
5.3 Gender Mainstreaming (GM)159
5.3.1 Grundsätzliches159
5.3.1.1 Was ist GM?159
5.3.1.2 Das Konzept GM160
5.3.1.3 GM und Frauenpolitik160
5.3.1.4 Feministische Kritik161
5.3.2 Die bisherige Implementierung von GM162
5.3.2.1 GM international und bei der EU162
5.3.2.2 GM im Europäischen Sozialfond (ESF)163
5.3.2.3 GM in Deutschland164
5.3.2.4 Erfahrungen in Deutschland – die politische Ebene: Bund, LänderKommunen165
5.3.2.5 GM in der „Sozialen Stadt“167
5.3.2.6 Fazit zur bisherigen Implementierung von GM167
5.3.3 Die Umsetzung von GM168
5.3.3.1 Kriterien für die Umsetzung von GM168
5.3.3.2 Instrumente und Checklisten169
5.3.3.3 GM in ESF/LOS-Projekten170
5.3.4 Bisher in Gießen im Kontext Soziale Stadt Geleistetes173
5.3.4.1 Bisherige Projekte173
5.3.4.2 Fazit zu den Projekten175
5.3.5 GM im Projekt „Interkulturelles Zentrum JobKomm“176
5.3.5.1 Grundsätzliches176
5.3.5.2 Die Evaluation von GM im Projekt: Indikatoren177
5.3.5.3 Gender Mainstreaming – Auswertung nach quantitativen Aspekten179
5.3.5.4 Gender Mainstreaming – Auswertung nach qualitativenGesichtspunkten183
5.3.5.5 Fazit zur Auswertung im Bereich Gender Mainstreaming188
Literatur190
5.4 Migration, Fremdenfreundlichkeit versus Fremdenfeindlichkeit192
5.4.1 Migration – Zahlen und Fakten192
5.4.1.1 Allgemeines192
5.4.1.2 Räumliche Verteilung der Migrant/innen heute193
5.4.1.3 Mehrfach benachteiligte Migranten/innen194
5.4.2 Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in Deutschland195
5.4.2.1 Rassismus195
5.4.2.2 Rechtsextremismus196
5.4.2.3 Fremdenfeindlichkeit197
5.4.3 Pädagogische Ansätze gegen Fremdenfeindlichkeit199
5.4.4 Fremdenfreundlichkeit in der Praxis200
5.4.4.1 Europäische und nationale Programme200
5.4.4.2 Projekte in der Stadt Gießen204
5.4.5 Ansätze gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus im Projekt205
5.4.6 Fremdenfreundlichkeit – quantitative Ergebnisse207
5.4.7 Fremdenfreundlichkeit – qualitative Ergebnisse207
5.4.8 Multiplikatorenschulungen208
5.4.9 Fazit und Empfehlungen zum Bereich Fremdenfreundlichkeit211
Literatur212
5.5 Bewertung des Projekts insgesamt aus Sicht von Teilnehmer/innen undMitarbeiter/innen214
5.5.1 Die Bewertung aus Sicht der Teilnehmer/innen214
5.5.2 Bewertung des Projekts durch die Mitarbeiter/innen216
6 Vernetzung217
6.1 Grundsätzliche Überlegungen und Anforderungen an die Vernetzungdes Interkulturellen Zentrums JobKomm217
6.2 Die strategische Lücke in der „Sozialen Stadt“: Arbeit und Wirtschaft219
6.3 Vernetzung in der Giessener Nordstadt222
6.4 Vernetzung des Projekts zu Institutionen und institutionellenSchlüsselakteuren224
6.5 Vernetzung zu den Bewohner/innen230
6.6 Schlussfolgerungen und Empfehlungen aufgrund der bisherigenVernetzung des Projekts233
Literatur236
7 Fazit zum Gesamtprojekt237
8 Perspektiven der Verstetigung242
8.1 Die Ebene der Teilnehmer/innen243
8.2 Die Einbindung der durch das Projekt angestoßenen Entwicklungen und des Erreichten im Rahmen der Verstetigungsstrukturen desProgramms „Soziale Stadt“ in der Nordstadt244
8.2.1 Die Verstetigung der Errungenschaften des Programms „Soziale Stadt“in der Nordstadt244
8.2.2 Zur Einbindung der Errungenschaften des Projekts im Rahmen der neuentwickelten Strukturen in der Nordstadt246
8.3 Verstetigung und Fortführung der durch das XENOS-Projekt angestoßenen Entwicklungen durch ein Folgeprojekt oder durchFolgeaktivitäten248
8.3.1 Grundsätzliche Empfehlungen248
8.3.2 Fortführung durch ein extern finanziertes Folgeprojekt:250
8.3.3 Fortführung und Verstetigung der angestoßenen Entwicklungen undErfolge durch die Stadt und/oder den Nordstadtverein251
8.3.4 Mainstreaming der Erfolge252
Literatur252
Anhang: Indikatorenübersicht, Erhebungsbögen,Interviewleitfaden, Auswertungskategorien253
A 1. Kurzübersicht der Indikatoren253
A 2. Quantitativer Erhebungsbogen256
A 3. Qualitativer Erhebungsbogen259
A 4. Interviewleitfaden263
A 5. Interviewleitfaden Gruppendiskussion Vernetzung265
A 6. Evaluationsbogen für die Schulung „Cool Sein – Cool Bleiben“266
A 7. Auswertungskategorien quantitative Auswertung267
A 8. Codesystem zur Auswertung der Interviews269

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