Vorwort | 6 |
Inhaltsübersicht | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 14 |
Abkürzungsverzeichnis | 37 |
Einleitung | 40 |
1. Kapitel: Historische und begriffliche Annäherung an das Bankgeheimnis | 45 |
§ 1: Geschichtliche Entwicklung |
45 |
I. Das Bankgeheimnis bis zur Reichsgründung 1871 | 45 |
1. Existenz des Bankgeheimnisses seit der Geburtsstunde der ersten Bank | 46 |
2. Bankgeheimnis ohne gesetzliche Erwähnung | 47 |
II. Die Weiterentwicklung des Bankgeheimnisses bis ins 20. Jahrhundert | 48 |
1. Die Ausgestaltung durch die Banken | 48 |
a) Der Begriff des Bankgeheimnisses | 48 |
b) Niederlegung in Banksatzungen | 49 |
c) Behandlung des Bankgeheimnisses in den Geschäftsbedingungen | 50 |
d) Niederlegung des Bankgeheimnisses erst im Jahre 1993 | 51 |
2. Die Ausgestaltung durch den Staat | 51 |
a) § 348 Abs. 1 Nr. 5 und Abs. 3 CPO | 52 |
b) Steuergesetze | 53 |
c) Die Bankgesetze | 53 |
d) Das Schuldbuchgeheimnis | 54 |
e) Versuche einer Kodifizierung des Bankgeheimnisses scheiterten | 55 |
f) Zusammenfassung | 56 |
§ 2: Begriffsbestimmungen |
57 |
I. Definitionen aus dem Geheimnisschutz | 57 |
1. Geheimnis – Geheimnisherr – Geheimnisträger | 57 |
2. Geheimnisarten | 58 |
a) Privatgeheimnis | 58 |
b) Berufsgeheimnis | 59 |
c) Unternehmensgeheimnis | 59 |
3. Offenbaren – anvertrauen – verwerten | 60 |
4. Tatsachen – Werturteile | 61 |
II. Definitionen aus dem Bankrecht | 61 |
1. Geschäftsverbindung | 61 |
2. Bankgeschäfte | 62 |
3. Bank – Bankier – Kreditinstitut – Sparkasse | 62 |
4. Bankkunde | 63 |
2. Kapitel: Geltungsgrundlagen des Bankgeheimnisses |
64 |
§ 3: Die gesetzliche Grundlage des Bankgeheimnisses | 65 |
I. Bedeutung des Geheimhaltungswillens des Geheimnisherrn | 65 |
1. Willenserklärung ohne Bedeutung für die Entstehung der Schweigepflicht | 65 |
2. Der subjektive Geheimhaltungswille bleibt ohne Rechtsfolgen | 66 |
3. Wille des Geheimnisherrn ausgeformt als Dispositionsfreiheit | 67 |
a) Dispositionsfreiheit des Kunden | 67 |
b) Dispositionsfreiheit als Indiz für individuellen Schutz | 67 |
II. Bedeutung des Geheimhaltungsinteresses des Geheimnisherrn | 68 |
1. Berechtigtes Schutzinteresse nur bei Bezug zur Geschäftsverbindung | 68 |
2. Das typisierte Interesse der Bankkunden wird geschützt | 69 |
3. Zusammenfassung | 70 |
§ 4: Rechtsgüterschutz nicht Hauptzweck des Bankgeheimnisses | 70 |
I. Keine Anknüpfung an konkrete Schutzgüter | 71 |
II. Schutz der wirtschaftlichen Selbstbestimmung des Bankkunden | 72 |
1. Rechtsordnung stellt wirtschaftliche Bewegungsfreiheit sicher | 72 |
2. Faktischer Zwang zur Offenlegung von Informationen gefährdet wirtschaftliche Selbstbestimmung | 74 |
a) Erste Ansicht: Prinzip der Privatautonomie überwiegt | 75 |
b) Zweite Ansicht: Sicherung der wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit des Kunden | 75 |
§ 5: Schutz der Banken kein Zweck des Bankgeheimnisses |
77 |
§ 6: Besondere Vertrauensbeziehung zwischen Bank und Kunde |
79 |
I. Basis des Vertrauens basiert nicht auf zwischenmenschlicher Ebene | 79 |
II. Schutzbedürfnis wegen umfassenden Einblicks in Kundenverhältnisse |
80 |
III. Typischerweise Vertragsbeziehung auf Dauer angelegt | 82 |
1. Dauerhaftigkeit als Merkmal von Bankgeschäften | 82 |
2. Dauer der Rechtsbeziehung steigert die gegenseitigen Pflichten | 83 |
3. Abstrakte Ausrichtung auf Dauer genügt für die Entstehung | 83 |
IV. Postulat der Vertrauenswürdigkeit des Berufsstandes | 84 |
1. Postulat der besonderen Vertrauenswürdigkeit | 84 |
2. Förderung des Postulats durch die Banken | 85 |
V. Zwischenergebnis zur besonderen Vertrauensbeziehung | 86 |
§ 7: Zusammenfassung zu den normativen Grundlagen |
87 |
3. Kapitel: Dogmatische Grundlagen |
90 |
1. Abschnitt: Gewohnheitsrecht | 90 |
§ 8: Die gewohnheitsrechtliche Verfestigung des Bankgeheimnisses |
90 |
I. Die Entstehung von Gewohnheitsrecht | 90 |
II. Gewohnheitsrechtliche Grundlage des Bankgeheimnisses | 91 |
III. Das unsichere dogmatische Fundament im allgemeinen Schuldrecht |
92 |
§ 9: Die Rechtsnatur der sogenannten „Geschäftsverbindung“ |
93 |
I. Das Konzept des Bankvertrages als Rahmenvertrag | 94 |
1. Der zweifelhafte Wille zum Vertragsschluss | 94 |
2. Der zweifelhafte Vertragsgegenstand | 95 |
a) AGB-Einbeziehung auch ohne Bankvertrag | 96 |
b) Bankvertrag bleibt ohne Rechtsfolgen | 97 |
c) Keine Verpflichtung der Bank zu künftigen Bankgeschäften | 97 |
d) Wahrung allgemeiner Kundeninteressen | 98 |
II. Das gemischt rahmenvertraglich-gesetzliche Konzept | 99 |
III. Bankgeheimnis keine vertragliche Pflicht auf der Grundlage von AGB |
100 |
1. Bankgeheimnis galt bereits vor seiner Niederlegung in Geschäftsbedingungen |
100 |
2. Bankgeheimnis gilt auch ohne Einbeziehung gemäß § 305 Abs. 2 BGB |
100 |
a) Rechtslage bei Geltung von AGB | 101 |
b) Rechtslage ohne Geltung von AGB | 102 |
3. Zwischenergebnis: Keine konstitutive Niederlegung in den AGB | 103 |
IV. Bankgeheimnis keine Vertragspflicht der einzelnen Bankgeschäfte |
103 |
1. Vertragsunabhängigkeit des Bankgeheimnisses | 103 |
2. Geschäftsverbindung als typisiertes Rechtsverhältnis | 104 |
2. Abschnitt: Sonderbeziehung zur Begründung von Nebenpflichten |
105 |
§ 10: Unübersichtlichkeit auf dem dogmatischen Feld der Nebenpflichten |
106 |
I. Uneinheitliche Terminologie bei Nebenpflichten | 106 |
1. Aufteilung in Nebenleistungs- und Schutzpflichten | 106 |
2. Beispiel zur Veranschaulichung | 107 |
3. Terminologie innerhalb der Schutzpflichten | 108 |
II. Die Herangehensweise der Judikatur | 108 |
1. Auskunftshaftung | 109 |
2. Zeugnishaftung | 110 |
§ 11: Begründungsmodelle von Nebenpflichten vor dem Jahre 2002 |
111 |
I. Die Irrelevanz des Vertragsschlusses | 111 |
1. Die culpa in contrahendo und die positive Forderungsverletzung | 111 |
2. Keine Anwendung von c.i.c. und p.F.V. auf das Bankgeheimnis | 113 |
a) Zurückhaltung der Rechtsprechung und des Schrifttums | 113 |
b) Eigene Stellungnahme | 114 |
II. Vertrauenshaftung als dritte Spur zwischen Vertrags- und Deliktsrecht |
115 |
1. Funktion und Voraussetzungen | 115 |
2. Kritik und eigene Stellungnahme | 117 |
III. Berufshaftung | 119 |
1. Funktion und Voraussetzungen | 119 |
a) Aussagen der Rechtsprechung | 120 |
b) Lammels Theorie zur Berufshaftung | 121 |
c) Köndgens und Lorenz’ Ansatz zur Berufshaftung | 122 |
d) von Bars Theorie zur Berufshaftung | 122 |
2. Kritik und eigene Stellungnahme zur Berufshaftung | 123 |
a) Abgrenzung der Berufsgruppe bei Banken unproblematisch | 123 |
b) Lückenhaftigkeit der Lehre hindert Rückgriff auf sie nicht | 124 |
c) Differenzierung innerhalb der Rücksichtspflichten nötig | 124 |
d) Ausrichtung des Sorgfaltsmaßstabes an Verkehrskreisen | 125 |
3. Zwischenergebnis | 126 |
IV. Gesetzliches Schuldverhältnis ohne primäre Leistungspflichten |
126 |
1. Verschiedene Konzepte | 127 |
2. Grundsätzliche Kritik unbegründet | 128 |
V. Einordnung der Rücksichtspflichten ins Deliktsrecht | 129 |
§ 12 Dogmatische Kategorisierung der Schutzpflichten nach dem Jahr 2002 |
132 |
I. Erwähnung der Rücksichtspflichten im Gesetz | 132 |
II. Außerdeliktischer Charakter der Schutzpflichten | 132 |
III. Anerkennung vertragsähnlicher Sonderverbindungen | 133 |
1. Sonderbeziehung außerhalb des Deliktsrechts | 133 |
2. Sonderbeziehung außerhalb des Vertragsrechts | 134 |
3. Kodifikation der Vertrauens- und der quasivertraglichen Haftung | 135 |
4. Charakterisierung der bankrechtlichen Geschäftsverbindung | 135 |
§ 13: Gesetzliche Sonderverbindung neben einem Vertragsverhältnis |
136 |
I. Fortgeltung der bisherigen normativen Grundlagen und des gesetzlichen Charakters des Bankgeheimnisses | 137 |
1. Beispiel 1 | 137 |
2. Beispiel 2 | 137 |
II. Modifikation durch privatautonome Vereinbarung zum Bankgeheimnis |
138 |
1. Vertragliche Vereinbarung zur Verschwiegenheitspflicht | 138 |
2. Einseitige Freizeichnung unzulässig | 139 |
III. Vereinbarung über Verschwiegenheit unabhängig von Einzelverträgen |
140 |
IV. Zwischenergebnis | 141 |
§ 14: |
142 |
I. Lehren mit unterschiedlicher Herangehensweise | 142 |
II. Gemeinsamkeiten der Ansätze | 143 |
III. Schlussfolgerungen für das Bankgeheimnis | 144 |
1. Dogmatische Beschreibung des Bankgeheimnisses | 145 |
2. Normative Kriterien zur Bestimmung des Pflichtenumfangs | 146 |
4. Kapitel: Einfluss anderer Rechtsgebiete |
148 |
§ 15 Mittelbarer Einfluss des Verfassungsrechts | 148 |
I. Meinungsstand zur verfassungsrechtlichen Grundlage des Bankgeheimnisses |
148 |
II. Nur mittelbare Drittwirkung der Grundrechte im Privatrecht |
149 |
1. Betroffene Grundrechtspositionen | 149 |
2. Grund und Reichweite der horizontalen Drittwirkung | 152 |
a) Mittelbare Drittwirkung der Grundrechte im Privatrecht | 152 |
b) Grundrechtlicher Schutz des Bankgeheimnisses nur mittelbar | 153 |
aa) Grundsätzlicher gesetzlicher Schutz nötig | 153 |
bb) Bedeutung der Privatautonomie | 154 |
cc) Schutzpflichtlehre als Schranke der Privatautonomie | 154 |
dd) Fremdbestimmung als Schranke der Privatautonomie | 154 |
III. Zwischenergebnis | 155 |
§ 16: Strafrechtliche Wertungen ohne Einfluss auf das Bankgeheimnis |
156 |
I. Die Einheit der Rechtsordnung | 156 |
II. Ausgestaltung des strafrechtlichen Geheimnisschutzes | 158 |
III. Kein klar definiertes Schutzgut in den Strafrechtsnormen | 158 |
1. Die Individualschutzlehre zu § 203 StGB | 159 |
2. Die Kritik an der Individualschutzlehre | 159 |
3. Die Gemeinschaftsschutzlehre zu § 203 StGB | 161 |
4. Die Kritik an der Gemeinschaftsschutzlehre | 161 |
a) Die Verschiedenartigkeit der verfolgten Interessen | 161 |
b) Fehlendes Allgemeininteresse bei einzelnen Berufsgruppen | 162 |
aa) Berufspsychologen | 163 |
bb) Private Lebensversicherer | 163 |
c) Gemeinwohlinteresse an einem funktionierenden Bankenwesen | 164 |
5. Vertrauen des Rechtsverkehrs in Berufsausbildung kein Schutzgut | 165 |
6. Vielfalt von Schutzgütern auch in den Spezialnormen | 166 |
a) Wettbewerbsrecht | 166 |
b) Gesellschaftsrecht | 167 |
IV. Trennung von zivil- und strafrechtlicher Verschwiegenheitspflicht |
167 |
V. Zwischenergebnis | 168 |
§ 17: Absicherung der Vertraulichkeit durch öffentliche Interessen |
169 |
I. Ethisches Moment nicht maßgeblich | 169 |
II. Schutz der Gepflogenheiten des Rechtsverkehrs | 170 |
1. ZPO bezweckt keinen Schutz der Geheimhaltung | 170 |
2. ZPO schützt Verkehrssitte berufsbezogener Vertraulichkeit | 172 |
III. Zwischenergebnis | 173 |
5. Kapitel: Inhaltliche Eckpunkte und sachlicher Schutzbereich des Bankgeheimnisses |
174 |
1. Abschnitt: Inhaltliche Eckpunkte des Bankgeheimnisses |
174 |
§ 18: Kirch ./. Deutsche Bank und Breuer – Sachverhaltsdarstellung |
174 |
§ 19: Verbleibende Fragen nach dem Urteil des Bundesgerichtshofes | 176 |
I. Erfordernis des inneren Zusammenhangs | 177 |
II. Vertragliche Verschwiegenheitspflicht neben dem Bankgeheimnis | 178 |
1. Differenzierung Bankgeheimnis – Schonungspflicht vor dem Urteil bei Canaris |
179 |
2. Unterschied zwischen den Schutzpflichten bleibt unklar | 180 |
a) Keine Differenzierung der Pflichten nach ihrem Ziel möglich | 181 |
b) Keine Differenzierung der Pflichten nach ihrem Inhalt möglich | 181 |
c) Begründung der Schonungspflicht über ihren Leistungsbezug möglich, aber vom Bundesgerichtshof nicht verwendet |
182 |
aa) Erschwerung der Rückzahlung des Kredites | 183 |
bb) Pflicht zur Vertragstreue als eigenständige Schutzpflicht | 183 |
d) Begründung der Schonungspflicht über vertragliche Vereinbarung | 184 |
aa) Vertragscharakter durch Verankerung in den AGB | 185 |
bb) Auslegung der AGB-Klausel erforderlich | 185 |
cc) Widersprüchlichkeit des Urteils | 186 |
dd) Auflösung des Widerspruchs über die Anwendung von Nr. 2 Abs. 1 AGB-Banken |
187 |
3. Keine zufriedenstellende normative Begründung für eine Differenzierung |
187 |
a) Keine normative oder dogmatische Begründung im Urteil | 188 |
b) Keine normative oder dogmatische Begründung von Canaris |
188 |
4. Zwischenergebnis und Schlussfolgerung | 191 |
2. Abschnitt: Sachlicher Schutzbereich des Bankgeheimnisses |
191 |
§ 20: Bezug zwischen Information und Geschäftsverbindung |
191 |
I. Kundenwille als Bezugspunkt nicht ausreichend | 192 |
1. Pflicht als Ausdruck einer typisierten gesetzlichen Interessengewichtung | 192 |
a) Ausrichtung der Schutzbedürftigkeit des Kunden am strukturellen Ungleichgewicht |
192 |
b) § 383 ZPO als Maßstab für die Schutzwürdigkeit des Kunden | 193 |
2. Geltungsgrundlagen des Bankgeheimnisses spiegeln sich nicht immer im Kundenwillen wider |
194 |
3. Zwischenergebnis | 195 |
II. Die Vielschichtigkeit des Bezugspunkts | 195 |
1. Keine gewohnheitsrechtlich verfestigte Anknüpfung in älteren Quellen | 195 |
2. Keine einheitliche Anknüpfung in neueren Quellen | 198 |
a) In der Literatur | 199 |
b) In der Rechtsprechung | 200 |
aa) Reichsgericht im Jahr 1914 | 201 |
bb) Bundesgerichtshof im Jahr 1953 | 202 |
cc) LG Göttingen im Jahr 2002 | 203 |
c) Die drei Kategorien von Scheer zum inneren Zusammenhang | 203 |
3. Zusammenfassung der Meinungen | 204 |
III. Normative Fundierung einer Fallgruppenbildung | 205 |
1. Bisherige Begründungsansätze | 206 |
a) Normative Begründungen für die Anknüpfung fehlen überwiegend |
206 |
b) Ansatz in der Rechtsprechung | 206 |
c) Argumente von Scheer/Sichtermann und Canaris | 206 |
2. Kritik am Zufälligkeitskriterium von Canaris | 207 |
a) Fall zur Veranschaulichung | 207 |
b) Lösung des Falls mittels des Zufälligkeitskriteriums | 207 |
c) Zufälligkeitskriterium beruht nicht auf normativen Wertungen | 208 |
3. Informationserlangung als Anknüpfungspunkt | 209 |
a) Anknüpfung an die Kenntniserlangung durch das Gesetz | 209 |
b) Quelle des Wissens unerheblich für das Vertrauensverhältnis | 210 |
c) Kenntniserlangung bedeutsam für faktischen Offenlegungszwang | 210 |
d) Offenlegungszwang bei Kenntniserlangung auf Grund Verlangens der Bank und Notwendigkeit der Information für die Geschäftsverbindung |
211 |
e) Kumulative Anwendung verschiedener Fallgruppen | 212 |
4. Wirkungen der Offenbarung als Anknüpfungspunkt | 213 |
a) Geschäftsverbindung darf der Geheimsphäre nicht nachteilig sein |
213 |
b) Fall zur Veranschaulichung: Kriterium (Akt der Offenbarung) greift Berufsstand und Sonderwissen der Bank auf | 213 |
c) Berufsstand und Sonderwissen nur für Vermögenssphäre bedeutsam |
214 |
aa) Beispiel zur Veranschaulichung | 214 |
bb) Rechtsverkehr weist Banken ein besonderes Vertrauen im Vermögensbereich zu |
215 |
cc) Die Reichweite der Vermögenssphäre | 217 |
(1) Keine Eindeutige Abgrenzung möglich | 217 |
(2) Mittelbarer Zusammenhang nicht ausreichend | 217 |
dd) Fazit und Klarstellung | 218 |
5. Geheimhaltungswunsch und Geheimnis als Anknüpfungspunkt | 219 |
a) Beispiel zur Veranschaulichung | 219 |
b) Bezug zu Umständen der Geheimhaltung als Kriterium ungeeignet |
220 |
c) Bezug zum Geheimnis selbst und den zu Grunde liegenden Wünschen |
221 |
aa) Informationsinhalt und Beweggründe der Geheimhaltung im Beispiel |
221 |
bb) Inhaltlicher Bezug der Information zur Geschäftsverbindung |
221 |
cc) Beweggründe für die Geheimhaltung | 222 |
d) Nicht vom Bankgeheimnis erfasste Informationen | 224 |
aa) Lösung der Beispiele | 224 |
bb) Zwischenmenschliches Vertrauen vom Bankgeheimnis nicht erfasst |
225 |
6. Verbleibende rechtliche Unsicherheiten bei der Kategorisierung | 225 |
IV. Zusammenfassung der Bezugspunkte für die Inhaltsbestimmung |
226 |
§ 21: Beispiele unstreitig geschützter Informationen |
227 |
§ 22: Tatsachen – Werturteile |
228 |
I. Anfängliche Uneinigkeit über den Schutz von Werturteilen | 228 |
II. Schlussfolgerungen | 229 |
III. Situation bei anderen Berufsgeheimnissen | 230 |
IV. Eigene Stellungnahme zum Schutz von Werturteilen | 230 |
V. Schutz von Werturteilen setzt sich durch | 231 |
VI. Bankkunde muss konkreten Schutzumfang nicht kennen | 232 |
§ 23: Handlungen und Wahrnehmungen der Bank – Negativtatsachen |
233 |
§ 24: Wahre Tatsachen – unwahre Tatsachen |
235 |
I. Meinung 1: Bankgeheimnis erfasst unwahre Tatsachen nicht | 235 |
1. Argumentation | 235 |
2. Kritik | 236 |
a) Begriffliches Argument | 236 |
b) Argument der Vereinbarkeit mit der Wertung des § 824 Abs. 1 BGB |
236 |
aa) Wertung des § 824 Abs. 1 BGB steht Einbeziehung nicht entgegen |
236 |
bb) Strengere Haftung bei Sonderverbindungen möglich | 237 |
II. Meinung 2: Wahrheitsgehalt beeinflusst Ergebnis der Einzelfallbeurteilung |
238 |
III. Meinung 3: Bankgeheimnis erfasst unwahre Tatsachen | 239 |
1. Wenige gewohnheitsrechtliche Anhaltspunkte | 239 |
2. Eigene Stellungnahme: Schutz unwahrer Tatsachen | 240 |
a) Erhöhte Schadensanfälligkeit beim Kunden | 240 |
aa) Wahrheitsanspruch in den Augen des Mitteilungsempfängers | 240 |
bb) Rechtliche Nähebeziehung und Vertrauen auf Geheimhaltung prinzipiell unabhängig von Wahrheitsgehalt |
241 |
b) Widerspruchsfreiheit im Hinblick auf andere eindeutig geschützte Informationen |
243 |
c) Vergleich mit dem Insiderrecht | 244 |
3. Hilfsweise: Schutz unwahrer Tatsachen durch Loyalitätspflicht | 245 |
6. Kapitel: Der personelle Schutzbereich des Bankgeheimnisses | 247 |
1. Abschnitt: Adressaten der Pflicht zur Geheimhaltung |
247 |
§ 25: Originäre Adressaten des Bankgeheimnisses |
248 |
I. Rechtsträger der Bank | 248 |
II. Herleitung der beruflichen Stellung des Rechtsträgers | 248 |
§ 26: Abgeleitete Träger der Verschwiegenheitspflicht |
249 |
I. Mitarbeiter der Bank | 249 |
1. Geheimhaltung als Pflicht gegenüber dem Dienstherrn | 249 |
2. Keine eindeutige gewohnheitsrechtliche Direktverpflichtung | 250 |
3. Schwache Argumente für eine Direktverpflichtung der Mitarbeiter | 251 |
4. Argumente gegen eine Direktverpflichtung der Mitarbeiter | 252 |
a) Parallele zum Recht der Stellvertretung bei anderen Schutzpflichten |
252 |
b) Institution Bank als maßgeblicher Vertrauensträger | 253 |
c) Rechtliche Nähebeziehung nur zur Bank | 253 |
II. Keine Ausnahme bei Mitarbeitern von öffentlichen Banken | 254 |
1. „Bestellung“ der Mitarbeiter | 255 |
2. Wahrnehmung von Aufgaben der öffentlichen Verwaltung | 256 |
3. Alle Tätigkeitsbereiche mit öffentlich-rechtlicher Komponente | 257 |
4. Teleologische Reduktion des Merkmals „unbefugt“ | 258 |
III. Organe der Bank | 259 |
1. Lösung des Berufungsgerichts im Fall Kirch: Keine Eigenhaftung des Organs |
260 |
2. Lösung des Bundesgerichtshofes im Fall Kirch: Eigenhaftung des Organs |
260 |
3. Kritik an der Lösung des Bundesgerichtshofs | 262 |
a) Keine Verschmelzung von Vertrags- und Deliktsrecht | 262 |
b) Begründung der „Baustoff-Entscheidung“ | 263 |
c) Vergleich zwischen der Kirch- und der Baustoff-Entscheidung | 263 |
d) Grundsätzlich keine Eigenhaftung des Organs aus einer Sonderverbindung der juristischen Person |
266 |
e) Eigenhaftung aus Deliktsrecht und eigener Sonderverbindung des Organs |
266 |
IV. Zusammenfassung | 268 |
§ 27 Sonderfälle | 268 |
2. Abschnitt: Kreis der durch die Geheimhaltung Geschützten |
269 |
§ 28 Rechtsnachfolge auf Kundenseite | 269 |
I. Gesetzliche Gesamtrechtsnachfolge bei natürlichen Personen | 269 |
1. Grundsätzlicher Übergang auf die Erben | 269 |
2. Erblasserwillen ausschlaggebend im höchstpersönlichen Bereich | 270 |
II. Insolvenz und Gesamtrechtsnachfolge bei juristischen Personen |
271 |
III. (Partielle) Gesamtrechtsnachfolge bei Umwandlungen | 272 |
IV. Vertragliche Einzelrechtsnachfolge auf Kundenseite | 272 |
§ 29 Ausweitung des Schutzes auf Nichtkunden: Überblick über den Meinungsstand |
273 |
I. Literatur | 273 |
II. Rechtsprechung | 274 |
1. Oberlandesgericht Zweibrücken | 274 |
2. Landgericht Hamburg | 275 |
3. Kirch-Urteil des Bundesgerichtshofs | 276 |
4. Bürgschaftsfälle des Bundesgerichtshofs | 277 |
5. Oberlandesgericht Hamm | 278 |
§ 30 Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte: Anwendung auf das Bankgeheimnis |
279 |
I. Richterrechtliche Herausbildung einer Haftung gegenüber Dritten |
279 |
1. Haftung über § 328 BGB im Kreissägen- und Gasuhr-Fall | 280 |
2. Der dogmatische Widerspruch bei der Herleitung der Rechtsfigur | 281 |
3. Keine Lösung des Problems durch die spätere Rechtsprechung | 281 |
4. Schrifttum uneinheitlich | 283 |
II. Gesetzlicher Drittschutz im Kleid einer Vertragshaftung | 283 |
1. Orientierung der Rechtsprechung an Treu und Glauben | 284 |
2. Kriterium der erhöhten Einwirkungsmöglichkeit des Berufsträgers | 285 |
3. Sachverständigenhaftung nur als berufliche Vertrauenshaftung verständlich |
285 |
4. Vertraglicher Drittschutz insbesondere bei Schutzpflichten Fiktion | 287 |
III. Zwischenergebnis: Normative Rechtsgrundlage bei Bankgeheimnis und Drittschutz identisch |
289 |
IV. Fälle zum Drittschutz beim Bankgeheimnis | 290 |
V. Voraussetzungen für eine Drittschutzwirkung und die ihnen zu Grunde liegenden Wertungen |
291 |
1. „Leistungsnähe“ als rechtsgeschäftliche Gefahrennähe | 291 |
2. Anwendung des Merkmals auf das Bankgeheimnis | 292 |
3. Gläubigernähe | 293 |
a) Die Schwächen der richterrechtlichen Lösung | 293 |
b) Gläubigernähe als Brücke zur Sonderverbindung | 295 |
4. Anwendung des Merkmals auf das Bankgeheimnis | 296 |
5. Erkennbarkeit | 298 |
6. Anwendung des Merkmals auf das Bankgeheimnis | 298 |
7. Schutzbedürftigkeit | 299 |
8. Anwendung des Merkmals auf das Bankgeheimnis | 300 |
VI. Klarstellung und Zusammenfassung | 301 |
VII. Verfehlte Argumentation in der Kirch-Entscheidung | 302 |
3. Abschnitt: Personenkreis in der Bankensphäre |
303 |
§ 31 Das innere Bankgeheimnis | 303 |
I. Erste Meinung: Bestehen eines inneren Bankgeheimnisses | 303 |
II. Zweite Meinung: Kein inneres Bankgeheimnis | 304 |
III. Kritik an der zweiten Meinung | 305 |
IV. Verwobenheit mit der Frage der Wissenszurechnung | 306 |
1. Wissenszurechnung in der Außenhaftung | 307 |
2. Ausrichtung an den Erwartungen des Rechtsverkehrs | 308 |
a) Merkmal der nach außen in Erscheinung tretenden Funktionseinheit |
309 |
b) Merkmal der nach innen handelnden Funktionseinheit | 309 |
c) Schlussfolgerungen für das Bankgeheimnis | 310 |
3. Keine Anhaltspunkte aus dem Gewohnheitsrecht | 311 |
4. Vertrauensverhältnis dient dem Schutz des Kunden | 312 |
a) Keine Einzelfallbeurteilung | 312 |
b) Die Problematik des Nutzens für den Kunden | 313 |
V. Lösungsvorschlag: Aufbau interner Informationsschranken wie im Wertpapierrecht |
313 |
1. Gesetzliche Informationsschranken im Wertpapiergeschäft verhindern Interessenkonflikte |
314 |
2. Grundsätzliche Befürwortung eines inneren Bankgeheimnisses | 316 |
3. Begrenzte Zulässigkeit eines bereichsübergreifenden Informationsflusses |
318 |
a) Gesetzliche Vorgaben hinsichtlich der Geschäftsleiter | 318 |
b) Verallgemeinerungsfähigkeit der Verantwortlichkeit der Geschäftsleiter |
318 |
c) Bereichsübergreifende Aufgaben | 319 |
VI. Übertragung der Überlegung auf die Geltung im Bankenkonzern |
320 |
§ 32: Bankgeheimnis gegenüber anderen Kreditinstituten zu wahren |
321 |
I. Grundsätzliche Verschwiegenheitspflicht auch gegenüber Banken |
321 |
II. Ausnahme für die erforderliche Datenübermittlung zur Abwicklung von Bankgeschäften |
322 |
§ 33: Bankgeheimnis gegenüber vertraglich zur Verschwiegenheit Verpflichteten zu wahren |
323 |
§ 34: Geheimhaltungspflicht bei der Abtretung von Forderungen |
324 |
I. Notwendigkeit der Datenweitergabe bei der Abtretung | 324 |
1. Kein Gebot der Datenweitergabe durch § 402 BGB | 324 |
a) Auskunftspflicht gemäß § 402 BGB nur mit relativer Wirkung | 325 |
b) Konflikt mit dem Bankgeheimnis nicht unausweichlich | 325 |
2. Dingliches Bestimmtheitsgebot als Mindestanforderung an eine Abtretung |
327 |
3. Verbleib der Einziehungsbefugnis bei der Bank kein Ausweg | 327 |
a) Abtretung mit Verbleib der Einziehungsbefugnis bei der Bank | 328 |
b) Durch die Zustimmung des Kunden bedingter Übergang der Einziehungsbefugnis | 329 |
4. Verschlüsselung und Einschaltung eines Datentreuhänders | 330 |
a) Sachenrechtlicher Bestimmtheitsgrundsatz gewahrt | 330 |
b) Einziehungsbefugnis bleibt dem Zessionar nicht dauerhaft verwehrt |
331 |
II. Informationszugriff durch andere Schweigepflichtige unzulässig |
332 |
III. Wirtschaftlich notwendige Datenweitergabe bei der Abtretung |
332 |
IV. Zusammenfassung | 333 |
§ 35: Die Auslagerung von Bankgeschäften nach § 25 a Abs. 2 KWG |
334 |
I. Eigene Ansicht: Weitergabe grundsätzlich ein Geheimnisbruch |
335 |
1. Parallele zum inneren Bankgeheimnis | 335 |
2. Vergleichbarkeit nur bei Weisungsgebundenheit | 336 |
II. Gegenmeinung | 337 |
1. Einschaltung externer Dritter sei in anderen Bereichen anerkannt | 337 |
2. Die angeblich veränderte Erwartungshaltung des Kunden | 338 |
3. Die angebliche Gleichwertigkeit der vertraglichen Verschwiegenheit „der Funktionseinheit“ mit dem Bankgeheimnis |
339 |
4. Wirtschaftlicher Vorteil für die Bank und gesetzliche Regelung | 340 |
III. Zwischenergebnis | 340 |
§ 36: Insolvenz auf Bankenseite |
340 |
§ 37: Vertragliche Gesamtrechtsnachfolge |
341 |
§ 38: Gesamtrechtsnachfolge auf Bankenseite durch Umwandlung |
342 |
I. Zweck des UmwG | 343 |
II. Gesamtrechtsnachfolge | 343 |
1. Grundsätzlicher Übergang von Schuldverhältnissen | 344 |
2. Übergang des bankrechtlichen Vertrauensverhältnisses bei der Fusion | 344 |
a) Überleitung der gesetzlichen Nähebeziehung bei der Fusion | 344 |
b) Übergang des Vertrauensverhältnisses nur auf Bank möglich | 345 |
c) Beteiligung einer Nicht-Bank | 346 |
d) Faktische Umstrukturierungen unabhängig von der Verschmelzung |
347 |
3. Übergang des Vertrauensverhältnisses bei der Spaltung | 348 |
a) Schutz von Drittinteressen | 348 |
b) Keine Umgehung beim Übergang eines operativen Geschäftsbereichs |
349 |
c) Regelmäßig keine Ausweitung der faktischen Geheimnisträger bei Übertragung operativer Geschäftsfelder |
350 |
III. Folgen bei fehlendem Übergang des Vertrauensverhältnisses | 351 |
IV. Folgen für die leistungsbezogenen Vermögensgegenstände | 353 |
V. Datenoffenlegung gegenüber den Prüfern der Umwandlung | 353 |
VI. Zwischenergebnis | 354 |
§ 39: Due Diligence im Vorfeld einer Transaktion |
355 |
4. Abschnitt: Sonderfälle auf Kundenseite |
355 |
§ 40: Kunde selbst |
355 |
§ 41: Ehegatte |
356 |
§ 42: Gesetzliche Vertreter |
356 |
§ 43: Beteiligte an Bankgeschäften |
357 |
7. Kapitel: Der zeitliche Schutzbereich und die Umsetzung des Bankgeheimnisses | 358 |
§ 44: Beginn der Geheimhaltungspflicht |
358 |
I. Vorliegen einer schuldrechtlichen Sonderverbindung | 358 |
II. Der Bezug zwischen Geheimnis und Geschäftsverbindung | 360 |
§ 45: Erlöschen der Geheimhaltungspflicht |
360 |
I. Fortdauer der Pflicht nach Beendigung der Geschäftsverbindung |
360 |
II. Erlöschen des Bankgeheimnisses als Ausnahme | 362 |
a) Durch Aufgabe des Geheimhaltungswillens | 362 |
b) Nicht durch den Tod des Kunden | 362 |
c) Nicht durch Zeitablauf | 363 |
d) Durch Offenkundigkeit oder Bekanntheit der Information? | 363 |
aa) Die vertretenen Meinungen | 364 |
bb) Angleichung an die Rechtslage anderer Berufsgruppen geboten | 366 |
(1) Offenkundigkeit lässt Schweigepflicht bei anderen Berufsgruppen erlöschen |
366 |
(2) Übertragung auf das Bankgeheimnis | 367 |
(3) Auslegung der Offenkundigkeit | 367 |
e) Bedeutungslosigkeit der Information für den Schutz unerheblich | 368 |
f) Zwischenergebnis | 368 |
§ 46: Die aus dem Bankgeheimnis resultierenden Verhaltensmaßstäbe |
369 |
I. Umsetzung des äußeren Bankgeheimnisses | 369 |
II. Umsetzung des inneren Bankgeheimnisses | 370 |
1. Vertraulichkeitsbereiche im Insiderrecht | 371 |
2. Vergleichbarkeit der Problematik mit dem Bankgeheimnis | 372 |
8. Kapitel: Grenzen und Durchbrechungen des Bankgeheimnisses |
373 |
1. Abschnitt: Gesetzliche Schranken |
374 |
§ 47: Bundesdatenschutzgesetz |
374 |
I. Meinung 1: BDSG als Durchbrechung des Bankgeheimnisses | 374 |
II. Meinung 2: Vorrang des Bankgeheimnisses | 375 |
III. Meinung 3: Zweigleisiger Schutz von Informationen | 376 |
§ 48: Auslagerung gemäß § 25 a Abs. 2 KWG |
377 |
I. Wortlaut und Zweck der gesetzlichen Regelung | 377 |
II. Auslegung der Aufsichtsbehörde bewusst offen gehalten | 378 |
§ 49: § 402 BGB |
380 |
§ 50: Gesetzliche Informationsrechte nach §§ 809, 810 BGB | 380 |
I. Vorgeschlagene Lösungen zum Konflikt mit dem Bankgeheimnis |
380 |
II. Eigene Stellungnahme | 381 |
§ 51: Analogie zu § 49 b Abs. 4 BRAO, § 43 a Abs. 3 PatAnwO, § 55 Abs. 2 WiPrO, § 64 Abs. 2 StBerG bei Abtretungen von Gebührenforderungen |
382 |
I. Zwecksetzung der Neuregelungen | 382 |
1. Gleiche Zwecksetzung aller Neuregelungen | 382 |
2. Ziel der Sicherung der Verschwiegenheitspflicht | 383 |
3. BGHZ 122, 115 | 384 |
4. BGH WM 1993, 1251 | 385 |
5. Gesetzgeber ohne eigene Wertungen | 385 |
II. Keine Übertragbarkeit auf das Bankgeheimnis | 386 |
§ 52: Informationsweitergabe zur gesetzlich vorgesehenen Beaufsichtigung und Überprüfung der Banken (Aufsichtsrat, Abschlussprüfer) |
386 |
I. Anzeigen an die Deutsche Bundesbank | 386 |
II. Überwachung durch den Aufsichtsrat | 387 |
III. Abschlussprüfer | 387 |
§ 53: § 840 Abs. 1 ZPO |
388 |
§ 54: Insolvenzrecht |
389 |
I. Insolvenz des Kunden | 389 |
II. Insolvenz der Bank | 390 |
§ 55: Sonstige gesetzliche Regelungen |
392 |
2. Abschnitt: Entbindung von der Verschwiegenheitspflicht |
393 |
§ 56: Rechtsnatur der Entbindung nicht maßgebend |
393 |
§ 57: Voraussetzungen einer Entbindung |
394 |
I. Einwilligungsfähigkeit auch ohne Geschäftsfähigkeit | 394 |
II. Entbindungsbefugnis beim Geheimnisherrn | 395 |
III. Inhaltliche und formelle Voraussetzungen der Einwilligung | 395 |
§ 58: Individuelle Entbindung |
396 |
I. Ausdrückliche Einwilligung | 396 |
II. Konkludente Einwilligung | 396 |
1. Erforderlichkeit für das gewünschte Bankgeschäft | 396 |
a) Überweisung | 397 |
b) Scheck | 397 |
c) Lastschrifteinzug | 398 |
d) Sicherheitengeber | 398 |
2. Forderungsabtretung der Bank | 399 |
3. Schweigen auf eingeräumte Widerspruchsmöglichkeit | 399 |
III. Mutmaßliche Einwilligung | 399 |
IV. Genehmigung nicht ausreichend | 400 |
§ 59: Entbindung von der Verschwiegenheit durch AGB |
401 |
I. Bisher in der Praxis übliche Einwilligungsklauseln | 401 |
1. SCHUFA | 401 |
2. Beschränkte Entbindung zur Durchführung eines Bankgeschäfts | 402 |
3. Telefonwerbeklauseln | 402 |
4. Zusammenarbeit mit Kooperationsunternehmen | 402 |
5. Übertragung des Kreditrisikos auf Dritte | 403 |
II. Bei Beginn der Geschäftsverbindung | 404 |
1. § 305 c BGB | 404 |
a) Entbindung von der Schweigepflicht grundsätzlich überraschend | 404 |
b) Vermeidung der Folgen des § 305 c Abs. 1 BGB | 405 |
aa) Gemeinsames Vorgehen der Kreditinstitute | 405 |
bb) Äußere Einbindung der Klausel in die AGB | 405 |
cc) Das Beispiel des § 12 Abs. 1 Sätze 3 und 4 Muster-Darlehensvertrag |
406 |
2. Unangemessene Benachteiligung gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB |
407 |
3. Transparenzgebot gemäß § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB | 408 |
4. Zwischenergebnis | 408 |
III. Änderung der geltenden AGB durch die Bank während einer laufenden |
409 |
1. Fortsetzung der Geschäftsverbindung als konkludentes Einverständnis | 409 |
a) Rechtsprechung unklar | 409 |
b) Keine Fiktion des Rechtsbindungswillens | 410 |
2. Änderungsvorbehalt (Erklärungsfiktion) | 412 |
a) Handhabung in der Praxis | 412 |
b) Einhaltung von § 308 Nr. 5 BGB | 412 |
c) Sonstige Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Änderungsvorbehalts | 413 |
aa) Transparenz | 413 |
bb) Keine unangemessene Benachteiligung | 413 |
3. Abschnitt: Bankauskunft |
415 |
§ 60: Die Bankauskunft als Handelsbrauch |
415 |
§ 61: Reichweite des Handelsbrauchs |
417 |
§ 62: Heutiges Verständnis der Bankauskunft |
418 |
§ 63: Folgerungen für das Bankgeheimnis |
419 |
4. Abschnitt: Mögliche Rechtfertigungsgründe |
420 |
§ 64: Berechtigte Interessenwahrnehmung als Rechtfertigungsgrund |
420 |
I. Keine Übertragbarkeit von § 193 StGB auf das Zivilrecht | 420 |
II. Abwägung auf Grund mittelbarer Drittwirkung der Grundrechte |
421 |
1. Grundsätzlich kein Rückgriff auf das Verfassungsrecht | 422 |
2. Einfluss der Wechselwirkungslehre | 422 |
a) Einschränkung des Bankgeheimnisses regelmäßig kein erforderliches Mittel zur Grundrechtsausübung der Bank |
422 |
b) Informationelles Selbstbestimmungsrecht | 423 |
III. Rechtsgedanke des § 28 Abs. 1 Nr. 2 BDSG | 424 |
1. Keine Übertragung datenschutzrechtlicher Erwägungen möglich | 424 |
2. § 28 Abs. 1 Nr. 2 BDSG Ausdruck einer grundgesetzlichen Abwägung |
425 |
3. § 28 Abs. 1 Nr. 2 BDSG nur für Grundrechtseingriffe des Staates, nicht für Banken als Privatrechtssubjekte |
425 |
IV. Notwehr und Nothilfe | 426 |
V. Notstand | 427 |
VI. Rechtfertigende Pflichtenkollision | 428 |
VII. Kein allgemeiner Grundsatz berechtigter Interessenwahrnehmung |
429 |
1. Privatautonomie ohne Vorbehalt eines Interessenausgleichs | 430 |
2. Gewohnheitsrechtliche Schranken auf Fallgruppen begrenzt | 432 |
5. Abschnitt: Interessen der Allgemeinheit |
433 |
§ 65: Schranken mit öffentlich-rechtlicher Grundlage | 433 |
§ 66: Schranken mit gewohnheitsrechtlicher Rechtsgrundlage |
433 |
I. Keine Verfestigung einer Grenze durch Allgemeininteressen | 434 |
II. Reichsgericht: Restriktive Auslegung der Allgemeininteressen | 434 |
III. Bundesgerichtshof: Akute Gefahr für den Straßenverkehr | 435 |
IV. Bewertung der Entscheidungen | 435 |
V. Keine Schranke zur Förderung der Stabilität des Finanzsektors |
436 |
§ 67: Zusammenfassung |
437 |
6. Abschnitt: Eigene Interessen der Bank |
437 |
§ 68 Aktuelle Tendenz zur Interessenabwägung | 438 |
I. Einschränkung durch beliebige überwiegende Interessen der Bank |
438 |
II. Fehlen einer dogmatischen Begründung | 439 |
§ 69: § 242 BGB bei vorangegangenem Fehlverhalten des Kunden |
440 |
I. Keine generelle Schutzlosigkeit bei Fehlverhalten des Kunden | 440 |
II. Fehlverhalten meist ohne Auswirkung auf das Vertrauensverhältnis |
441 |
§ 70: Systematische und teleologische Überlegungen |
442 |
I. Vertragliches Leistungsinteresse überlagert Vertrauensverhältnis | 442 |
1. Bankgeheimnis als Ausfluss des Vertrauensverhältnisses | 442 |
2. Begrenzung des Vertrauens durch den Zweck der Leistungsbeziehung |
442 |
3. Notwendigkeit der Offenbarung zum Schutz des Äquivalenzinteresses |
443 |
II. Zumutbarkeit als allgemeine Grenze bei Schutzpflichten | 444 |
§ 71: Gewohnheitsrechtliche Entwicklung |
445 |
I. Reichsgericht 1934: Allenfalls bei ganz besonderen Umständen |
445 |
II. Bundesgerichtshof 1978: Ohne Aussage für das Bankgeheimnis |
446 |
III. Entwicklung im Schrifttum | 447 |
1. Tendenz bei anderen Geheimhaltungspflichten | 447 |
2. Tendenz beim Bankgeheimnis bis in die 90er Jahre | 448 |
3. Aktuelle Tendenz beim Bankgeheimnis | 449 |
§ 72: Zusammenstellung einzelner Fallgruppen | 450 |
I. Fallgruppe 1: Keine Pflichtverletzung des Kunden – keine Anspruchsdurchsetzung |
450 |
1. Auslagerung und Restrukturierung | 450 |
a) Wirtschaftlicher Vorteil für die Bank | 450 |
b) Einseitige wirtschaftliche Interessen einer Partei rechtfertigen keine Außerkraftsetzung gesetzlicher Pflichten |
451 |
2. Risiko- und Eigenkapitalsteuerung sowie Refinanzierung am Kapitalmarkt |
452 |
a) Abstrakte Berufung auf wirtschaftliche Vorteile nicht ausreichend | 452 |
b) Abstrakte Berufung auf das Factoring genügt nicht | 453 |
c) Interessenabwägung im Einzelfall kann Durchbrechung nicht rechtfertigen |
454 |
3. Externe Rechtsberatung, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung | 455 |
4. Interesse an einer arbeitsteiligen Organisation – inneres Bankgeheimnis |
457 |
5. Existenzbedrohung der Bank | 458 |
6. Sonstige Meinungen zu Durchbrechungen | 458 |
II. Fallgruppe 2: Offenbarung zur Durchsetzung von begründeten Ansprüchen aus der Leistungsbeziehung |
460 |
1. Anerkennung der Fallgruppe bei anderen Berufsträgern | 460 |
2. Anerkennung der Fallgruppe beim Bankgeheimnis | 461 |
3. Sonderfall der Not leidenden Forderungen | 463 |
4. Eigene Stellungnahme und Konkretisierung der Voraussetzungen | 464 |
a) Keine prozessualen Nachteile bei der gerichtlichen Durchsetzung | 465 |
b) Erforderlichkeit der Offenbarung für die außergerichtliche Durchsetzung |
465 |
aa) Sicherung des Leistungsinteresses mit Hilfe einer Datenübermittlung an Dritte |
466 |
bb) Vorrang der Dispositionsfreiheit des Kunden | 467 |
cc) Recht zur Verwertung von Sicherheiten | 469 |
dd) Zwischenergebnis | 470 |
III. Fallgruppe 3: Offenbarung zur Verteidigung gegen Angriffe | 470 |
1. Zivilprozesse mit Klienten als Gegenpartei | 471 |
2. Zivilprozesse mit Dritten als Gegenpartei | 472 |
3. Strafverfahren | 472 |
IV. Fallgruppe 4: Schwerwiegende Nachteile beim Pflichtigen – wenig bedeutendes Geheimnis beim Klienten |
473 |
7. Abschnitt: Interessen anderer Bankkunden |
474 |
§ 73: Konflikt mit Aufklärungsansprüchen |
474 |
§ 74: Bisheriger Umgang mit dem Interessenkonflikt |
474 |
§ 75: Güterabwägung | 475 |
I. Tendenziell Vorrang der Warnpflicht | 476 |
II. Tendenziell Vorrang der Verschwiegenheitspflicht | 477 |
III. Keine Ausnahme bei gescheiterten Sanierungsbemühungen | 478 |
§ 76: Vorrang der Verschwiegenheitspflicht |
479 |
I. Noch keine Herausbildung von Gewohnheitsrecht | 479 |
II. Ablehnung der Güterabwägung | 480 |
III. Vermeidbarkeit des Konflikts durch das Kreditinstitut | 481 |
IV. Bank als neutrale Dritte im Verhältnis der Kunden zueinander |
481 |
8. Abschnitt: Interessen sonstiger Dritter und des Bankkunden |
483 |
§ 77: Auskunftsanspruch eines Zessionars nach Forderungsabtretung |
483 |
I. Gläubigerstellung führt nicht zu einem Auskunftsanspruch | 484 |
II. Forderungseinziehung des Zessionars nicht dauerhaft unmöglich |
484 |
III. Insolvenz der Bank als Zedentin | 485 |
§ 78: Auskunftsanspruch des Erben |
485 |
§ 79: Auskunftsansprüche von Sicherheitengebern |
486 |
I. Bürge nach Inanspruchnahme durch die Bank | 486 |
1. Teleologische Reduktion der §§ 412, 402 BGB | 486 |
2. Anspruchsvoraussetzungen des § 402 BGB nicht erfüllt | 487 |
3. Hilfsweise: Auskunftsanspruch durchbricht Bankgeheimnis | 488 |
II. Bürge vor Forderungsfälligkeit und Inanspruchnahme | 488 |
1. Grundsätzlich keine Auskunftspflicht des Bürgen | 488 |
2. Ausnahmsweise Aufklärungspflicht der Bank gegenüber dem Bürgen |
489 |
III. Bürge nach Forderungsfälligkeit und vor Inanspruchnahme |
490 |
IV. Sonstige Sicherheitengeber | 491 |
1. Sicherheitenbestellung ohne den Willen des Kunden | 491 |
2. Sicherheitenbestellung mit dem Willen des Kunden | 492 |
3. Vertragliche Vereinbarungen anzuraten | 493 |
§ 80: Aufklärungspflichten gegenüber sonstigen Dritten |
493 |
§ 81: Interessen des Bankkunden |
494 |
9. Abschnitt: Geringstmögliches Ausmaß der Durchbrechungen |
496 |
§ 82: Gesetzliche Schranken und Entbindung von der Verschwiegenheit |
496 |
§ 83: Benachrichtigung über Preisgabe |
496 |
§ 84: Bankauskunft |
497 |
§ 85: Eingriffstiefe bei der Wahrnehmung berechtigter Interessen |
498 |
I. Art und Anzahl der Mitteilungsempfänger | 498 |
II. Inhalt und Umstände der Mitteilung | 499 |
III. Einbindung des Kunden in die Offenbarung | 500 |
10. Abschnitt: Zusammenfassung der Beschränkungen des Bankgeheimnisses |
501 |
9. Kapitel: Wirkungen des Bankgeheimnisses und |
503 |
§ 86: Primäranspruch auf Einhaltung des Bankgeheimnisses |
503 |
I. Überblick über den Meinungsstand | 503 |
II. Erfüllbarkeit einer Unterlassenspflicht | 505 |
III. Primäranspruch aus einer gesetzlichen Sonderverbindung „ohne primäre Leistungspflichten“ |
506 |
IV. Historische Entwicklung der Durchsetzbarkeit von Schutzpflichten |
507 |
V. Systematische Stellung – Zweck des vorbeugenden Rechtsschutzes |
509 |
VI. Teleologische Erwägungen | 511 |
1. Selbständigkeit der Schutzpflicht | 511 |
2. Unzureichender Schutz durch repressive Mittel | 513 |
3. Kritik an einer Ablehnung der Klagbarkeit | 514 |
VII. Voraussetzungen des Unterlassungsanspruchs | 515 |
1. Bedürfnis für einen präventiv wirkenden Unterlassungsanspruch | 515 |
2. Bestimmbarkeit des Verhaltensgebots | 516 |
3. Keine zumutbare Möglichkeit des Ausweichens | 516 |
§ 87: Nichtigkeit des Verfügungsgeschäftes |
517 |
I. Herrschende Rechtsansicht bis zum Jahre 2004 | 517 |
1. Bankgeheimnis | 517 |
a) Rechtsprechung | 518 |
b) Literatur | 519 |
2. Andere Verschwiegenheitspflichten | 520 |
II. Entscheidungen des Land- und Oberlandesgerichts Frankfurt a.M. |
521 |
1. Rechtsansichten der Gerichte im einstweiligen Rechtsschutz | 522 |
2. Eigene Stellungnahme zur Kritik des Schrifttums | 522 |
a) § 399 Alt. 1 BGB | 523 |
b) § 399 Alt. 2 BGB | 524 |
aa) § 354 a Satz 1, Satz 3 HGB | 524 |
bb) Rechtslage bei Forderungen außerhalb von Handelsgeschäften | 524 |
(1) Stillschweigende Vereinbarung möglich | 524 |
(2) Zession ohne Verletzung des Bankgeheimnisses möglich | 525 |
(3) Fehlender Rechtsbindungswille der Bank | 525 |
c) Gewohnheitsrechtliches Bankgeheimnis ohne dingliche Wirkung | 527 |
d) Kein Verbotscharakter im Sinne des § 134 BGB | 527 |
aa) Private Banken | 527 |
bb) Öffentliche Banken | 528 |
3. Zwischenergebnis | 529 |
4. Exkurs: Reaktion auf die Kritik | 530 |
§ 88: Schadensersatz | 530 |
I. Anspruchsgrundlage | 531 |
II. Umfang des zu ersetzenden Schadens | 532 |
1. Begrenzung auf den Schutzzweck des Bankgeheimnisses | 532 |
a) Grundsätzlich nur Vertrauensschaden | 533 |
b) Schadensersatz gemäß § 280 Abs. 1 und 3 i. V. m. § 282 BGB | 533 |
c) Schadensersatz bei Leistungsbezug | 534 |
d) Normative Begrenzung des Schadensumfangs in Sonderfällen | 535 |
aa) Geheimnisbruch ermöglicht Bestrafung des Kunden | 535 |
bb) Geheimnisbruch ermöglicht Dritten die Rechtsdurchsetzung | 535 |
2. Kein Ersatz des immateriellen Schadens | 536 |
III. Sonderprobleme bei Kausalität und Beweisrecht | 537 |
1. Beispiel Kirch | 538 |
2. Haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität | 538 |
3. Mittelbare Kausalität | 540 |
a) Kausalkette bei Verletzungen des Bankgeheimnisses | 540 |
b) Rechtliche Behandlung der mittelbaren Kausalität | 540 |
4. Psychisch vermittelte Kausalität | 541 |
a) Kausalkette bei Verletzungen der Verschwiegenheitspflicht | 541 |
b) Rechtliche Behandlung der psychisch vermittelten Kausalität | 542 |
c) Übertragung der Zurechnungskriterien auf das Bankgeheimnis | 544 |
d) Grenzen der psychischen Kausalität beim Bankgeheimnis | 545 |
5. Einwand rechtmäßigen Alternativverhaltens | 546 |
a) Rechtliche Behandlung des rechtmäßigen Alternativverhaltens | 547 |
b) Reichweite des Schutzzwecks | 547 |
c) Beweislast des Schädigers für hypothetischen Kausalverlauf | 548 |
d) Ausnahme bei bereits vorhandener Schadensanlage | 549 |
6. Anscheinsbeweis | 550 |
a) Zusammenhang zwischen Information und Geschäftsverbindung | 550 |
b) Zusammenhang zwischen Kundgabe und Zweitverursacher | 551 |
IV. Verschuldenserfordernis | 553 |
§ 89: Widerruf der übermittelten Informationen |
555 |
§ 90: Außerordentliches Kündigungsrecht |
555 |
I. Herleitung und Voraussetzung des Kündigungsrechts | 556 |
II. Kündigungsgrund im Einzelfall | 557 |
§ 91: Einwand des Rechtsmissbrauchs |
558 |
§ 92: Konkurrierende Ansprüche |
559 |
§ 93: Aufsichtsrechtliche Möglichkeiten |
560 |
§ 94: Mittel zur Stärkung des Vertrauensverhältnisses zum Kunden |
562 |
§ 95: Zusammenfassung der Wirkungen des Bankgeheimnisses |
562 |
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse | 564 |
Literaturverzeichnis | 576 |
Urteilsverzeichnis | 616 |
Sachverzeichnis | 636 |