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Beiträge zur Betriebswirtschaftslehre der Klein- und Mittelbetriebe.

Festschrift für Josef Mugler zum 60. Geburtstag.

VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheZfKE ? Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship. Sonderhefte 7
Seitenanzahl227 Seiten
ISBN9783428527212
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,90 EUR
Die 'Betriebswirtschaftslehre der Klein- und Mittelbetriebe' bildet das Zentrum des wissenschaftlichen Schaffens von Prof. Dr. Josef Mugler. Ihm ist dieses Sonderheft der ZfKE als Festschrift zu seinem 60. Geburtstag gewidmet. Seit 1982, dem Jahr seiner Berufung an den Lehrstuhl für BWL der Klein- und Mittelbetriebe, forscht und lehrt Josef Mugler an der Wirtschaftsuniversität Wien. Daneben hat er sich vielfältige Verdienste durch Initiativen wie die Gründung des European Council for Small Business erworben, die ihn zu einem anerkannten Akteur der Small Business und Entrepreneurship Community machen. In 13 Beiträgen wird ein breites Spektrum zentraler Forschungsthemen der BWL der Klein- und Mittelbetriebe behandelt. Zuerst werden konzeptive und dogmengeschichtliche Fragen aufgegriffen. Diese Beiträge spiegeln das Interesse des Jubilars an den Entwicklungslinien des Faches wider. Es folgen curriculare und didaktische Fragen der Entrepreneurship Education. Diese Beiträge verweisen auf die zentrale Rolle von Josef Mugler im Rahmen des European Doctoral Programme 'Entrepreneurship and Small Business Management'. Im nächsten Abschnitt werden methodische und inhaltliche Fragen des Faches behandelt, die sich durch einen integrativen, konfigurationsbasierten Zugang auszeichnen. Der Konfigurationsansatz als Konzeption zur Erklärung der Entwicklung von KMU bildet einen Schwerpunkt der Arbeit des Jubilars. Schließlich werden die Dynamik und die Bedingungen des österreichischen Gründungsgeschehens mit seinen internationalen Bezügen behandelt. Das Forschungsfeld 'Unternehmensgründung' ist Josef Mugler ein besonderes Anliegen, hat er doch bereits unmittelbar nach seiner Berufung im Jahr 1982 dieses Themenfeld durch Dissertationen und Forschungsprojekte forciert, womit er zu den Pionieren der Entrepreneurship-Forschung im deutschen Sprachraum zählt.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber6
Geleitwort des Rektors der Wirtschaftsuniversität Wien8
Geleitwort des Vorstands des Departments für Welthandel10
Inhaltsverzeichnis14
Urs Fueglistaller, J.-Michael Gasda, Thierry Volery und Walter Weber: Gedanken zu einer Betriebswirtschaftslehre der Klein- und Mittelunternehmen vor dem Wirken von Josef Mugler16
I. Erkenntnisfortschritt in der KMU-BWL: „Gelenkte Interdisziplinarität“18
II. Austausch von Funktionsspezialisten: Die Rencontres de St-Gall19
III. Verhaltensannahmen einer KMU-BWL20
IV. Geteiltes Paradigma der KMU-BWL: Eine nützliche Utopie21
Literatur22
Karl-Heinz Schmidt: Neue Fragen und Bewertungen zur Dogmengeschichte der KMU-Ökonomik24
I. Problemstellung und Aufbau des Beitrags24
II. Dogmengeschichtliche Rückblicke als Ansatzpunkt neuer Fragen24
1. Welche Kriterien muss eine wirtschaftswissenschaftliche „Schule“ erfüllen?24
2. Gab es eine „Wiener Schule der Betriebswirtschaftslehre“?25
3. Welchen Einfluss hatte die Volkswirtschaftslehre in der Wiener Hochschule für Welthandel auf die KMU-Ökonomik?26
III. Von der Welthandelslehre zur Internationalisierung der KMU-Ökonomik?28
1. Josef Hellauers „System der Welthandelslehre“28
2. Willy Bouffiers Bedeutung für die Entwicklung der KMU-Ökonomik30
3. Othmar Spann und Walter Heinrich als Wegbereiter internationaler Gewerbeforschung?31
4. Die „Rencontres de St-Gall“ als internationale Forschungskooperation33
IV. Dogmengeschichtlich begründete Ausblicke auf die KMU-Ökonomik bei wirtschaftlicher Integration und Globalisierung der Märkte34
V. „Unbehagen“ über die Zukunft der Small Business-Forschung?36
VI. Zusammenfassung und Folgerungen37
Literatur38
J. Hanns Pichler: Entrepreneurially Driven Innovation as Dynamics of “Economic Life”: A Schumpeterian Perspective42
I. Praefatio Gratulatoria42
II. Schumpeter’s Early “Pioneering” Vision43
III. A “Theory” Against the Mainstream45
IV. Toward Entrepreneurially Driven “Capitalism”46
V. Uncovering the Subtlety of Implied “Dialectics”48
VI. Legacy and Topical Relevance in Today’s Perspective49
References50
Annex 154
Annex 255
Annex 3: SCHUMPETER’s FAMOUS “FIVE CASES”56
Annex 456
Norbert Kailer und Herbert Neubauer: Entrepreneurship Education an Hochschulen: Empirische Erkenntnisse, Designansätze und Implementierungsvorschläge58
I. Einleitung58
II. Einflussfaktoren auf unternehmerisches Interesse und Handeln59
III. Ein Modell der Gründungskompetenz61
IV. Empirische Ergebnisse zum Thema Entrepreneurship Education an Hochschulen63
V. Gestaltungsvorschläge für Entrepreneurship Education i. e. S. an Hochschulen65
1. Curriculumdesign65
2. Zielgruppenspezifische Ausrichtung68
3. Evaluierung70
4. Organisatorische Eingliederung70
VI. Abschließende Anmerkung71
Literatur72
Bengt Johannisson and José Mª Veciana: The Internationalization of Postgraduate Entrepreneurship Education: The Case of EDP76
I. The Search for Quality in Academia in an International Context76
II. Academic Quality in the Context of Entrepreneurship and Small Business Management80
III. Venturing in the Academic Context – The European Doctoral Programme in Entrepreneurship and Small Business Management (EDP)84
IV. Enhancing Academic Quality in the Field of Entrepreneurship and Small Business Management87
References88
Josef A. Mazanec: KMB-Erfolg und Datenkranz – analysiert aus der Sicht der Inferred Causation-Theorie90
I. Ausgangspunkt und Ziel90
II. Ein erster Einblick in die Inferred Causation-Theorie91
III. Die österreichischen Seilbahnbetriebe 2000–200694
IV. Inferred Causation-Analysen96
V. Erweiterung eines Ausgangsmodells96
VI. Vereinfachter Modellaufbau unter Rücksicht auf Hintergrundwissen mit sechs Variablen98
VII. Modellaufbau unter Rücksicht auf Analyse- vs. Validierungs-Sample und Hintergrundwissen mit 11 Variablen101
VIII. Schätzung des IC-empfohlenen Modells anhand neuer Daten104
IX. Schlussfolgerung105
Literatur106
Hermann Frank and Alexander Keßler: A Configurational Analysis of Growing SMEs: Entrepreneurial Orientation, Environmental Dynamics and Financial Resources as Predictors of Growth108
I. SME Growth and Entrepreneurship108
II. Strategy, Resources and Environment from a Configurational Perspective110
1. Configuration Analysis110
2. Generation of Hypotheses111
III. Method113
1. Sample113
2. Variables and Operationalization115
a) Dependent Variable115
b) Independent Variables116
3. Analysis116
IV. Results116
V. Discussion121
References122
Dietmar Rößl, Gerda Berger und Matthias Fink: Regionale Vernetzung von KMB124
I. Präambel und Begriffsklärungen124
II. Regionale Vernetzung und regionale Wirtschaftsentwicklung125
III. Die Unterstützung von Vernetzungsprozessen127
1. Die Studie „Kooperationen zwischen landwirtschaftlichen und gewerblichen Unternehmen“128
2. Der Nutzen der Vernetzung für die beteiligten Unternehmen129
3. Barrieren der regionalen Vernetzung130
a) Kapazitätsprobleme130
b) „Grenzüberschreitung“132
c) Der Einfluss von Umfeldakteuren133
4. Das Entwicklungsmodell133
IV. Conclusio137
Literatur137
Nikolaus Franke und Rudolf Dömötör: Innovativität von Klein- und Mittelbetrieben (KMB): Gestaltungsvariablen, Konfigurationen und Erfolgswirkungen140
I. Einleitung140
II. Hintergrund der Untersuchung141
1. Innovationserfolgsfaktorenforschung141
2. Innovativität von KMB142
III. Konzeption der eigenen Untersuchung147
1. Ein Modell zu Innovativität von KMB147
2. Operationalisierung148
3. Stichprobe149
IV. Ergebnisse150
1. Unterscheiden sich innovative und nicht-innovative KMB?150
a) Vorbereitende Typologisierung mittels Clusteranalyse150
b) Eigenschaften innovativer KMB150
2. Welche Konfigurationen innovationserfolgreicher KMB gibt es?153
V. Fazit154
Literatur154
Štefan Kajzer, Mojca Duh and Janko Belak: Integral Management: Concept and Basic Features of the MER Model160
I. The Evolution of Integral Management160
II. MER Activities in Developing the Model of Integral Management162
1. Symposiums, Research Work and Publications162
2. The Contribution of Josef Mugler in Developing the MER Model163
III. MER Model of Integral Management164
1. Important Scientific Origins164
2. Objective, Time and Space Dimension165
3. Process, Instrumental and Institutional Dimension166
a) Process Dimension166
b) Instrumental Dimension167
c) Institutional Dimension167
4. Incorporation of Success Factors into the MER Model168
5. Integration of Management in the MER Model168
IV. Conclusion170
References170
Annex 1: Symposiums in the Context of the MER Program172
Annex 2: Cooperation Partners of Major Influence on the Development of the MER Model (in Alphabetical Order)173
Christoph Leitl, Walter Bornett und Leo Chini: Wirtschaftswachstum und Unternehmensgründungen: Beobachtungen in Österreich in den Jahren 1995–2006174
I. Problemstellung174
II. Neugründungen und Gründungsintensität175
III. Neugründungen nach Sparten176
IV. Unternehmensgründungen nach der Rechtsform177
V. Unternehmensgründungen nach Altersgruppen177
VI. Unternehmensgründung und gesamtwirtschaftliche Entwicklung178
VII. Beschäftigungseffekte der Gründungen179
VIII. Entwicklung der Selbständigen180
IX. Insolvenzen und Insolvenzquote182
X. Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen184
XI. Internationaler Vergleich der Rahmenbedingungen187
XII. Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der Gründungsfreundlichkeit189
XIII. Maßnahmen zur Insolvenzprävention190
XIV. Statt einer Zusammenfassung191
Literatur191
Hans Jobst Pleitner: Bürokratiebelastung und KMU194
I. Ausgangslage194
II. Ursachenkonstellation und Arten regulatorischer Lasten196
III. Ziele und Umsetzung eines Abbaus der regulatorischen Lasten198
IV. Fazit206
Literatur207
Anton Schmoll und Herta Wanzenböck: Finanzierungssituation von österreichischen KMU: Aktuelle Aspekte der Kapitalbeschaffung210
I. Die Finanzierungssituation in Klein- und Mittelbetrieben210
II. Neue Herausforderungen bei der Fremdkapitalbeschaffung212
1. Auswirkungen des Ratings für Unternehmen213
2. Der Ratingdialog214
3. Ansätze zur Bonitätsverbesserung215
a) Von der Kreditvergabe zum „Financial Engineering“215
b) Aktives Liquiditätsmanagement216
c) Integrierte Finanz- und Ertragsplanung216
d) Bilanzstrukturmanagement217
e) Positive Gestaltung der Kunde-Bank-Beziehung217
III. Neue Möglichkeiten bei der Eigenkapitalbeschaffung in Österreich218
1. Bestandsaufnahme der „neuen“ KMU-Börse218
2. Förderung durch steuerliche Begünstigung von Mittelstandsfinanzierungsgesellschaften220
IV. Schlussfolgerungen222
Literatur223
Autorenverzeichnis224

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