Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
Einleitung | 11 |
Danksagungen | 34 |
Teil 1 Aufsätze | 36 |
Henriette Fürth und das sozialwissenschaftliche Milieu in Frankfurt am Main vor der Universitätsgründung | 37 |
Franz Oppenheimer und der erste Lehrstuhl für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt | 52 |
I Biographisches | 52 |
II Werk und Würdigung | 59 |
Gottfried Salomon-Delatour: Ein kosmopolitischer Soziologe der älteren Generation | 68 |
1 Leben und Werk | 68 |
2 Würdigung | 78 |
Siegfried Kracauer – Einfluss und Wirken eines vermeintlichen Außenseiters der Weimarer Zeit | 82 |
Einleitung | 82 |
Biographische Notizen | 83 |
Der Friedel und sein Leo – Zur Beziehung zwischen Siegfried Kracauer und Leo Löwenthal | 86 |
Von Friedel und Teddie – Zur Beziehung von Theodor Wiesengrund-Adorno und Siegfried Kracauer | 90 |
Unter Kollegen: Karl Mannheim und Siegfried Kracauer | 96 |
Der Außenseiter ganz eng im Kreis | 100 |
Zwischen Profession und Experiment | 102 |
Einleitung | 102 |
Institutionalisierungsbestrebungen soziologischer Gesellschaften | 106 |
Karl Mannheims Soziologie zwischen Profession und Experiment | 108 |
Querverbindungen der Soziologie | 112 |
Soziologie als Experiment | 115 |
Soziologie und Lebensstil des Mannheim-Kreises in Frankfurt | 119 |
Engagement und Lebensstil | 120 |
Gisela Freund: Die Fotografin | 127 |
Wilhelm Carlé: Der Redakteur | 128 |
Nina Rubinstein: Die Emigrantin | 129 |
Kurt Wolff: Der Darmstädter Intellektuelle | 131 |
Die Einzigartigkeit des Frankfurter Mannheim-Kreises | 132 |
Eine verhinderte Erfolgsgeschichte | 133 |
Fazit | 135 |
Wie kritisieren? Gemeinsame und getrennte Wege in der Frankfurter Tradition der Gesellschaftskritik | 137 |
Adorno: Verbindlichkeit ohne System | 140 |
Jürgen Habermas: Der linguistic turn der Kritischen Theorie | 147 |
Von der Theorie der Kritisierbarkeit zur Rehabilitierung der Sozialkritik | 151 |
Ausblick: Ein Erbe nutzbar machen | 155 |
Das utopische Bewusstsein in zwei Frankfurter Soziologien: Wissenssoziologie versus Kritische Theorie | 157 |
Die kritische Auseinandersetzung der „Frankfurter Schule“ mit Mannheims Wissenssoziologie | 159 |
Das utopische Bewusstsein in der Wissenssoziologie | 163 |
Das „utopische Bewußtsein“ in der Kritischen Theorie | 169 |
Der gemeinsame Weg der beiden Frankfurter Soziologien | 171 |
„Nicht Aufklärung durch die Sozialwissenschaften brauchen wir, sondern Aufklärung über die Sozialwissenschaften“ – Friedrich Tenbruck und die Soziologie (in Frankfurt) | 175 |
I Biografische Skizze | 177 |
II Tenbrucks Frühschriften | 179 |
III Tenbruck in Frankfurt | 187 |
IV Der „spätere“ Tenbruck | 195 |
Die gesellschaftliche Konstruktion und die soziale Wirklichkeit | 200 |
Die Lehrgestalt der Frankfurter Soziologie in den 1950er und 1960er Jahren – Theorie und Praxis | 217 |
Die Assistenten an der Goethe Universität Frankfurt in den 1960er Jahren | 233 |
Die Frankfurter Ausgangslage: Soziologie an zwei Fakultäten | 234 |
Zur Lage der Frankfurter Assistenten an der Ordinarienuniversität: Zwischen institutioneller Abhängigkeit und wissenschaftlicher Autonomie | 238 |
Ausblick: Die Reformphase zur Zeit der Gründung der Fachbereiche | 245 |
Fazit | 248 |
Teil 2 Interviews und autobiographische Erinnerungen | 249 |
Ein unvollendetes Lehrstück: Meine Verhandlungen mit drei Frankfurter Schulen | 250 |
„Natürlich hätte die Entwicklung einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Karl Mannheim nach dem Krieg nach Frankfurt zurückgekommen wäre.“ | 275 |
„Es war die enge Freundschaft und Solidarität mit Adorno, die meine Grundbeziehung zum Institut für Sozialforschung bestimmte.“ | 299 |
„Ich verbiege mich nicht. Ich sage, was ich für richtig halte.“ | 322 |
„Ich habe mich nie als Konstruktivist betrachtet.“ | 336 |
„Der Gegenbegriff zur Natur ist nicht Gesellschaft, sondern Kultur.“ | 360 |
„Rekonstruieren, die Augen offen halten und sich nicht irritieren lassen!“ | 398 |
„Wenn mir irgend etwas an der Studentenbeweg ungunmittelbar plausibel war, dann die Kritik an der Universität.“ | 415 |
„In der Höhle des Löwen.“ | 424 |
Links und rechts der Zeppelinallee: Die beiden Seiten Adornos | 438 |
„Ich finde, dass die Soziologie eigentlich das interessantere und anspruchsvollere Fach ist.“ | 461 |
„Habermas hat die Innovationsbedürftigkeit gespürt.“ | 474 |
„Was für Bagatellen! Wieso haben die sich gestritten?“ | 485 |
Anhang Dokumente zur Soziologie in Frankfurt | 493 |
Chronik zur Geschichte der Soziologie in Frankfurt | 494 |
Dokumente anlässlich der Berufung von Franz Oppenheimer nach Frankfurt | 505 |
Dokumente anlässlich der Berufung von Karl Mannheim nach Frankfurt | 509 |
Dokumente anlässlich der Berufung von Friedrich H. Tenbruck nach Frankfurt | 516 |
Bericht von Ivo Frenzel über die Umstände der Berufung von Horst Baier zum Adorno-Nachfolger in Frankfurt | 533 |
Die Einführung des Diplomstudiengangs für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt | 536 |
Dekaninnen und Dekane des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften | 547 |
Hinweise zu den Autorinnen und Autoren | 548 |